Goodbye Julia

sudanesisches Filmdrama von 2023 des Regisseurs Mohamed Kordofani.

Goodbye Julia (arabisch وداعا جوليا) ist ein sudanesisches Filmdrama von 2023 des Regisseurs Mohamed Kordofani. Es ist Kordofanis erster Spielfilm und der erste Film aus dem Sudan, der jemals in der Sektion Un Certain Regard beim Cannes Film Festival gezeigt wurde.[1][2]

Film
Titel Goodbye Julia
Originaltitel arabisch وداعا جوليا
Produktionsland Ägypten, Sudan, Saudi-Arabien, Frankreich, Deutschland, Schweden
Originalsprache sudanesisches Arabisch
Erscheinungsjahr 2023
Länge 120 Minuten
Stab
Regie Mohamed Kordofani
Drehbuch Mohamed Kordofani
Produktion Amjad Abu Alala, Mohammed Alomda
Musik Mazin Hamid
Kamera Pierre de Villiers
Schnitt Heba Othman
Besetzung
  • Eiman Yousif: Mona
  • Siran Riak: Julia
  • Nazar Gomaa: Akram
  • Ger Duany: Majier

Goodbye Julia wurde vom sudanesischen nationalen Komitee im Exil für die Kategorie des besten internationalen Films der Oscarverleihung 2024 nominiert, aber später nicht in die Shortlist aufgenommen.[3]

Handlung Bearbeiten

Goodbye Julia erzählt die Geschichte zweier Frauen, die die komplizierten Beziehungen und Unterschiede zwischen den Bevölkerungsgruppen aus dem nördlichen und südlichen Sudan repräsentieren. Der Film spielt in Khartum in den letzten Jahren des vereinigten Sudan bis kurz vor der Unabhängigkeit des Südsudan im Jahr 2011.

Mona, eine muslimische Angehörige der gehobenen nordsudanesischen Mittelklasse, war vor ihrer Ehe eine bekannte Sängerin und führt nun eine glücklose Ehe mit ihrem Ehemann Akram. Nachdem beide den Tod eines christlichen Mannes aus dem Süden verursacht haben, versucht Mona, ihre Schuldgefühle zu kompensieren, indem sie Julia, die ahnungslose Witwe des Ermordeten, als ihre Hausgehilfin anstellt.[4]

Hintergrund Bearbeiten

Der sudanesische Filmemacher Mohamed Kordofani lebt in Bahrain und arbeitete viele Jahre als Luftfahrtingenieur, bevor er eine Karriere als weitgehend autodidaktischer Filmemacher begann. Für seinen ersten Kurzfilm Gone for Gold aus dem Jahr 2015 wurde er als bester Regisseur mit dem sudanesischen Taharqa International Award for Arts ausgezeichnet. Sein zweiter Kurzfilm Nyerkuk (2016) erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Network of Alternative Arab Screens (NAAS) Award beim Internationalen Filmfestival Karthago, den Preis der Jury beim Oran International Arabic Film Festival und den Black Elephant Award des Sudan Independent Film Festivals.[5]

Die Hauptrollen spielten die sudanesische Sängerin und Schauspielerin Eiman Yousif und Siran Riak, eine ehemalige Miss South Sudan und Model, die im heutigen Südsudan geboren wurde und noch nie zuvor in einem Film mitgewirkt hatte.

Zum sozialen Kontext seines Films sagte Kordofani:

“Der Rassismus, der jahrzehntelang von den meisten arabischen Menschen im Norden des Sudan, der Regierung und der Bevölkerung insgesamt praktiziert wurde, war ein Hauptgrund für die Entscheidung der Südsudanesen, sich abzuspalten. Ich betrachte Goodbye Julia als einen Aufruf zur Versöhnung und als ein Schlaglicht auf die soziale Dynamik, die zur Abspaltung des Südens geführt hat.”

