GUI-Bibliothek

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Welche Klassenbibliothek/GUI-Bibliothek benutzt die X.Org-Grafische Benutzeroberfläche? 84.56.167.13 18:58, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Du schmeißt was durcheinander: grob gesagt ist X.Org keine Grafische Benutzeroberfläche, sondern nur X Window System: Es dient "Ansteuerung grafischer Bildschirme im allgemeinen und zur Anzeige einer grafischen Benutzungsoberfläche". Mehr findet sich in dem gegebenen Artikel. --Liquidat, Diskussion, 19:08, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

KWin

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Lässt sich der X.Org-Server mit KDE/GNOME/Xfce oder eher mit KWin/Metacity/Enlightenment vergleichen? Sorry, mir ist das nicht ganz klar, weil X.Org eben nie als Alternative zu den ersten drei Desktop-Umgebungen angegeben wird. Außerdem interressieren mich dazu die Parallelen bei Windows, speziell WindowsXP. Im Artikel Liste von GUI-Bibliotheken konnte ich MFC, VCL und CLX als Pendants zu Qt und GTK ausmachen. Soweit so gut. 84.56.167.13 19:09, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hallo,
Du schmeisst hier einiges durcheinander:
 
Extra für dich: Windowmanager, X und DEs
  • Das X Window System ist ein System, um Programmen grafische Benutzerinteraktion in Fenstern zu ermöglichen. Bewusst definiere ich die Dinge hier etwas anders als in den Artikeln, damit es einfacher verständlich ist.
    Das X Window System bietet nichts mehr als die pure Hardware-"Kopplung" und Fenster-"Bereitstellung", sodass sich die Anwendungsprogramme, welche man X-Clients nennt, darum gar nicht mehr kümmern müssen. Durch diese "Rarheit" an Funktionen ist das System allerdings unheimlich flexibel. Je nach Implementierung gibt es mehr oder weniger "Kernprogramme", die bei dem X Window System dabei sind. Der X.Org-Server ist so eine Implementierung, und typische Programme, die bei ihm auch mitkommen sind xclock, xload, xterm, ... (einige dutzend)
  • KWin/Metacity/Xfwm/Enlightenment/Fluxbox/... sind Windowmanager (WMs). Windowmanager kümmern sich im X Window System darum, dass Fenster eine Umrandung, eine "Titelleiste" und Möglichkeiten zum Verschieben/vergrößern/... erhalten. Dies geschieht, in dem Windowmanager um normale Fenster ein eignes Fenster im Hintergrund bilden. Sie sind zwar normale X-Clients, haben allerdings eine Sonderstellung, einfach gesagt haben sie als Windowmanager "erweiterte Rechte" (dürfen ja mit anderen Fenstern machen was sie wollen). Es kann immer nur ein Windowmanager gleichzeitig laufen.
  • KDE/GNOME/Xfce sind Desktop Enviroments (DEs). So ein Desktop Enviroment, insbesondere die sehr bekannten großen (KDE und Gnome) sind Komplettbundles aus Windowmanager, vielen umfassenden Framework-Systemen (z.B. KDE mit KParts, und so weiter und so fort) und vor allem einem ganzen Haufen Anwendungsprogramme (z.B. KDE mit Konqueror, Kopete, usw.). Vor allem diese bekannten Vertreter sind sehr einfach zu bedienen und ermöglichen auch "verwöhnten Windows-Benutzern" ähnlich einfaches Arbeiten mit einem Unix/X-Rechner.
Folglich sind die Parallelen zu Windows sehr schwer zu ziehen. Meistens, vor allem bei Trollern, wird alles durcheinandergeworfen und am Ende wild KDE mit Windows XP verglichen. Wie du siehst, ist es einiges komplizierter, und da bei Windows ein ganz anderes (grafisches) System zugrunde liegt, kann man nicht so wirklich vergleichen. Eine gewagte Aussage ist daher, zu behaupten, die Funktion des X Window Systems und der Windowmanager sei fester Bestandteil Windows selbst. Besser: Deren prinzipielle Funktion ist in Windows stets intigriert.
Zugegeben, die Artikel beleuchten das für Anfänger nicht so verständlich, da die Parallelen zu ggf. bekannten Systemen wie Windows zu wenig gezogen werden. Ich hab mir früher genau die gleichen Fragen gestellt. Seit einiger Zeit nahm ich mir vor, das "Kapitel" X Window System in der Wikipedia verständlich auszubauen, außer ein paar Artikeln zu verschiedenen X-Server-Varianten ist es aber bis jetzt noch nicht wirklich gekommen - ich hab leider extrem wenig Zeit.
Viele Grüße, --Benji 01:01, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

X.Org Server, katamari, release system

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Das X.Org-Team verfolgt mittlerweile eine andere Veröffentlichungsstrategie, bei der die Module und der Server unabhängig veröffentlicht werden. Dazu gehört unter anderem, dass der X.Org-Hauptteil, genannt Katamari, eine andere Nummer bekommt als der Server selbs: der Hauptteil hat mittlerweile die Version 7.2, der Server hat die Version 1.3. Mehr Infos dazu hier.

