Ferdinand Jättnig

deutscher Kupferstecher

Carl Christian Ferdinand Jättnig (auch Jaettnig, * 25. Mai 1789 in Berlin; † 20. Januar 1847 ebenda)[1] war ein deutscher Kupferstecher.

Ferdinand Jättnig war der älteste Sohn des Kupferstechers Carl Jättnig. Er studierte 1836/37 an der Akademie der Künste in Berlin und beteiligte sich von 1836 bis 1846 an den dortigen Ausstellungen. Seine Arbeiten umfassen mythologische Themen, Architekturentwürfe und Ornamente sowie Illustrationen für wissenschaftliche Bücher.

Er war seit 1814 mit Wilhelmine Krüger (um 1790–1852) verheiratet. Sie hatten elf Kinder, darunter die Söhne Christian Ferdinand Ernst (1813–1847) und Carl Theodor Leopold (* 1819), die ebenfalls Kupferstecher wurden.

Literatur Bearbeiten

  • Gernot Ernst: Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570–1870. Bd. 1. 1. Auflage. Lukas-Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86732-055-9, S. 397.

Weblinks Bearbeiten

  • Pläne von Berlin. In: Stadtmuseum Berlin, Sammlung Online. Abgerufen am 3. Mai 2021
  • Zwei Karten, 1823. In: Digitale Sammlungen Universitäts- und Landesbibliothek Münster. Abgerufen am 3. Mai 2021
  • Drei Werke. In: Staatliche Museen Berlin Digital. Abgerufen am 3. Mai 2021

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Geburtsdatum nicht eindeutig, da der Taufeintrag auf den Namen Christian Gottlieb Ferdinand Jattnig lautet (No. 79, Taufe Christian Gottlieb Ferdinand Jattnig. In: Evangelische Kirchenbücher Berlin: Taufen, Heiraten u Tote 1754–1797, S. 593), im Bestattungseintrag aber das Alter 56, also Geburtsjahr 1790 oder 1791, angegeben ist (No. 28: Bestattung Ferdinand Jaettnig. In: Evangelische Kirchenbücher Berlin: Tote 1837–1848, Doppelseite 150)