Mohamed Kordofani: ScreenDaily[6]

In einem Interview mit dem US-amerikanischen NPR-Netzwerk sprach Kordofani über seine persönlichen Erfahrungen als Nordsudanese mit der Diskriminierung gegenüber Menschen aus dem Süden, sein Schuldgefühl und seine Motivation, diesen Film kurz vor Ausbruch des verheerenden militärischen Konflikts zu drehen, der am 15. April 2023 begann:

“Natürlich werde ich nach der Präsentation des Films mit viel Härte, Kritik und Kontroversen zu kämpfen haben, denn die Darstellung der Nordsudanesen im Film wird vielen Leuten nicht gefallen. […] Niemand im Film wird als durch und durch gut oder durch und durch schlecht dargestellt, denn ich verstehe, dass selbst die Nordsudanesen Opfer ihrer Gesellschaft und Gemeinschaften und der Werte sind, die ihnen über Generationen hinweg weitergegeben wurden. Daher kann ich mich in alle Charaktere im Film hineinversetzen. Dennoch kann ich darauf hinweisen, wo meiner Meinung nach das Problem liegt.”

Mohamed Kordofani: National Public Radio[7]

Goodbye Julia wurde als internationale Koproduktion aus mehreren Ländern produziert, wozu auch die deutsche Firma Die Gesellschaft DGS zählt, die 2019 den sudanesischen Spielfilm You will die at 20 von Amjad Abu Alala koproduziert hatte. Der Film wurde von der Filmstiftung NRW mit 75.000 Euro gefördert. Die Produktionsleitung hatten Abu Alala und sein sudanesischer Koproduzent Mohammed Alomda inne.[8]

Veröffentlichung Bearbeiten

Die Weltpremiere von Goodbye Julia fand am 20. Mai 2023 vor einem Publikum von 1000 Zuschauern in der Sektion Un Certain Regard beim 76. Cannes Film Festival statt. Die Vorführung und die anschließende Frage-und-Antwort-Runde mit der Besetzung und der Filmcrew, die auch Kommentare zum anhaltenden Krieg im Sudan betrafen, erhielten stehende Ovationen.

Darüber hinaus wurde Goodbye Julia auf mehr als 30 internationalen Filmfestivals gezeigt, darunter bei den Filmfestivals in London,[9] Karlovy Vary,[10] Melbourne,[11] Chicago,[12] Warschau,[13] El Gouna, Hamburg und beim Montreal International Black Film Festival.[14] Nach dem Prix de la Liberté (Preis der Freiheit) in Cannes erhielt der Film zahlreiche weitere Preise.

Am 25. Oktober 2023 wurde Goodbye Julia in zwanzig ägyptischen Kinos kommerziell eingeführt und erzielte in den ersten zwei Wochen für einen ausländischen Film in Ägypten eine Rekordzahl an Besuchern. Ab dem 8. November wurde der Film in Paris und mehr als zwanzig anderen Städten Frankreichs gezeigt, und am 7. Dezember startete er in den Kinos der Golfstaaten und Saudi-Arabiens.[15][16][17] In Deutschland hatte Goodbye Julia am 1. Oktober 2023 beim Filmfest Hamburg Premiere.[18] Der Kinostart in Deutschland fand am 14. März 2024 statt.[19]

Filmkritiken Bearbeiten

Internationale Kritik Bearbeiten

Auf Rotten Tomatoes erhielt Goodbye Julia eine Beurteilung von 100 % basierend auf 16 Rezensionen internationaler Filmkritiker.[20] Die Kritiken zur Premiere in Cannes waren positiv und hoben die dramatische Darstellung persönlicher Beziehungen vor einem breiteren sozialen und historischen Hintergrund hervor.

Der Filmkritiker Fabien Lemercier schrieb für das Portal Cineuropa: „Mohamed Kordofani bietet wundervolle Schnappschüsse, Übersichten und Erklärungen aller Nuancen der damaligen akuten sudanesischen Situation. […] Es ist ein Film mit einwandfreier Qualität, der die Geburt eines unglaublich vielversprechenden Filmemachers markiert und die Entstehung einer Filmkunst im Sudan bestätigt.“[21]

In ähnlich positiver Weise urteilte Lovia Gyarkye in The Hollywood Reporter:

Goodbye Julia wird für das Publikum sudanesische Themen zum Leben erwecken. Kordofanis gute Regie gleicht die vielfältigen Spielarten des Films aus: Es ist ein Drama mit Anklängen an einen Thriller und einem Gespür für seine eigene politische Aussage. Mit seinem klassischen, zugänglichen Stil wird „Goodbye Julia“ sicherlich mehr Unterstützung für das Kino des Sudan gewinnen, einer Nation voller Geschichten, die über ihre Vergangenheit und Gegenwart erzählt werden müssen.

