Diskussion:Zugmaß

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 95.233.46.96
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Zugmaß“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Disk bis 2010

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Gilt das Gesagte nicht auch für große Waffen wie die Dicke Bertha oder Dora (Geschütz)? --Ralf 18:01, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Wenn die Züge und Felder hatten, dann ja :D. Und ich denk schon, dass die Züge und Felder hatten. Ist ja Hauptsächlich ne Eigenschaft von Hinterladern ;)-- Ar-ras 20:18, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Ich denke schon, daß die großen Waffen auch Züge hatten. --Ralf 22:17, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Moin Ralf ! Ob Züge oder nicht hat sich bei den Geschützen bis heute nicht einheitlich geklärt. Das hängt von den jeweiligen Erfordernissen ab. Diese werden ihrerseits wieder von den Geschossarten bestimmt. Siehe auch Zug_(Waffe)#Kanonen und Glattrohrkanone.
Zitat 1: "Das Zugmaß ist immer größer als das Feldmaß."
Zitat 2: "...dass das Zugmaß immer enger als das Feldmaß ist..."
Meint ihr nicht, dass sich diese zwei Behauptungen gegenseitig ausschließen. Oder ist mir irgend ein Detail entgangen? Was Zug und Feld sind, ist mir leider immer noch nicht klar. --85.181.67.180 23:00, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Matrize, Patrize, Projektilmaß vorher/nacher, Verständnisproblem oder Verbesserungsbedarf? Sollte klar sein das die Grooves ein weiteres lichtes Innenmaß haben. Das stehengebliebene Feld von dem Material "herausgezogen" wurde hat ein geringeres lichtes Maß. Gut heute wird idR. nicht gezogen, sondern auf einen Profildorn gehämmert also verdichtet. *plappern*? Den Ball[1] hat Thuringius ... es bringt nämlich nix wenn am Artikel herumgestückelt wird wie die Versionshistorie zeigt. Gruß Tom 08:10, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Zusammenlegen

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Den Redundanzbaustein verkneife ich mir, da ich das ja gleich selber machen könnte, aber alles hier wäre in Zug (Waffe) auch sehr passend aufgehoben, zumal wir bisher keinen Artikel Feldmaß haben, der ja auch nur eine Variation des gleichen Themas sein könnte. Den Artikel könnte man in zwei Abschnitte unterteilen und bei Bedarf Feld- oder Zugmaß auf die Abschnitte verlinken. Oder man macht es anderweitig passend, je nachdem wie der Text wird.--Thuringius 23:49, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Fehler beim Merksatz

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Der Merksatz ist zwar an sich RIchtig, aber der Satz darüber: "Der Merksatz, mit dem sich Büchsenmacher(-Lehrlinge) merken, dass das Zugmaß immer enger als das Feldmaß ist, lautet:" ist falsch und steht im Gegensatz zu der Definition von Zug und Feld. Richtig müßte es m.E. heißen: "Der Merksatz, mit dem sich Büchsenmacher(-Lehrlinge) merken, dass das Zugmaß immer größer als das Feldmaß ist, lautet:" (nicht signierter Beitrag von 188.22.149.82 (Diskussion) 22:51, 19. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Das Zugmaß ist größer. Das wurde hier bereits mehrfach als unbequellt zurückgesetzt, dabei genügt 1. das Beachten der Logik und 2. ein Blick in die im Artikel unten angegebene Maßtabelle des Rohrherstellers. Beispiel 7,62×53R: Feldmaß(durchmesser) 7,59 mm / Zugmaß(durchmesser) 7,83 mm. Dass das Maß zweier sich gegenüber liegender Züge größer als das des Feldes ist, ergibt sich doch daraus, dass sie in das Feld einschneiden. Also hat der Lehrling schon recht, wenn er sich merkt, dass „der Zug durchs Feld fährt“. Alles andere wäre verkehrte Welt. Oder? --Ole62 07:47, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Der Lehrling hat natürlich völlig Recht, wenn er sagt "Der Zug fährt durchs Feld", aber die paar Wörter vor dem Merksatz: "...dass das Zugmaß immer größer als das Feldmaß ist..." waren falsch. Das habe ich oben sagen wollen. Nun ist es aber eh schon korrigiert.--178.191.7.148 22:58, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
A: Feldmaß, B: Zugmaß

