Diskussion:Werkzeugmechaniker/Archiv

Industie- oder Handwerksberuf ??

Ist Werkzeugmacher ein Industie- oder Handwerksberuf ?? (nicht signierter Beitrag von 83.243.112.138 (Diskussion) 17:54, 9. Dez. 2006 (CEST))

Würde sagen heute ein Industrieberuf, war früher vielleicht mal ein Handwerksberuf. --WikipediaMaster 17:02, 9. Dez. 2006 (CET)

Der Werkzeugmechaniker kann in der Konstruktion eines Betriebes arbeiten?

Mal kurz nachgefragt, was macht ein Mechaniker in der Konstruktion? Doch nicht etwa konstruieren? Machen das dort nicht Konstrukteure und technische Zeichner? Das ein Werkzeugmechaniker in der Qualitätssicherung arbeitet, um dort Meßaufgaben und Reparaturen an Meßvorrichtungen zu machen ist denkbar, aber in der Konstruktion? -- 80.187.96.60 16:17, 5. Apr. 2009 (CEST)

Ja, ein Werkzeugmechaniker kann in der Konstruktion (meist Werkzeugkonstruktion) arbeiten, nach abgeschlossener Techniker-, Meisterausbildung. Werkzeugmechaniker können aber auch direkt als Konstrukteur eingesezt werden, ihr Praktisches Denken ist oft von vorteil! Auch in der Qualitätssicherung werden sie eingesezt, die nötigen Kenntnisse erlangen sie in der Berufsschule. --Toolmaker 10:31, 20. Apr. 2009 (CEST)

Naja dann arbeitet aber ein Techniker oder Meister mit einer vorangegangenen Berufsausbildung in der Konstruktion. Sicher der gelernte Werkzeugmacher Norbert Blüm hat auch als Bundesminister gearbeitet...  ;)

In welchen nahmhaften Firmen arbeit ein Werkzeugmacher in leitenden Funktionen innerhalb Qualitätssicherung, wenn er die nötigen Kenntnisse nur in der Berufsschule erlangt hat?

Also nichts gegen Werkzeugmacher und Werkzeugmechaniker, aber das ist ja wohl etwas zu DICK aufgetragen ;)....

-- 90.186.216.243 18:32, 23. Aug. 2009 (CEST)

Das hat nichts mit Techniker oder Meister zu tun, ein gelernter Technischer Zeichner hat zwar das Konstruieren in einer Fachrichtung, z.B. Maschienbau gelernt, muss sich aber in den verschiedenen Fachrichtungen in denen Er im Betrieb eingesetzt wird auch einarbeiten. Siecherlich ist hier z.B. ein Techniker aber vorzuziehen. Außerdem kommt es auch auf den Umfang bzw. die Schwierigkeit des zu konstruierenden Teils an.

Es hat keiner von Leitenden Positionen gesprochen, was dann ja mindestens ein Abteilungsleiter sein müsste. Nicht für alle tätigkeiten in der Qualitätssicherung ist ein Meister oder Techniker zwingend notweindig, den umgang mit Messmitteln und Messprotokollen erlenrt mann bereits in der Ausbildung. In höhern Positionen mit mehr verantwortung werden dann überwiegend Meister,Techniker,Ingenieure... eingesetzt. --Toolmaker 12:05, 9. Sep. 2009 (CEST)

Mal ganz ernsthaft nachgefragt, was für ein Verständniss von Ausbildung und der Art und Weise der zuerlangenden Fähigkeiten liegt eigentlich dieser Diskusion zu den Berufsbildern zugrunde, wenn Personen, die nur womöglich nur Teilaufgaben sicher??? beherschen, solche verantwortliche Tätigkeiten übernehmen...