Lovia Gyarkye: The Hollywood Reporter[22]

    In ihrer Rezension für das US-Magazin Variety schrieb Jessica Kiang:

“Kordofani erzählt die Geschichte einer angespannten Freundschaft zwischen zwei sehr unterschiedlichen Frauen und sorgt mit seinem intelligenten, mitfühlenden Drehbuch dafür, dass das Politische nie das Persönliche überwältigt. […] Beide Frauen fühlen sich von Pierre de Villiers’ warmer, von Nahaufnahmen reicher Fotografie gleichermaßen geschmeichelt, aber Julia bleibt die weniger klar ausgearbeitete Figur. Andererseits hat Julia trotz ihrer relativen Armut und ihrer Lage am harten Ende jedes -ismus (Kolorismus, Rassismus, Sexismus, Ethnozentrismus), der Khartum derzeit heimsucht, von Anfang an den freieren Geist; es ist Mona, die am meisten Veränderungen braucht.”

Jessica Kiang: Variety[23]

Arabische Kritik Bearbeiten

In Kairo lobte Wael Khairy, Herausgeber der Website SceneNow, die „emotionale Schlagkraft und die differenzierten Einblicke in den beunruhigenden Rassismus, dem die Südsudanesen täglich ausgesetzt sind.“ Dennoch nannte er auch kritische Aspekte: „Die Eröffnungsszenen in Khartum sind mit der Spannung einer tickenden Zeitbombe gefilmt, aber als sie sich dem zweiten und dritten Akt nähern, geraten sie ins Straucheln und betreten vertrautes Terrain.“[24] In einer Rezension vom Dezember 2023 über die 10 besten arabischen Filme des Jahres verlieh Al Jazeera Goodbye Julia den ersten Platz. Der Artikel würdigte insbesondere die Handlung des Films, die komplexen Hauptfiguren, die Musik und vor allem Kordofanis Drehbuch und Regie.[25]

Eine Rezension im sudanesischen Online-Magazin Andariya vom Januar 2024 betonte die Gender-spezifischen Aspekte des Films: „Selbst im Kontext des engagierten und feministischen afrikanischen oder arabischen Kinos ist Goodbye Julia eine sehr seltene und wertvolle Stimme, die zeigt, wie das Patriarchat das Leben von Frauen beeinflusst.“ Weiterhin betonte die Rezensentin:

“Kordofani hat die Charaktere aller Männer, mit Ausnahme des gütigen älteren Fotografen, als Menschen dargestellt, die Gewalt begehen oder darauf zusteuern. Sie schlagen um sich und bilden auf der Straße einen tödlichen Mob, zünden Hütten armer Leute an, vertreiben Frauen und drängen sie auf den Rücksitz ihrer Autos, um sie einzusperren. Irgendwann haben die meisten männlichen Charaktere eine Waffe in der Hand und sind bereit, ein Verbrechen zu begehen.”

Mina Cherradi: Variety[26]

Deutschsprachige Kritik Bearbeiten

Zum Kinostart in Deutschland veröffentlichte die Online-Kulturplattform Kunst+Film eine ausführliche positive Besprechung zum Inhalt und Hintergrund des Films und schrieb über Mohamed Kordofani: „Er verflicht ein privates Drama um Schuld und Sühne derart geschickt mit der turbulenten jüngsten Geschichte seines Landes, dass letztere durch ersteres erklärt wird – was keine Sekunde lang konstruiert oder didaktisch wirkt.“[27]