Im Merksatz kann ich keinen Sinn erkennen. Würde er seinen Zweck erfüllen, gäbe es wohlnicht immer wieder Änderungen und Diskussionen. M. E. sollte der Satz irgendwo unten in den Artikel unter Kuriositäten. Den Satz kann jeder interpretieren wie er mag. Statt dessen sollte hier trotz dem Link auf den Artikel Zug (Waffe) nochmal klargestellt werden, dass Züge immer Nuten sind. Irritierend ist auch der Satz, Die Züge schneiden in das Projektil ein. das klingt eher so, als wären die Züge erhaben und arbeiteten ihrerseits Nuten in das Projektil ein. --Diwas 03:51, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten


Ja, klingt unlogisch und müsste umformuliert werden. Eigentlich sollte andersherum ein Schuh draus werden: Das durch die etwas unterkalibrigen Felder verdrängte weiche Mantelmaterial bzw. der oder die Dichtungsringe des Projektils pressen sich in die Züge ein. Der Merksatz ist zum Verständnis der Maßverhältnisse von Feld und Zug schon ok und sicher auch Usus. Besser wäre wohl, das Konstruktive und die Maßverhältnisse gemeinsam und damit verständlicher in Zug (Waffe) unterzubringen. Was soll ein Lemma zu einem Maß, wenn nicht alle anderen relevanten Maße parallel auch in eigenen Artikeln behandelt werden, die jeder für sich dieselben konstruktiven Gegebenheiten aufzeigen müssen? Also zusammenführen – meine Meinung. Gruß --Ole62 07:50, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ja, sollte zusammengelegt werden. Man kann eh nur alles zusammen erklären. Hier werden nochmal die Züge und auch das Feldmaß behandelt. --Diwas 13:33, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Fehler bei Projektildurchmesser

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"Das Feldmaß ist etwas kleiner als der Projektildurchmesser. Dadurch wird die Abdichtung im Lauf erreicht. Wenn das Feldmaß größer als der Projektildurchmesser ist, kommt es zu Gasdruckverlusten, Gasschlupf sowie zum Verlust der Drallführung des Projektils. Dies führt durch hohe Gasströme zur Gaserosion des Laufes und zu schlechten Schussleistungen (schlechte Präzision) der Waffe."

Hier ist wohl das Zugmaß gemeint: Wenn das Projetil kleiner als das Feldmaß ist, berühren sich Projektil und Lauf bei zentrischer Ausrichtung gar nicht! Dann Stimmt die Aussage zumindest für reine Bleigeschosse. Bei Mantelgeschossen soll der Geschossdurchmesser etwas kleiner, als Zugdurchmesser sein. Beim Einpressen des Geschosses in den Lauf verdrengen die Felder etwas Material des Geschosses, so dass das Geschoss auf den Zugdruchmesser "wächst" und sauber im Lauf abdichtet. Gruß --Der SID (10:29, 18. Jul 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Nein. Das Projektil ist etwas größer als das Feldmaß, oder, wie oben gesagt – „das Feldmaß ist etwas kleiner als der Projektildurchmesser“. Wäre der Projektildurchmesser gleich dem Feldmaß, würde kein Mantelmaterial in die Züge verdrängt werden. Der Projektildurchmesser ist also etwas größer als das Feldmaß, aber etwas kleiner als das Zugmaß. Wie oben gesagt. Logisch, oder? Gruß --Ole62 21:15, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Natürlich - Sorry, Denkfehler meinerseits. So wie Du es gerade beschrieben hast ist es klarer formuliert.

Gruß--Der SID 10:51, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Bin auch gerade darauf reingefallen - Die Abdichtung wird ja nicht direkt durch die Felder erziehlt sondern indirekt indem diese Material in die Züge pressen. --95.233.46.96 23:36, 13. Feb. 2015 (CET)Beantworten