Diskussion:Zwangsarbeit/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von AnnaS.aus I. in Abschnitt Blutspenden

Gesamtzahl

Da fehlen doch wohl ein bis zwei Nullen: Das Großdeutsche Reich importierte im 2. WK allein aus der Sowjetunion etwa 2,8 Mio. zivile Zwangsarbeiter. Die sowjetischen Kriegsgefangenen in Deutschlend bekamen nämlich zu einem großen Teil so wenig zu essen, dass sie nicht in der Lage waren, zu arbeiten. Siehe http://www.berliner-geschichtswerkstatt.de/zwangsarbeit/kriegsgefangene.htm --Ulamm 13:19, 23. Feb. 2008 (CET)
Wenn sich die 360.000 auf die Gegewart bezieht, sollte das mit einer Formulierung wie "noch heute" hervorgehoben werden.--Ulamm 13:56, 23. Feb. 2008 (CET)

some suggestions for the Post WW-II section

Some suggestions, I would do it myself but my German is too crappy. anyone who understands english, has some time to spare, and has the interest to expand this article, is welcome to have a look at these:

Some links that could be useful:

  • Video sequence of Germans in Norway The British reclassified the Germans in Norway from Prisoner of War to DEF. Without Geneva convention protection they could then be legally forced to clear minefields. A few hundred got killed this way, and a few hundred were maimed. Not as bad as France where 2000 were getting it per month in 1945.
  • some on France
  • Red Cross on food.
  • Red Cross on Prisoners For us who speak French it is quite touching. For example: a case record is that of Pauline Gölner; her records reveal that she was born in 1926 in Wolkendorf in Transylvania, was arrested on January 15, 1945 and sent to forced labor in the coal mines of Chanchenkowo (Ukraine) where she died on February 26, 1949, only 23 years old.
  • HNET review of a book by a girl who grew up in the Polish work camps. 1945 - 1949.

I don't mean to impose on anyone, just in case someone is interested and didn't know thee was room for expansion.Cheers --Stor stark7 01:30, 17. Sep. 2008 (CEST)

Hello Storstark7, thanks for your add, there are too much camps worldwide, maybe a list is better ---- HotChip 20:38, 18. Jul. 2009 (CEST)

Grundlegende Überarbeitung

Ich bin gerade auf den Artikel gestossen und würde folgendes vorschlagen: Wir nehmen alle Abschnitte zu Fällen von Zwangsarbeit (in Deutschland, Japan, Rumänien, etc) vollständig aus dem Artikel raus. Die Einzelaspekte sind viel besser über die entstsprechende Kategorie zu finden. Dies ist ein Überblicksartikel zum Thema und keine Zusammenfassung der einzelen Artikel in der Wikipedia, würde ich meinen? Dann könnte man auch die ganzen Weblinks rauswerfen, die fast alle zu Einzelaspekten (wie z.B. Zwangsarbeit in Olpe, etc) weisen. Gibt es da Meinungen von anderen zu?--schreibvieh muuuhhhh 13:17, 28. Mär. 2009 (CET)

Sie sollten jedenfalls über die Kategorien zu finden sein. Allerdings sind sie es nicht durchwegs, ich bin auch der Meinung man kann dem Leser nicht zumuten, es über die Kat suchen zu müssen. Eine Liste wäre m.E. sinnvoller als nur die (unvollständigen) Kategorien. Der Artikel würde platzen, würden alle Zwangsarbeitslager hier aufgeführt. Das Masanjia Zwangsarbeitslager in Liaoning (Provinz, mit Bo Xilai als Gouverneur) fehlt beispielsweise (siehe auch Falun Gong). Hinzu kommt, dass Lager nunmal einfach "irgendwie" benannt werden, von den Machthabern. Bekanntlich war Zwangsarbeit auch in KZ an der Tagesordnung, Wikipedia darf ein KZ aber nicht umbenennen in "Zwangsarbeitslager", WP muss stets (!) beim Originalbegriff bleiben. Aus anderen Sprachen muss der Originalbegriff stets klar übersetzt werden, nicht neu betitelt. Wie gesagt, ich bin für eine übergreifende Liste, auf die verlinkt wird. HotChip 18:28, 18. Jul. 2009 (CEST)

Wehrpflicht fehlt im Artikel völlig

Das Wort wird kein einziges mal erwähnt. --91.11.103.195 21:10, 23. Jul. 2009 (CEST)