Vision Kino hob die Handlung hervor, „die Sympathie für die beiden ungleichen Frauen erzeugt“ und betonte die Lieder der Filmmusik, die vom „Schmerz der Menschen der tiefgespaltenen sudanesischen Gesellschaft“ handelten. Weiterhin empfahl dieses Medienportal Goodbye Julia für den Schulunterricht zu Themen wie Rassismus, Geschlechterrollen, Religion, Islam und Christentum.[19]

Im Schweizer Filmportal outnow.ch wurde Goodbye Julia als teilweise zu langatmig beurteilt; dank der beiden Hauptdarstellerinnen überzeuge der Film insgesamt dennoch. Als Schlaglicht auf den Sudan, „in dem der Krieg leider auch 15 Jahre später noch immer allgegenwärtig ist,“ wirke der Film auf bedrückende Art hochaktuell.[28] Dagegen urteilte das deutsche Portal moviebreak.de kurz nach der Premiere in Cannes negativ: „Die sentimentale Schlichtheit der Inszenierung spiegelt die gesellschaftspolitische Naivität einer Story, die mehr geneigt ist, Vorurteile zu verstärken.“[29]

Auszeichnungen Bearbeiten

Auszeichnungen und Preise für Goodbye Julia
Auszeichnung Datum der Verleihung Kategorie Nachweise
Film Festival Cannes, F 27. Mai 2023 Prix de la Liberté (Preis der Freiheit) [30]
Septimius Awards, NL 28. September 2023 Bester afrikanischer Film [31]
Film Festival Chicago, US 20. Oktober 2023 Roger Ebert Award [32]
Film Festival Leeds, UK 19. November 2023 Publikumspreis für Spielfilm [33]
Film Festival El Gouna, EG 23. Dezember 2023 Publikumspreis 'Cinema for Humanity' [34]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Cannes Film Festival to celebrate more women directors, African talent. In: RFI. 13. April 2023, abgerufen am 13. April 2023 (englisch).
  2. Goodbye Julia makes history in Cannes 75. In: Yahoo News. 25. Mai 2023; (englisch).
  3. The Academy Announces Ten Shortlists Ahead of the 96th Oscars Nominations | Above the Line. 21. Dezember 2023, abgerufen am 27. Dezember 2023 (amerikanisches Englisch).
  4. الشرق: "وداعاً جوليا".. أول فيلم سوداني في مهرجان كان | الشرق للأخبار. In: Asharq. 13. April 2023, abgerufen am 13. April 2023 (arabisch).
  5. Ola Diab: Nyerkuk: the Latest by Kordofani Films. In: www.andariya.com. 23. Juli 2016, abgerufen am 31. Januar 2024 (englisch).
  6. Michael Rosser: MAD Solutions moves into sales with Cannes’ first Sudanese title ‘Goodbye Julia’ (exclusive). 13. April 2023, abgerufen am 31. Januar 2024 (englisch).
  7. Leila Fadel, Reena Advani, Phil Harrell: Ethnic and religious divisions fuel Sudanese film 'Goodbye Julia'. In: www.npr.org. 7. Juni 2023, abgerufen am 14. November 2023 (englisch).
  8. „Goodbye Julia“ von Mohamed Kordofani. Filmstiftung NRW, abgerufen am 31. Januar 2024.
  9. M. A. D. Solutions: Goodbye Julia - MAD Distribution Films. In: mad-distribution.film. Abgerufen am 29. September 2023 (englisch).
  10. Scott Roxborough: Karlovy Vary: Sudan Director Mohamed Kordofani on Addressing the Legacy of Racism and Civil War in 'Goodbye Julia'. In: The Hollywood Reporter. 5. Juli 2023, abgerufen am 6. August 2023 (amerikanisches Englisch).
  11. GOODBYE JULIA and INSHALLAH A BOY selected for Melbourne International Film Festival | Al Bawaba. In: www.albawaba.com. Abgerufen am 6. August 2023 (englisch).
