Eddie Vincent

US-amerikanischer Jazz-Musiker

Edward „Eddie“ Vincent (* Juli 1878[1]; † nach 1925) war ein Posaunist des frühen Jazz.

Vincent, der im Hauptberuf Dockarbeiter war, lebte um 1910 in Algiers und spielte um 1916 in St. Louis in der Creole Jazz Band (u. a. mit Freddie Keppard, George Baquet, Jimmy Palao, Norwood Williams, Henry Morgan Prince und Bill Johnson), mit der 1918 Aufnahmen in New York entstanden („Tack’em Down“). Vincent setzte dann seine Karriere in Chicago fort, wo er bei Ollie Powers’ Harmony Syncopators (1923, u. a. mit Tommy Ladnier und Jimmie Noone) („Play That Thing“), Everett Robbins (1924), Jones’ Paramount Charleston Four (1925) und noch 1926 bei Freddie Keppard’s Jazz Cardinals spielte.[2] Im Bereich des Jazz war er zwischen 1918 und 1926 an sieben Aufnahmesessions beteiligt.[3], außerdem mit Papa Charlie Jackson.

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Anmerkungen und Einzelnachweise

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  1. Lawrence Gushee: Pioneers of Jazz: The Story of the Creole Band. 2005.
  2. Vgl. Dennis Owsley: City of Gabriels: The History of Jazz in St. Louis, 1895-1973. 2006
  3. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen am 25. August 2015)