Friß den Staub von meinen Stiefeln

Western aus 1970

Friß den Staub von meinen Stiefeln (Originaltitel: Three Bullets… for a Long Gun) ist ein Western aus südafrikanischer Produktion, der formal deutlich vom Italowestern beeinflusst ist. Peter Henkel inszenierte das am 25. April 1975 erstmals in die Kinos des deutschsprachigen Raumes gelangte Werk.

Film
Titel Friß den Staub von meinen Stiefeln
Originaltitel Three Bullets… for a Long Gun
Produktionsland Südafrika
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1970
Länge 92 (dt. V. 83) Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Peter Henkel
Drehbuch Keith Van Der Wat
Produktion Ramsey Joynt
Musik Kevin Mansfield
Kamera Andre Leibenberg
Felix Mayburgh
Besetzung

Handlung Bearbeiten

Lucky Gomez erwartet seine Exekution vor einem Erschießungskommando. Im letzten Augenblick werden die Soldaten von einem Fremden getötet, der aus der Entfernung die Geschehnisse beobachtete. „Der Major“, wie er sich nennt, gibt dann Lucky die Gelegenheit, in einem von ihm überwachten Duell sich mit dem Offizier des Kommandos zu messen. Das Interesse des Majors liegt in der halben Schatzkarte, die der mexikanische Bandit Lucky mit sich führt und das Versteck des Goldes seines ermordeten Vaters zeigt. Verfolgt von Truppen bilden die beiden unterschiedlichen Männer eine Einheit, die sich in der Wüste gegen manche Gefahren erwehren muss und auf der Suche nach dem Schatz letztlich mit Gewandtheit und Ideenreichtum gegen alle Gegner erfolgreich bleibt.

Kritik Bearbeiten

„Western mit schleppender Handlung und vielen Härten, von Zynismus und Menschenverachtung geprägt.“[1]

Anmerkungen Bearbeiten

Das Filmlied Wonderful Day interpretiert Quinsey.

Mit They Call Me Lucky entstand im Jahr 1973 eine Fortsetzung.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Friß den Staub von meinen Stiefeln. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.