  12. 59th Chicago International Film Festival Announces Award-Winners. In: www.rogerebert.com/. 2023, abgerufen am 25. November 2023 (englisch).
  13. Goodbye Julia. In: Warsaw International Film Festival. Abgerufen am 11. Oktober 2023 (englisch).
  14. GOODBYE JULIA. In: Festival International du Film black de Montréal. Abgerufen am 14. November 2023 (amerikanisches Englisch).
  15. Sudanese film Goodbye Julia released across Egyptian cinemas. In: Ahram online. 27. Oktober 2023, abgerufen am 29. Oktober 2023 (englisch).
  16. Al-Masry Al-Youm: Sudanese film 'Goodbye Julia' tops Egyptian foreign box office, earning LE1.8 mln in 2 weeks. In: Egypt Independent. 9. November 2023, abgerufen am 24. November 2023 (amerikanisches Englisch).
  17. Goodbye Julia in Cinemas in the GCC in December 2023. In: 500 Words Magazine. Abgerufen am 14. Dezember 2023 (amerikanisches Englisch).
  18. Goodbye Julia • FILMFEST HAMBURG. In: FILMFEST HAMBURG. Abgerufen am 30. Januar 2024.
  19. a b Antje Knapp: Goodbye Julia. Vision Kino, 20. Februar 2024, abgerufen am 18. April 2024.
  20. Goodbye Julia – Rotten Tomatoes. In: www.rottentomatoes.com. Abgerufen am 18. April 2024 (englisch).
  21. Fabien Lemercier: Review: Goodbye Julia. In: cineuropa.org. 21. Mai 2023, abgerufen am 31. Januar 2024 (englisch).
  22. Lovia Gyarkye: ‘Goodbye Julia’ Review: An Operatic Drama Nimbly Tackles the Story of a Fractured Sudan. In: hollywoodreporter.com. 20. Mai 2023, abgerufen am 21. April 2024 (englisch).
  23. Jessica Kiang: 'Goodbye Julia' Review: Two Women Forge a Connection Across Devastating Divides in an Engrossing Sudanese Drama. In: variety.com. 29. Mai 2023, abgerufen am 21. April 2024 (amerikanisches Englisch).
  24. Wael Khairy: Cannes 2023: ‘Goodbye Julia’ is a Sudanese Tale of Guilt & Racism. Abgerufen am 2. Februar 2024.
  25. علياء طلعت: أفضل الأفلام العربية في 2023.. "وداعا جوليا" و"كذب أبيض" في المقدمة. (deutsch: Die besten arabischen Filme in 2023. "Goodbye Julia" und "White Lies" im Vorderfeld). In: aljazeera.net. 24. Dezember 2023, abgerufen am 8. Januar 2024 (arabisch).
  26. Mina Cherradi: Goodbye Julia: War without Peace. In: andariya.com. 29. Mai 2023, abgerufen am 21. April 2024 (englisch).
  27. Anne-Katrin Müller: Goodbye Julia | brillantes Sudan-Ehedrama über private + politische Spaltung von Mohamed Kordofani. In: kunstundfilm.de. 11. März 2024, abgerufen am 17. März 2024.
  28. Simon Eberhard: Goodbye Julia - Filmkritik: Durchs Schicksal verbunden. In: outnow.ch. 23. Mai 2023, abgerufen am 31. Januar 2024.
  29. Patrick Fey: Goodbye Julia - Kritik. In: www.moviebreak.de. 15. Mai 2023, abgerufen am 31. Januar 2024.
  30. Goodbye Julia, first film by Sudanese director Mohamed Kordofani, Prix de la Liberté at Cannes. Abgerufen am 2. Februar 2024 (englisch).
  31. WINNERS – Septimius Awards. Abgerufen am 29. September 2023 (englisch).
  32. 59th Chicago International Film Festival Announces Award-Winners | Festivals & Awards | Roger Ebert. Abgerufen am 2. Februar 2024 (englisch).
  33. LIFF 2023 Audience Awards. In: www.leedsfilm.com. 19. November 2023, abgerufen am 10. Januar 2024 (englisch).
  34. El Gouna 2023: The Awards - The Film Verdict. 23. Dezember 2023, abgerufen am 30. Januar 2024 (amerikanisches Englisch).