Doch, bereits in der Einleitung, im vierten Satz. Stichwort: Militärdienst (der übrigens bezahlt wird). ----KaterBegemot 21:33, 23. Jul. 2009 (CEST)
Das ist zwar schön und gut, dass Militärdienst nicht dazu zählt, aber warum ist das so? GWDLs und Zivis werden doch auch unter Androhung von Strafe dazu "motiviert", Dienst zu schieben. Wenn die GWDLs/Zivis nicht zum Dienst gehen, gibt es diverse Disziplinarmaßnahmen bis hin zu Strafarrest usw. Kommt das vielleicht daher, dass diese Dienste bezahlt werden? --Jannosch 19:37, 10. Nov. 2009 (CET)

Die folgende Zwei wurde bei Giro (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) löscht

Zwangsarbeit in Norwegen, Frankreich, Vereinigtes Königreich, USA

 
Deutsche Kriegsgefangene, Minenräumen, Stavanger, Augusti 1945.

Die Franzosen zwangen nach dem Zweiten Weltkrieg Zehntausende deutscher Kriegsgefangener zum Minenräumen, etwa 1800 wurde getötet.[1] Im Jahr 1945 gab die USA 740.000 Deutsche Gefangenen nach Frankreich zur Zwangsarbeit. Im Jahr 1947 war nur 450.000 Gefangene geblieben, 290.000 wurden gelöscht ("rayes des controlles").[2] Manche kamen aus die Rheinwiesenlager und waren körperlich geschwächt, wogen kaum 50 Kilogramm.[3]

Im Norwegen wurde bis Augusti 29, 1945; 275 deutche soldaten getötet als zwangsarbeiter (minenräumer).[4][5]

Großbritannien verwendet mehr als 400.000 Deutschen als "Wiedergutmachung Arbeit". In 1946 wurde ein Fünftel aller landwirtschaftlichen Arbeiten in Großbritannien von deutschen Kriegsgefangenen gemacht. Die letzten deutschen Kriegsgefangenen in Großbritannien waren im November 1948 zurückgeführt.[6]


Nicht vergessen, dass im Strafrecht der USA nach wie vor Zwangsarbeit vorgesehen ist. Mit über 2 Mio Gefangenen haben die USA die größte Gefangenenrate der Welt. Diese stellen mit ihrer Zwangsarbeit ein "Billiglohnland" im Land dar, das von der Industrie fest einkalkuliert ist (Quelle: de.indymedia.org 11.12.05) --Rogald 01:28, 17. Apr. 2011 (CEST)

Zwangsarbeit in Polen

Tausende Volksdeutsche wurde bis 1949 im arbeitslager interniert.[7] Zum beispiel die von Salomon Morel und Czesław Gęborski kommandierte. Zb. Zentrales Arbeitslager Potulice, KZ Jaworzno, Zgoda und Łambinowice.


Diese Zwei kapitel wurde bei Giro (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) löscht[8] --Stor stark7 21:26, 14. Dez. 2009 (CET)

Zwangsarbeit in Deutschland heute

Ein Auszug aus dem Grundgesetz Artikel 12: (2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.

Nach Artikel 12(2) ist damit auch

  • Wehrpflicht
  • Zivildienst
  • Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung (sogenannte 1-Euro Jobs)

staatlich genehmigte Zwangsarbeit. (nicht signierter Beitrag von Frank Zeismann (Diskussion | Beiträge) 19:28, 25. Jan. 2010 (CET))

Wehr- und Zivildienst gehören nicht dazu, weil sie eine "herkömmliche ... Dienstpflicht" sind. Dies entspricht auch der Definition der ILO. Was allerdings die Ein-Euro-Jobs (EEJ) angeht, ist die Definition der ILO eindeutig erfüllt, Deutschland ist ja immerhin auch schon in einem UN-Bericht deswegen ausdrücklich gerügt worden. EEJ werden nämlich, wenn der Delinquent nicht möchte, unter der Androhung der Leistungskürzung (30 Prozent) aufgezwungen. Das ist eindeutig eine Strafe im Sinne des ILO-Abkommens, denn die ILO versteht unter Strafe nicht eine Kriminalstrafe, wie es die Mehrheit der deutschen Juristen gerne hätte, sondern jeden relevanten tatsächlichen oder rechtlichen Nachteil. Gleiches gilt übrigens für durch die "Jobcenter" "vorgeschlagenen" Arbeitsstellen.

