Ehinger & Cie.

Schweizer Privatbank mit Sitz in Basel

Die Ehinger & Cie. ist ein auf die Vermögensverwaltung spezialisiertes Family-Office mit Sitz in Basel, welches vormals als Bank operierte und zu den Gründungsmitgliedern des Schweizerischen Bankvereins zählte.

  Ehinger & Cie.
Staat Schweiz Schweiz
Sitz Basel
Rechtsform Kollektivgesellschaft
Gründung 1810
Website ehico.ch
GeschäftsdatenVorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/Daten veraltetVorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/Jahr fehlt
Mitarbeiter <10 (2023)
Leitung
Unternehmensleitung Corsin Truog
(Geschäftsführer)
Nicole Borer
(Direktorin)

Oliver Ehinger
(Gesellschafter)
Stephan Ganther
(Gesellschafter)
Tom Afheldt
(Gesellschafter)

Organisation Bearbeiten

Die Ehinger & Cie. ist ein in der Form einer Kollektivgesellschaft geführter Vermögensverwalter mit dem Fokus auf Vermögensverwaltung und Anlageberatung, Finanz- und Vorsorgeberatung, Beratung in Erbschaft und Immobilienangelegenheiten sowie Family-Office-Dienstleistungen (u. a. Gründung und Betreuung von Kapitalgesellschaften und Stiftungen sowie das Führen einer Geschäftsstelle). Die Firma befindet sich im Besitz der Gesellschafter.

Geschichte Bearbeiten

Die heutige Gesellschaft Ehinger & Cie. wurde 1810 durch Christoph Ehinger[1] als Handels-, Speditions- und Bankunternehmen (damals in erster Linie Geldwechsel) gegründet. Seit dem Beginn des Unternehmens ist es nach wie vor im Haus zum Raben an der Aeschenvorstadt 15 domiziliert. Über die kommenden Jahrzehnte entwickelte sich Ehinger zu einem führenden Bankhaus in Basel und war seit Beginn ein Mitglied der Basler Börse und gehörte ab 1854 zum Basler Bankverein, aus welchem später der Schweizerische Bankverein wurde.

1974 wurde das Bankgeschäft in die neu gegründete Bank Ehinger & Cie. AG eingebracht und als Tochtergesellschaft des Schweizerischen Bankvereins weitergeführt. Unberührt von dieser Transaktion blieb Ehinger & Cie. bestehen.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kathrin Weber: Ehinger, Christoph. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 26. August 2004, abgerufen am 4. Juli 2023.