Wichtige Senderstandorte in der BRD

Hier wird der Standort 'Brocken' genannt, welcher sich jedoch zweifelsfrei auf dem Territorium der DDR befand. Ist vielleicht 'Torfhaus' gemeint?

Störung Westfernsehen in der DDR

"Der Fernsehempfang aus Westdeutschland wurde aktiv von Seiten der DDR nie technisch gestört." Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) auf Kanal 33 (Berlin) wurde im Raum Halle (Saale) am Wochenende vom 6. bis 10. Oktober 1989 während der Hauptausgaben der "heute"-Sendung (19:00 Uhr) durch "drauflegen" des DDR Radioprogramms "Stimme der DDR" in der Tonspur gestört. Das Fernsehbild war ungewohnt "glasklar"! Vermutlicher Standort der Störquelle: Sender Petersberg nördlich von Halle Vielleicht kann jemand die Erfahrungen verifizieren.

Westfernsehen in NVA Einrichtungen

Ich war von 1986 bis 1990 als Offiziersschüler am Institut der Zivilverteidigung in Beeskow. Die Einrichtung unterstand dem Ministerium für Nationale Verteidigung und für die Hochschullehrgänge und das Personal galten die gleichen Dienstvorschriften wie bei der NVA. Ungeachtet dessen war es die erste Amtshandlung eines technisch versierten Genossen aus meinem Lehrgang, die Sperre am Fernseher in unserem Klubraum lahmzulegen. Ein ausgeklügeltes Informations- und Alarmsystem bewahrte uns die nächsten vier Jahre vor bösen Überraschungen. Nur einmal erwischte uns der Offizier vom Dienst, da sein Gehilfe (GOvD) gepennt hatte. Natürlich musste der dienstgeile Oberleutnant gleich zum Lehrstuhlleiter, einem Oberst, rennen und Petze spielen. Der Oberst hat uns zu sich zitiert und jedem einen dienstlichen Verweis erteilt mit dem Kommentar: "Ich bestrafe sie nicht wegen des Westfernsehschauens, sondern weil sie sich haben erwischen lassen". Der war nicht sauer auf uns, sondern auf den 110%igen Oberlolli, der ihm die Statistik versaut hat. (nicht signierter Beitrag von Glibbi (Diskussion | Beiträge) 16:23, 24. Sep. 2009 (CEST))

Dänisches Fernsehen in Mecklenburg

Im Rostocker "Nordwesten" (Plattenbausiedlung) war etwa ab Anfang bis Mitte der 1980er Jahre zusätzl. zu den "klassischen Feindsendern" der BRD der dänische Fernsehkanal DR (Danmarks Radio) zu empfangen. Er war dauerhaft untertitelt; man konnte auch Dänisch lesen (was in der DDR extrem "exotisch" wirkte). Ob der Empfang auch woaders im "Bezirk Rostock" (z.B. auf Rügen) bzw. im Norden - entlang des Küstenstreifens - möglich war, kann ich (persönl.) nicht beurteilen. Es mag z.T. auch dran gelegen haben, daß riesige Gemeinschaftsantennen auf den Dächern der sog. "Windmühlen" (18-stöckige Wohn-Hochhäuser in Lütten Klein & Evershagen) aufgestellt wurden, die einen hohen Empfangsradius aufwiesen. (Bei gutem Wetter lies sich vom "Hotel Neptun" in Warnemünde die dänische Küste erblicken.) Mit dem Aufstellen solcher Antennen wollte der Staat vermutlich die wuchernde Antennenflut auf den Flachdächern der Satellitenstädte eindämmen. Aber wer weiß, ob die Stasi nicht auf die Art sogar versteckte Möglichkeiten besaß, genau herauszuschnüffeln, welcher seiner "Bürger" heimlich "BBC lauschte"??? (nicht signierter Beitrag von 92.227.135.12 (Diskussion) 17:26, 11. Jun. 2010 (CEST))

Einzelne Antennegemeinschaftsprojekte wie in Niesky

Über die Geschichte des Kabelfernsehens in der DDR steht gar nichts in dem Artikel. In Gebieten der DDR, wo man keinen Empfang von bundesdeutschem TV hatte, wurden schon Ende der 80er Jahre Kopfstationen für den (damals noch recht aufwändigen) Satellitendirektempfang durch Antennengemeinschaften errichtet. In freiwilligen Arbeitseinsätzen wurden ganze Wohnviertel über Kabel mit ARD, ZDF und den Privaten versorgt, in meiner Stadt Niesky gab es sogar Pay-TV (Teleclub, natürlich ohne zu bezahlen, wie hätte man auch!). Leider hab ich nicht Zeit noch Muße, da etwas zu recherchieren. So geb ich das hier mal nur so als Anregung zu Protokoll. -- (nicht signierter Beitrag von 2.204.140.77 (Diskussion) 10:40, 9. Apr. 2011 (CEST))

Bitte um Erläuterung, welche Teile und warum damit gemeint sind. Ich vermute eher Unkenntnis für diese Einschätzung, da ich im Text nichts finde was unbelegt oder fragwürdig wäre. Auch sehe ich keine Formulierungen, die mir übermäßig wertend erscheinen. Anorak 13:49, 19. Sep 2006 (CEST)