Ellwerath
Ellwerath ist ein Ortsteil der Ortsgemeinde Rommersheim im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz.
Ellwerath Ortsgemeinde Rommersheim
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Koordinaten: | 50° 11′ N, 6° 25′ O | |
Höhe: | 530 m ü. NHN | |
Einwohner: | 70 (1. Juni 2014)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1971 | |
Postleitzahl: | 54597 | |
Vorwahl: | 06551 | |
Lage von Ellwerath in Rheinland-Pfalz
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Geographische Lage
BearbeitenEllwerath liegt an den Ausläufern der Hüscheide-Berge und am südlichen Ortsrand erhebt sich der Hardtkopf mit einer Höhe von ca. 600 m ü. NHN. Durch den Ort verlaufen die K 170 und die K 192. Nordwestlich des Dorfes verläuft die Bundesstraße 51. Nachbarorte sind Nordosten Rommersheim, im Osten Giesdorf, im Süden Oberlauch und im Nordwesten Niederprüm.
Geschichte
Bearbeiten1936 wurde zwischen Rommersheim und Ellwerath eine römische Siedlungsstelle gefunden. Sie war zwischen dem 1. und 6. Jahrhundert n. Chr. besiedelt.[2]
Am 1. Januar 1971 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Ellwerath in die Ortsgemeinde Rommersheim eingemeindet.[3]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenSehenswert ist in Ellwerath vor allem die katholische Pfarrkirche St. Maximin. Es handelt sich um einen spätgotischen Saalbau mit Rechtecktor. Der Westturm ist mit 1816 bezeichnet und das Querhaus mit 1928. Entworfen wurde die Kirche durch den Dombaumeister Julius Wirtz aus Trier.
Ebenfalls sehenswert ist die Fatima-Kapelle des Ortes und eine Vielzahl von Wegekreuzen, überwiegend aus dem 19. Jahrhundert.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Rommersheim
Bevölkerungsentwicklung
BearbeitenJahr | Einwohner[4] |
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1933 | 55 |
1939 | 51 |
2014 | 70 |
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Ortsgemeinde Rommersheim ( vom 5. April 2017 im Internet Archive), auf www.pruem.de
- ↑ Eintrag zu Römische Siedlungsstelle (Ellwerath) in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, abgerufen am 11. März 2016.
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 177 (PDF; 2,8 MB).
- ↑ Michael Rademacher: Einwohnerzahlen Landkreis Prüm. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.