Vielleicht entscheidet das Bundesverfassungsgericht ja demnächst in diesem Sinne (bezüglich Hartz IV), nachdem das Sozialgericht Gotha eine entsprechende Überprüfung veranlasst hat. http://www.mdr.de/thueringen/sozialgericht-gotha-bundesverfassungsgericht-hartziv-100.html (nicht signierter Beitrag von Mha1213 (Diskussion | Beiträge) 10:51, 8. Dez. 2016 (CET))

Gliederung

Ich verstehe die Gliederung nicht ganz. Waren der 1. und 2. Weltkrieg nicht auch im 20. Jahrhundert? --Rita2008 14:50, 28. Sep. 2010 (CEST)

Die Gliederung ist m.M. nach darauf zurück zu führen, dass man die von der ILO nicht geächtete Zwangsarbeit bei höherer Gewalt (Krieg) gesondert betrachten wollte. Da diese Gliederung wirklich verwirrend ist bringe ich sie in eine lokale und zeitliche Reihenfolge--5glogger (Diskussion) 21:12, 18. Sep. 2014 (CEST)

Hartz IV

Ist das nicht eigentlich auch Zwangsarbeit? --Rita2008 (Diskussion) 17:00, 5. Okt. 2012 (CEST)

Sowas kommt natürlich immer ganz darauf an. Wenn in einem "kommunistisch regiertem Land" die Absicht entwickelt worden wäre, eine Gruppe von Unterprivilegierten unter Androhung des Entzugs des Existensminimums vor einer Bombenräumtruppe im gefähreten Gebiet einzusetzen, dann würden nicht wenige Diktaturaufarbeiter das zweifellos als Zwangsarbeit und einen Beweis für die Unmenschlichkeit des Systems einstufen. Aber so ist es einfach nur ein Missverständnis. --Zitronenpresse (Diskussion) 14:37, 7. Okt. 2012 (CEST)
:-) --Rita2008 (Diskussion) 16:23, 7. Okt. 2012 (CEST)
Der Arbeitszwang unter Hartz IV (bzw. unter SGB II) stellt eindeutig Zwangsarbeit dar, wie sie das Grundgesetz (Artikel 12 Abs. 2 und 3 GG) eigentlich verbietet. Dabei ist unerheblich, ob es sich um sogenannte 1€-Jobs oder aber um sonstwie zugewiesende Arbeitsstellen handelt, denn bei Weigerung droht der teilweise Entzug des soziokulturellen Mindesteinkommens (bei wiederholter Weigerung droht sogar der völlige Entzug des Mindesteinkommens). Da sich daraus leicht Obdachlosigkeit und unbezahlbare Schulden (u.a. auch bei Energieversorgern) entwickeln können, ist dies eindeutig eine Sanktion, die unter die Aufzählung der ILO fällt. Ergo: der Arbeitszwang nach SGB II ist eindeutig grundgesetzwidrig.--Mha1213 (Diskussion) 07:54, 29. Nov. 2016 (CET)

Ist IAO (ILO) C029 wirklich noch relevant in der EU?

Mir persönlich scheint die ILO C029 eher darauf bedacht eine humane Entwicklung in Kriesengebieten voranzutreiben (Man beachte die Paragraphen betreffend der Abwicklung von Zwangsarbeit). So ist der einzige Augenmerk betreffend C029 und Deutschland der Hinweis (Comment), daß Strafgefangene nicht zur Arbeit in privaten Betrieben gezwungen werden sollen. Keine Erwähnung finden etwa Menschenrechte wie universell verfügbare Sozialsysteme und Lohngerechtigkeit (C029) u.a. ,die die Zwangsarbeit nach ALG 2 und anderen Arbeitsmarktreformen effektiv ächten würden. Leider trifft das selbe auf die europäische Menscenrechtskonvention zu. Diese Menschenrechte werden aber in anderen Konventionen und Papieren der ILO behandelt. C105 spezifiziert z.B. weiter, wann die Unterzeichnerstaaten Zwangsarbeit nicht einsetzen dürfen:

Article 1

Each Member of the International Labour Organisation which ratifies this Convention undertakes to suppress and not to make use of any form of forced or compulsory labour--

   (a) as a means of political coercion or education or as a punishment for holding or expressing political views or views ideologically opposed to the established political, social or economic system;
   (b) as a method of mobilising and using labour for purposes of economic development;
   (c) as a means of labour discipline;
   (d) as a punishment for having participated in strikes;
   (e) as a means of racial, social, national or religious discrimination.

