Erich Röper (Jurist)

deutscher Jurist

Erich Röper (* 1939 in Hamburg) ist ein deutscher Jurist.

Leben Bearbeiten

Nach dem Abitur 1958 am Wilhelm-Gymnasium (Hamburg) erwarb der Sohn Erich Richard Hubert Röpers 1962 die erste juristische Staatsprüfung in Würzburg und 1967 die Promotion zum Dr. iur. utr. an der Universität Würzburg. Von 1967 bis 1971 war er Referent für gesellschaftspolitische Entwicklungshilfemaßnahmen im Institut für Internationale Solidarität der Konrad-Adenauer-Stiftung. Von 1971 bis 1976 war er Referent der CDU-Fraktion der Bremischen Bürgerschaft für die Bereiche Justiz, Inneres, Gesellschaftspolitik, Kultur, Wissenschaft und Bildung. Von 1976 bis 1997 war er Geschäftsführer der CDU-Fraktion der Bremischen Bürgerschaft. In dieser Zeit veröffentlichte er nebenher mehr wissenschaftliche Aufsätze als die meisten anderen Personen in vergleichbarer Position.[1] Von 1997 bis 2006 war er wissenschaftlicher Referent im Zentrum für Europäische Rechtspolitik der Universität Bremen. 1999 erfolgte die Ernennung zum Honorarprofessor der Universität Münster.

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Geteiltes China – eine völkerrechtliche Studie. Mainz 1967, OCLC 576484210.
  • Rechtsschutz für sozial Schwache. Köln 1976, ISBN 3-504-44001-5.
  • als Herausgeber: Beiträge zur inneren Sicherheit. Kiel 1987, OCLC 246767541.
  • Parlamentarier und Parlament. Konflikte in modernen Volksvertretungen. Berlin 1998, ISBN 3-428-09143-4.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Betr.: Prof. Dr. Erich Röper, taz vom 6. März 2004.