Eduard Bousrd Bangerl

österreichischer Maler und Pädagoge

Eduard Bousrd Bangerl (* 1956 in Grünburg; † 2012) war ein österreichischer Pädagoge und freischaffender Künstler (Maler), der in Pierbach lebte und an der Hauptschule (Neue Mittelschule) in Bad Zell unterrichtete.

Leben und Wirken Bearbeiten

Bangerl studierte bei Georg Stifter an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Oberösterreich in Linz, Wolfgang Stifter an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz und Heribert Mader und stellte seine Werke ab 1987 im In- und Ausland aus.[1]

Er schuf Bilder mit und auf Materialien, die aus seiner Umgebung entstehen und darauf Bezug nehmen, und entwickelte dabei eine eigenständige Zeichensprache.[2]

Er starb auf einer Urlaubsreise durch die Sahara.[3]

Galerien und Ausstellungen Bearbeiten

Bangerl stellte bei zahlreichen Anlässen in in- und ausländischen Galerien aus, u. a.[4][5]

Werke Bearbeiten

Seine Werke wurden von der Kunstsammlung des Landes Oberösterreich, den OÖ. Landesmuseen, von der Neuen Galerie Linz und von privaten Sammlern angekauft.[6]

Publikationen Bearbeiten

  • Eduard Bousrd Bangerl, Werke 1992–1996 mit einem Vorwort von Erwin Peböck (1996)
  • Eduard Bousrd Bangerl, Kraftspuren, Neue Arbeiten mit einem Vorwort von Peter Assmann (1997)
  • Malerlust. Gemeinschaftsarbeiten: Bangerl, Huber, Ramaseder, Galerie Brunnhofer (Herausgeber), (1998)

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Eduard „Bousrd“ Bangerl
  2. Peter Assmann: Zusammengefasster Katalogstext zu "Zeichnung und Material – Kraftspuren", S. 5–7, 1997
  3. Barbara Eidenberger: Eduard Bangerl: Künstler, Lehrer und Familienmensch. In: nachrichten.at. 9. März 2012, abgerufen am 4. Mai 2023 (Nachruf).
  4. Eduard Bousrd Bangerl. In: basis-wien.at. Kunst- und Forschungsdatenbank basis wien, abgerufen am 4. Mai 2023.
  5. Bangerl Bousrd Eduard. In: diekunstsammlung.at. Land Oberösterreich, abgerufen am 4. Mai 2023.
  6. @1@2Vorlage:Toter Link/medien-hs8.wels.eduhi.atBangerl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2018. Suche in Webarchiven)