Eduard Pape (Richter)

deutscher Reichsgerichtsrat

Karl Eduard Pape (* 17. Mai 1836 in Köln; † 18. Dezember 1896 in Leipzig) war ein deutscher Reichsgerichtsrat.

Leben Bearbeiten

1859 erfolgte seine Vereidigung auf den preußischen Landesherrn. 1864 wurde er Gerichtsassessor und 1869 Friedensrichter. 1872 kam er als Kreisrichter nach Königshütte/Beuthen. 1874 ernannte man ihn zum Landrichter in Düsseldorf. 1876 wurde er zum Landgerichtsrat befördert. 1882 wurde er Oberlandesgerichtsrat in Köln. 1893 kam er an das Reichsgericht. Er war im II. Zivilsenat tätig. Er starb im Amt.

Literatur Bearbeiten

  • Anton Bettelheim (Hrsg.): Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog. Band 3,Berlin 1900, Totenliste für 1896, 120*.
  • Adolf Lobe: Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929, Berlin 1929, S. 362.
  • Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38, Hildesheim 1999–2003, Rainer Paetau, Hartwin Spenkuch, (Bearb.): Band 6/II (1867–1878), S. 687 (PDF).