Diskussion:Wilhelm Kürschner

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Entzücklopädie

Was soll "Liebenau bei Sonnenstein in Sachsen" sein? Laut einem Google-Books-Snippet (Der Schlern, Band 58) könnte es vielmehr heißen: Arch. Wilhelm Kürschner, geb. 28. Juli 1869 in Liebenau bei Sonnenstein in Sachsen, gest. 14. Februar 1914 in Gries bei Bozen. sein. Was damit nun wieder gemeint sein soll, ist mir aber auch nicht klar. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:33, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Die Angabe in der für den Artikel verwendeten Literatur: „Liebenau bei Sonnenstein in Sachsen“ ist offensichtlich irreführend. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:08, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Könnte "Sonnenstein" eine Fehllesung von "Lauenstein" sein? Sind wir uns einig, dass es nach historisch-geographischen Unterlagen zu dieser Zeit KEINEN Ort Sonnenschein in Sachsen gab? Daraus muss folgern, dass "Sonnenschein in Sachsen" schon für sich alleine falsch sein muss. GEEZERnil nisi bene 15:01, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Nachgesehen: In der "Provinz Sachsen" gab es 2 winzige Wohnplätze namens Sonnenstein im Kr. Worbis - sonst nichts. Sollte also eher im Königreich Sachsen oder den kleinen xxx-Sachsen-xxx NN-tümern liegen. GEEZERnil nisi bene 18:17, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Mir ist das beim Anlegen des Artikels auch aufgefallen. Aus meinen Südtiroler Quellen habe ich einmal "Liebenau bei Sonnenschein in Sachsen" und einmal "aus dem sächsichen Liebenau" entnommen. Mag sein, dass da von Anfang an etwas falsch war, da die Bozner Kenntnisse der sächsischen Geographie ihre Grenzen haben. Ich habe bei der Recherche weder im Wikipedia, noch im Google eine plausible Antwort gefunden. Sollte man in so einem Fall die Ortsangabe überhaupt weglassen oder nur "aus Sachsen" angeben? --Vollmond11 (Diskussion) 15:20, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Du gibst im Artikel zwei Quellen an, von denen die eine wie oben verlinkt „Liebenau bei Sonnenstein in Sachsen“ hat. Also ist „Liebenau bei Sonnenschein in Sachsen“ unbelegt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:41, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich kopiere mal meine Beiträge aus der Auskunft hierher, da ich gleich extrem mutig sein werde und den Geburtsort auf Liebenau (Altenberg) setze. Es spricht nämlich sehr viel dafür, dass es tatsächlich dieses Liebenau war und das ("bei Sonnenstein") eine nicht gerechtfertigte Hinzufügung eines südtiroler Heimatforschers.
Ich habe jetzt noch eine andere Theorie: Die beiden Quellen (Eduard Widmoser: Südtirol A-Z, 3. Band: Kr - N, Südtirol-Verlag, Innsbruck 1983 und Der Schlern: Monatszeitschrift für Südtiroler Landeskunde: 58. Jahrgang, 1984), die bei Google Books explizit von "Liebenau bei Sonnenstein in Sachsen" sprechen, gehen sehr wahrscheinlich auf die gleiche Person zurück, da beide 1983 bzw. 1984 in Südtirol von heimatinteressierten Kreisen veröffentlicht wurden. Bei "Der Schlern: Band 58", der die ausführlichere Biographie zu enthalten scheint, kommt direkt als erstes, dass Kürschner als "Maurerlehrling 1884/85 in Sonnenstein tätig" war. Könnte es nicht auch sein, dass der Autor deshalb Liebenau nach Sonnenstein hinverlegt hat nach dem Motto: Wenn er dort seine Ausbildung startete, dann wird das Geburts-Liebenau wohl in der Nähe liegen. Die dritte Quelle ("Gabriele Rath u. a. (Hrsg.): Bozen Innsbruck - Zeitgeschichtliche Stadtrundgänge, Folio Verlag, Wien/Bozen 2000.") spricht nur von Liebenau/Sachsen. Denkbar wäre also, dass tatsächlich das Liebenau bei Altenberg gemeint ist, das "bei Sonnenstein" eine Hinzudichtung des Autors war. --Entzücklopädie 17:04, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Interessant ist in diesem Zusammenhang eventuell auch folgende Familienfoschung: Dort gibt es eine Ida Amalie Kürschner, die einen "Carl Wilhelm Kühnel" heiratete und 1886 in Liebenau/Erzgebirge eine Tochter Lina Clara Kühnel auf die Welt brachte. Also bei so einem kleinen Nest finde ich das eine erstaunliche Übereinstimmung von Ort und Zeit. Ferner spricht das Adressbuch für den Bezirk der Königl. Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde 1903 von einem "Karl Kürschner" als Gutsbesitzer in Liebenau bei Dippoldiswalde, welche sicher das bei Altenberg meint. Damit kann man in meinen Augen zumindest belegen, dass es zur fraglichen Zeit in Liebenau bei Altenberg eine Familie mit dem Namen Kürschner gab und das macht es im Vergleich zur Größe dieses Ortes in meinen Augen doch recht wahrscheinlich, dass Wilhelm Kürschner dann aus diesem Liebenau kommt und der Sonnenstein nur die Hinzudichtung eines südtiroler Heimatforschers ist. --Entzücklopädie 17:12, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
--Entzücklopädie 10:01, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten