Elfenbeingips, auch Elfenbeinmasse oder Cauer-Masse, ist eine elfenbeinähnliche Masse aus hartem Gips mit feiner Kristallstruktur, weiteren mineralischen Substanzen und einem Bindemittel. Das Material, das 1842 von dem deutschen Bildhauer Karl Cauer entwickelt wurde,[1] kann in Formen gegossen werden. Als Alternative zum relativ teuren Bronzeguss oder zum weniger haltbaren Gipsverfahren[2] können Plastiken leicht reproduziert sowie preiswert und persistent hergestellt werden. Außerdem ist die Oberfläche von Elfenbeingips leicht zu reinigen.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Klaus Freckmann (Hrsg.), Angela Nestler-Zapp: Die Bildhauerfamilie Cauer. Künstlerische Gestaltungen und gesellschaftliche Vorgaben (= Schriftenreihe des Freilichtmuseums Sobernheim, 17). Rheinland-Verlag, Köln 2000, ISBN 3-7927-1824-3, S. 40
  2. Cauer-Haus – ein Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Webseite im Portal denkmalschutz.de (Deutsche Stiftung Denkmalschutz)