Der Eiszapfenstek ist ein Klemmknoten.

Eiszapfenstek
Eiszapfenstek
Typ Klemmknoten
Anwendung Befestigung einer Leine an glatten, zylindrischen Objekten
Ashley-Nr. -
Englisch Icicle Hitch
Liste der Knoten

Seine Vorzüge spielt er aus, wenn er um einen glatten, zylindrischen Querschnitt gebunden und in Längsrichtung belastet wird. Auch an konischen Objekten ist er anwendbar. Eine Verwendung ist sowohl als offener Klemmknoten (siehe Abbildung) als auch als geschlossener Klemmknoten mit Belastung beider Enden oder Verbindung zu einer Rundschlinge möglich.[1] Bei der Variante als offener Klemmknoten sollte ein Stopperknoten gegen Herausgleiten (Durchrutschsicherung) des Seils am Ende angebracht werden.

Der Eiszapfenstek kann als Variante des Pfahlsteks und des Sachsenprusiks betrachtet werden.[1]

Der Knoten wurde 1990 von John Smith auf der Jahreshauptversammlung der Internationalen Gilde der Knotenmacher vorgestellt.

Herstellung am Stabende

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Er kann um einen an einem Ende frei zugänglichen Stab gelegt werden; eine allgemeine, auch bei Stäben ohne frei zugängliche Enden anwendbare gesteckte Variante ist unter den Weblinks zu finden.

Literatur

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  • Geoffrey Budworth: The ultimate encyclopedia of knots & ropework. Hermes House, London 2006, ISBN 1-84309-146-1 (Seite 104; mit farbigen „Schritt-für-Schritt-Fotografien“).
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Einzelnachweise

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  1. a b Dirk Lingens: Baumknoten für Kletterer und Bodenleute. 6. überarbeitete und erweiterte Auflage. schlauverlag, Stockelsdorf 2017, ISBN 978-3-9810417-3-6.