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Sajin[1] ז ist der siebte Buchstabe des hebräischen Alphabets.

Sakef ==

Sajin[2] ז bildet auch den ersten Buchstaben des Wortes Sakef[3][4] זָקֵף

Beschreibung==
Arabisch, syrisch und griechisch ===

Der Name lautet im arabischen: "Sa". In der syrischen Sprache entspricht der Name wie im Hebräischen. Über Gestalt, Bedeutung, Zahlwert des Buchstaben und sein griechischen Analogon "Zeta".

weicher, stimmhafter S-Laut ===

Hieronymus, christl. Theologe und die moderne Semitistik geben ז mit "Z" wieder, das im Französischen ein weicher S-Laut ist. ז ist der Stimmhafte S-Laut. Andere S-Laute im hebräischen sind das stimmlose שׂ (Sin) und ס (Samech) und das emphatische צ (Tzade). ז (Sajin) wechselt mit den übrigen S-Lauten. In der arabischen Sprache entsprechen dem Sajin zwei Laute: sa und dhal. In der aramäischen Sprache geht das ז (Sajin) , wenn es in der arabischen Sprache einem dhal entspricht in ד (Daleth) über. Bei der Bildung der Form התפעל (Hitpa‘el) tauschen Sajin, Samech, Sin und Schin mit dem vorausgehenden ת (Taw) den Platz. Grund dafür ist, dass nach dem T-Laut ein weicher S-Laut (für die alten Hebräer) unaussprechbar war. Taw wird partiell assimiliert und wird zum Daleth. So wird aus Hitpa'el die Form Hischtafel, für das Beispiel Sajin beim Wort זִמֵּן entsteht הִזְדַּמֵּן [5]

  1. Sajin. In: Georg Herlitz und Ismar Elbogen: Jüdisches Lexikon : ein enzyklopädisches Handbuch des jüdischen Wissens in vier Bänden, Jüdischer Verlag, Berlin, S. 43 "Sajin" (Quelle) und http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/freimann/search/quick?query=Sajin .)
  2. Sajin. In: Georg Herlitz und Ismar Elbogen: Jüdisches Lexikon : ein enzyklopädisches Handbuch des jüdischen Wissens in vier Bänden, Jüdischer Verlag, Berlin, S. 43 "Sajin" (Quelle) und http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/freimann/search/quick?query=Sajin .)
  3. Akzente, hebräische - Sakef katon, Sakef gadol. In: Georg Herlitz und Ismar Elbogen: Jüdisches Lexikon : ein enzyklopädisches Handbuch des jüdischen Wissens in vier Bänden, Jüdischer Verlag, Berlin, S. 185–186 (online) und S. 43–44 (Quelle) und (online).
  4. Heinrich Berl: Die Wiederherstellbarkeit der althebräischen Vokalmusik. In: Der Jude : eine Monatsschrift, Jüdischer Verlag, Berlin 1923, Heft 9, S. 544 :„sakef gadol“ (online)
  5. Sajin. In: Georg Herlitz und Ismar Elbogen: Jüdisches Lexikon. Band IV/2 S-Z : ein enzyklopädisches Handbuch des jüdischen Wissens in vier Bänden, Jüdischer Verlag, Berlin 1927/1928 S. 43 "Sajin" (Quelle)

(nicht signierter Beitrag von Brodkey65 (Diskussion | Beiträge) 10:07, 3. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Diese Frage gehört auf Diskussion:Zajin, somit hier erledigt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:14, 3. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:14, 3. Okt. 2015 (CEST)