Das Dortmunder Brauereiviertel erstreckte sich auf der Rheinischen Straße, vom Westentor bis zur Dorstfelder Brücke im Westen der Dortmunder Innenstadt.[1]

Rheinische Straße

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Die Rheinische Straße war auch als „Straße des Bieres“ und „Biermeile“ bekannt. An ihr erstreckten sich, parallel zur Eisenbahn, neben- und hintereinander, mehrere große Brauereien.

Am Westentor stand die Dortmunder Union-Brauerei mit ihrem 1926 errichteten Turmbau (Dortmunder U) und „erdrückte“ optisch die daneben gelegene Lindenbrauerei, die gegenüber der Dortmunder Thier Brauerei am Hiltropwall stand.[1]

Westlich folgte die Dortmunder Ritter Brauerei, die Germania-Brauerei (Nr. 59) und an der Dorstfelder Brücke gelegen die Dortmunder Actien-Brauerei (Nr. 75).[1]

Andere Brauereistandorte im alten Stadtgebiet

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Am Ostwall lag die Dortmunder Löwenbrauerei vorm. Peter Overbeck AG.[2]

Im Süden der Innenstadt hatten entlang der Märkischen Straße die Dortmunder Victoria-Brauerei (Nr. 21), die Feldschlösschen-Brauerei Boemcke & Hueck (Nr. 54) und die Kronenburg-Brauerei (Nr. 81) ihre Anlagen.[3] Etwas westlich davon (Hagener Straße / Ardeystraße) lag die Bergschlösschen-Brauerei Wencker & Co.

Im Südwesten stand – westlich des Kreuzviertels im Bereich Harnackstraße / Querstraße / Im Gildenpark – die Dortmunder Gildenbrauerei. In der Nähe des heutigen Tremoniaparks lag die Tremonia-Brauerei F. Lehmkuhl.

Literatur

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  • Oliver Volmerich: Hopfen und Malz. Dortmunder Bier- und Brauereigeschichte. Wartberg Verlag, 2009, ISBN 978-3-8313-2102-5.

Einzelnachweise

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  1. a b c Oliver Volmerich: Dortmunder Bier- und Brauereigeschichten (Kap. 3: Überall Trubel) Wartberg-Verlag, 2009, S. 21
  2. Oliver Volmerich: Dortmunder Bier- und Brauereigeschichten (Kap. 2: Von der Haus- zur Großbrauerei) Wartberg-Verlag, 2009, S. 20
  3. Oliver Volmerich: Dortmunder Bier- und Brauereigeschichten (Kap. 2: Von der Haus- zur Großbrauerei) Wartberg-Verlag, 2009, S. 16