Nun zum technischen Zeichner, sein Job ist es technische Zeichnungen nach Vorgaben zu erstellen. Denn das ist keine permanente Aufgabe für einen Konstruktionsingenieur. Dessen Job es ist auch zu den Funktionsprizipen als geometrische Entwürfe, früher nannte man sowas mal Sizzen, seinen Kollegen aufzuzeigen. Jedoch ist der Konstruktionsingenieur in der Regel dafür verantwortlich, sich um die Umsetzbarkeit wie z.B. Festigkeit, Kosten, Werkstoffe, Technologien seiner Konstruktion zu kümmern und diese Prozesse zu Steuern . Wo auch immer diese Arbeitsteilung so nicht funktioniert, besteht die Gefahr des Scheiterns. Von einem qualifizierten Betriebsablauf möchte ich hier in diesen Zusammenhang garnicht nicht erst reden. Ich jeden nur empfehlen, der sich solchen Zuständen ausgesetzt sieht, sich berechtigt Sorgen um seine persönliche Zukunft zu machen...

Für mich sind Werkzeugmechaniker und technische Zeichner "Handwerker" und keine theoretischen Vordenker, die einfach alles können sollen ... Schade, das sich diese Tendenzen wohl so nicht in der WP wiederspiegeln können... -- 80.187.105.49 12:26, 17. Okt. 2009 (CEST)

Werkzeugmacher ein Handwerksberuf ?

das ist er leider nicht. Das Handwerk hat historisch gesehen eigene Wurzeln, Stände, ZunftRolle usw. ... Diese fehlen beim Werkzeugmacher...

Der Werkzeugmacher arbeitet in der Regel in oder für einen Industiebetrieb. Die Erzeugnisse des Werkzeugmachers sind fast ausschließlich für die (industrielle) Produktion bestimmt.

Jedoch ist häufig sehr großes handwerkliches Geschick bei der Ausübung dieses Berufes gefragt!

Der Beruf eines Schlossers, Mechanikers oder Schmied ist aus dem Handwerk kommend, teilweise in der Indusriekultur aufgegangen, wobei es in diesen Berufsgruppen inmmer noch Spezialierungen (Bauschlosser, Kunstschmied, AutoMechaniker) gibt, die traditionell und handwerklich in einer Werkstatt oder beim Kunden arbeiten.

Für mich der Werkzeugmacher aber ein typischer Industieberuf, der wirklich großes handwerkliches Geschick erfodert.

Es ist der Mann mit den goldenen Händen der, der die Vorrichtungen, Maschinen und Anlagen mit handwerklichen und industriellen Methoden (Maschienen) erstellt, einstellt und wartet. -- 80.187.96.60 16:17, 5. Apr. 2009 (CEST)

Ein Werkzeugmechaniker wird in allem nennen wirs mal angelernt, wenn er fertig ist mit der Berufsausbildung kann er die Grundfertigkeiten der Metallbearbeitung (sprich feilen, Sägen, Anreisen, Körnen, Bohren usw.). Desweiteren beherrscht er das Drehen und Fräsen (konventionell wie auch CNC-gesteuert). Was nun seine Ausbildung weiterhin beinhaltet, kommt auf den Betrieb an. Es gibt dabei 3 Grosse Fachrichtungen: Stanz und Umformtechnik, Formtechnik und Instrumententechnik. Im Endeffekt sollte er sich in allen Fachgebieten ein wenig auskennen, meistens ist das aber nicht der Fall. (nicht signierter Beitrag von 95.89.212.70 (Diskussion | Beiträge) 22:17, 21. Jan. 2010 (CET))

Das stimmt leider nicht ein Werkzeugmechaniker wird nicht nur "angelernt",wie ein Hilfsarbeiter, sonder ausgebildet. In welchem maße er welche Tätigkeiten ausüben kann hängt wie schon genannt vom Ausbildungbetrieb ab. Jeder Spezialisiert sich nach oder in seiner ausbildung auf gewisse Tätigkeiten. Das ist auch in allen anderen Berufen so, selbst ein Ingenieur arbeitet (meist) nicht heute in der Geschäftsleitung und morgen mal wieder in der Konstruktion. "Im Endeffekt sollte er sich in allen Fachgebieten ein wenig auskennen, meistens ist das aber nicht der Fall." hierzu sei gesagt das dies eine rein Subjektive meinung ist die mann nicht verallgemeinern kann. Toolmaker 21:19, 23. Sep. 2010 (CEST)