(1b und 1c (kursiv) de facto zutreffend für Deutschland)

ILO "A global alliance against forced labour. Global report under the follow-up to the ILO Declaration on Fundamental Principles and Rights at Work. Report of the Director-General", 2005; liefert unter anderem moderne Definitionen der Zwangsarbeit, die augenscheinlich auch direkt auf HARTZ 4 und ähnliche Programme zutreffen. Deutsch derzeit hier erhältlich: http://www.ilo.org/wcmsp5/groups/public/---ed_norm/---declaration/documents/publication/wcms_088431.pdf

Abschließend möchte ich klarstellen, daß ich hier nicht geschrieben habe um eine Diskussion innerhalb von Wikipedia auszulösen oder zu führen. Für mich ist die Frage der Rechtsmäßigkeit eines Sanktionsmodells in der Sozialversicherung mit dem Fund von ILO 2005, Box 1, (verneinend), abgeschlossen. Deshalb möchte ich versiertere (und abgehärtertere) Wikipedia-Authoren als ich es bin um eine Aufnahme des, Ihrer Meinung nach zutreffenden Materials, in diesen Artikel bitten.

Vielen Dank, Nradabhatse die Katze (nicht signierter Beitrag von 46.115.114.252 (Diskussion) 18:49, 15. Nov. 2013 (CET))

Nachtrag: Manche können aus C029 und den daraus entstandenen Beschlüssen die Illegalität von Hartz 4 (Ein-Euro-Jobs) ableiten: http://www.boeckler.de/pdf_fof/S-2007-79-3-1.pdf (nicht signierter Beitrag von 46.115.116.239 (Diskussion) 04:48, 17. Nov. 2013 (CET))

Däubler-Gmelin

Hierfür wurde eine Relevanz erfragt, dass das Wort einmal auftaucht, reicht nicht. Bitte enzyklopädische Relevanz nachweisen, wo wird das zitiert und aufgenommen von Fachleuten? Zweiter agehängter Teil als Kontext zum ersten Teil ist außerdem Theoriefindung.--Tohma (Diskussion) 21:31, 2. Jan. 2017 (CET)

Wo ist die Rezeption dazu, zu Ditfurth und zu Hartz IV? Zum Thema gibt es genügend wissenschaftliche Literatur, da gibt es für solche Einfügungen keine Begründung, da der Nachweis, dass das den wissenschaftlichen Stand darstellt, fehlt.--Tohma (Diskussion) 09:34, 12. Mai 2017 (CEST)

Blutspenden

Auch wenn es in der Quelle steht - was haben Blutspenden mit dem Thema dieses Artikels (Zwangsarbeit) zu tun? --Rita2008 (Diskussion) 19:00, 4. Feb. 2023 (CET)

Das Wort Blutspende ist hier wohl etwas irreführend, denn schlussendlich wurde damit Umsatz erzielt, es wurde verkauft. Insofern gehört es imho natürlich auch in diesen Artikel. Es wäre imho allerdings gut, wenn wir einen besseren Beleg finden könnten, imho ist focus online nicht wirklich geeignet. --AnnaS. (DISK) 20:56, 4. Feb. 2023 (CET)
Also ist alles, womit Umsatz erzielt wird Zwangsarbeit? --Rita2008 (Diskussion) 22:02, 4. Feb. 2023 (CET)
Ich antworte nur sehr ungern auf diese Art der Fragestellung, denn du weißt ja genau, dass ein Angestellter, der für sein Unternehmen Umsatz erzielt, keine Zwangsarbeit leistet. Trotzdem, ausnahmsweise: "Als Zwangsarbeit werden Tätigkeiten bezeichnet, zu denen Menschen unter Androhung einer Strafe oder eines sonstigen empfindlichen Übels gegen ihren Willen gezwungen werden."
Wo liegt denn für Dich der Unterschied, ob jmd ans Fliessband geht und Tüten klebt oder ob er in ein Untersuchungszimmer geht und dort Blut spendet... abgibt? Unter Zwang, lt. Beleg. Ja, es gibt einen, in einem Fall wird sogar in die körperliche Unversehrtheit eingegriffen (siehst du, ich kann das auch). Gruß --AnnaS. (DISK) 23:24, 4. Feb. 2023 (CET)
Ich lese gerade zum Thema und werde mich dazu noch einmal melden. --AnnaS. (DISK) 23:34, 4. Feb. 2023 (CET)

Ich habe einige Belege zu den Blutspenden an sich gefunden (die sich anbieten als Ersatz für die focus-Belege) - der konkrete Zusammenhang zur "Arbeit" ist dort allerdings nicht hergestellt und ich habe auch nicht die Zeit, da jetzt weiter zu suchen (es gibt wohl keine offizielle wissenschaftliche Definition zur Zwangsarbeit). Deshalb der Vorschlag, den Teil jetzt herauszunehmen und ihn wieder einzusetzen, sobald er belegt ist. --AnnaS. (DISK) 19:39, 7. Feb. 2023 (CET)