Eisenbahntore wurden vor allem im 19. Jahrhundert errichtet, um der Eisenbahn die Einfahrt in Festungen oder mit Stadtmauern befestigte Städte zu ermöglichen und trotzdem die Schutzfunktion der Mauern weiterhin zu erhalten. Im Laufe der Industrialisierung und der damit einhergehenden Vergrößerung der Städte wurden die meisten Stadtmauern geschleift und somit auch die Eisenbahntore abgebrochen. Heute bestehen noch Eisenbahntore im Bereich von Werkeisenbahnen, Fabrikarealen und militärischen Einrichtungen.[1] Die Vatikanische Staatsbahn hält ihr zwischen 1929 und 1933 erbautes Eisenbahntor in der Stadtmauer des Vatikanstaats in Betrieb.

Historisch wichtige Eisenbahntore waren zum Beispiel:

Quellen Bearbeiten

  1. Bundesfestung Ulm Werk XX Eisenbahntor, Werke der Pulver und Sprengstofferzeugung in Mecklenburg-Vorpommern, U-Boot-Bunkerwerft „Valentin“
  2. Aquarell einfahrender Zug, Planskizze Eisenbahntor