Kann das jemand aufnehmen? --141.35.169.68 14:30, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Das ist schon wieder Jahre her, aber Recht hat die IP immernoch. Das was jetzt Version 7.4 ist, ist, hat eigentlich die [b]Server[/b]-Version 1.5 bzw. bald 1.6. Also entweder wir verschieben den Artikel zu X.Org-Projekt oder wir packen 1.5 als Version und hören auf die ganze Zeit über das Gesamtprojekt zu reden. --JonnyJD 04:00, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Das sehe ich genauso. Das Versionsfeld in der Vorlage sollte auf 1.5 geändert werden; im Text sollte auf die getrennte Versionierung hingewiesen werden. --Benji 22:27, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

X.org-Klient

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Neben dem X.org-Server (sprich Szörwer) scheint es mittlerweile auch einen Klienten zu geben (siehe auch [1]), der parallel zum Szörwer (oder Diener) entwickelt wird. Fielleicht sollte dieses Detail auch mal im Artikel genannt werden. MfG, 85.179.134.38 21:33, 24. Apr. 2012 (MESZ)

Abschaffung der xorg.conf und das seit 1.8 neue xorg.conf.d

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Sorry aber das ist Überflüssig da die grundlegende Konfiguration nach wie vor in der xorg.conf stattfindet. Es is ledeglich möglich zusatzlich Konfigurationsdateien in xorg.conf.d anzulegen die dann "zusätzlich" zur xorg.conf geladen werden(dies ermöglicht zB bessere automatische Upgrades, zb wenn man nur den Maustreiber aktualisiert, durch den Paket-Manager da das umständliche parsen und umschreiben der der gesammten xorg.conf wegfällt) --91.54.70.252 02:38, 30. Dez. 2017 (CET)Beantworten

xorg.conf.d ist, soweit mir bekannt, nur eine Möglichkeit, es geht auch weiterhin mit xorg.conf. Grundsätzlich ist das so wie mit /etc/profile: Diese Datei verwendet schon lange niemand mehr direkt, sondern es wird aus dem Inhalt von /etc/env.d/* zusammengepackt. Der X-Server macht das halt ebenso, allerdings ist die xorg.conf schon seit längerem nicht mehr notwendig, weil der X-Server mittlerweile schon fast alles beim Start herausfinden kann, also den zu verwendenden Treiber und die ModeLines, die Input-Geräte usw. Das geht Dank udev und hald/dbus ja mittlerweile alles im laufenden Betrieb.
Andreas 22:25, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Erl. ‣Andreas 22:54, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

xenocara

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Warum wurde xenocara von X.Org abgespalten? --2001:16B8:2C99:7D00:4907:6C31:DF0D:A3F9 18:01, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hinweis zum lückenhaften Einleitungsabsatz

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Hallo, den vorstehenden Hinweis habe ich nun einfach mal nur hierher übernommen, weil ich denke, daß dieser so – also in dieser Art und Weise – einfach nicht in den Hauptnamensraum (HNR) gehört. Es wäre sehr nett, wenn dieser Hinweis nebenan entfernt oder, sollte er so überhautpt (noch) zutreffen, wenigstens auf ein vernüftiges Maß gekürzt und zudem vor allem auch in einem vernüftigeren Ton umgeschrieben werden würde. Mit lieben Grüßen. -- 77.183.126.106 08:52, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Nachtrag: Habe mich nun doch noch (mutig) dazu entschieden, den betreffenden Hinweis aus dem HNR zu entfernen. Bitte vor der Wiederveröffentlichung, in einem sachlicheren Ton überarbeiten! -- 77.183.126.106 09:06, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ja, die Kritik war wirklich nicht schön formuliert und hätte eher hier in die Diskussion gepasst als prominent auf der Artikelseite zu prangern; dort hätte wohl ein Hinweis auf die entsprechende Diskussion stehen sollen...
Ich habe die Einleitung entsprechend der berechtigten Kritik überarbeitet.
Andreas 12:10, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten