Forum zur Beobachtung der Biowissenschaften und ihrer Technologien

BioSkop e.V. – Forum zur Beobachtung der Biowissenschaften und ihrer Technologien ist ein 1995 gegründeter deutscher gemeinnütziger Verein mit Sitz in Essen, der sich mit der kritischen Beobachtung der Biowissenschaften, mit bioethischen bzw. medizinethischen Themen wie Bioethik, Organtransplantation, Patientenverfügungen[1], Reproduktionsmedizin, Gentests, Forschung am Menschen, Euthanasie/Sterbehilfe, Korruption im Krankenhaus sowie mit der Thematik des Einsperrens, Ausgrenzens und Selektion in der Anstalt beschäftigt.

BioSkop e.V. – Forum zur Beobachtung der Biowissenschaften und ihrer Technologien
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 1995
Sitz Essen
Schwerpunkt Life Sciences
Methode Analyse, Öffentlichkeitsarbeit
Personen Erika Feyerabend
Website www.bioskop-forum.de

Methoden Bearbeiten

Stellungnahmen zu Gesetzen Bearbeiten

  • z. B.: Stellungnahmen zum Transplantationsgesetz bzw. zu den Entwürfen zum Transplantationsgesetz[2]
  • Keine ärztliche Beihilfe zur Selbsttötung[3] Stellungnahme von Omega – Mit dem Sterben leben e.V. und BioSkop e.V.

Publikationen Bearbeiten

  • Die Zeitschrift BIOSKOP bietet unabhängige Recherche und Antworten in Fragen der Biowissenschaft, Berichte zu Themen wie Humangenetik, Transplantationsmedizin, Humanexperimente, Euthanasie, Bioethik, Rationierung im Gesundheitswesen, Tipps zu Materialien, Meldungen zu Aktionen und Kampagnen, verschafft Kontaktmöglichkeiten zu Kritikerinnen und Kritikern.[4]
  • Newsletter Behindertenpolitik: Der Zeitschrift BIOSKOP liegt der Newsletter Behindertenpolitik bei, ein Nachfolger der autonomen kritischen Behindertenzeitschrift Die Randschau.
  • Broschüren, Flyer, Dokumentationen

Kampagnen (Auswahl) Bearbeiten

  • Mal nachfragen beim Krankenhaus: Aktion für mehr Transparenz zu Biobanken[5]
  • Leben bis zuletzt – mit Menschen statt Papieren:Kern des Aufrufs ist die Selbstverpflichtung von Hospizen, vorformulierte Patientenverfügungen, die tödliche Therapie- und Versorgungsabbrüche bei einwilligungsunfähigen Menschen einfordern, weder anzuerkennen noch zu verbreiten[6]."

Sonstiges (Auswahl) Bearbeiten

  • Erika Feyerabend, BioSkop e.V. war Patin einer Frage beim 1000-Fragen-Projekt der Aktion Mensch:
„Ich habe eine Patientenverfügung gemacht. Wer garantiert mir, dass gemäß meinem Willen zu einem von mir bereits definierten Zeitpunkt die Maschinen wirklich abgestellt werden und ich damit von Schmerzen erlöst werde?“[7]
  • Tagung Zwischen Selbstvertretung und bioindustriellem Komplex 2004 in Essen[8]

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Stellungnahme zu Patientenverfügungen (Memento des Originals vom 31. Januar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bcag.twoday.net abgerufen am 2. Januar 2012
  2. Stellungnahme zum Transplantationsgesetz, abgerufen am 2. Januar 2012.
  3. Stellungnahme Beihilfe zur Selbsttötung@1@2Vorlage:Toter Link/www.omega-ev.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 2. Januar 2012
  4. Zeitschrift BIOSKOP @1@2Vorlage:Toter Link/artemis.bzga.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, abgerufen am 2. Januar 2012
  5. Aktion für mehr Transparenz – Biobanken (Memento des Originals vom 23. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gen-ethisches-netzwerk.de, abgerufen am 2. Januar 2012.
  6. Kampagne Ein Leben bis zuletzt (Memento des Originals vom 11. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bv-lebensrecht.de auf der Seite des Bundesverbands Lebensrecht, abgerufen am 2. Januar 2012
  7. 1000-Fragen-Projekt der Aktion Mensch, abgerufen am 2. Januar 2012.
  8. Vortrag in Essen, abgerufen am 2. Januar 2012.