Diskussion:Werktreue

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Robert Schediwy in Abschnitt Werktreue und Bearbeitungshonorare

Die Seite sollte entweder völlig überarbeitet oder gelöscht werden. Zunächst mal sollte der Begriff Werktreue definiert werden. Das geschieht hier nicht, und ist angesichts der unterschiedlichen Bedeutungszusammenhänge, in denen der Begriff verwendet wird auch schwierig. Hier wird "Werktreue" als Eigenschaft einer Inszenierung definiert. Dann ist die Rede von Adaptionen. Das sind doch Äpfel und Birnen... Ich bin für vollständige Löschung. (nicht signierter Beitrag von 131.220.107.25 (Diskussion | Beiträge) 13:56, 23. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Überabeiten Bearbeiten

Die Werktreue hat nicht nur die unmittelbarer Umsetzung zum Gegenstand, sie ist auch ein Gegenstand des "Umschreibens" (also, bevor eine Darstellung stattfindet). -- Schwarzseher 17:55, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Sehr tendentiös... Bearbeiten

Die hier genannte Aussage kann man so m.E. nicht stehen lassen:

"Insofern bedeutet der Werktreue-Begriff nichts anderes als eine subjektive, insistierende Haltung, die Altbekanntes wiedererkennen möchte, um das subjektive Wissen bestätigt zu sehen."

Das ist m.E. eine allzu polemische Äußerung. Sie fußt auf der ebenfalls bestreitbaren Annahme, daß die ursprüngliche Intention des Autors oft nicht mehr nachzuvollziehen ist. Dem ist entgegen zu halten, daß die ursprüngliche Intention des Autors in aller Regel sehr wohl durch sein Werk zum Ausdruck kommt. Es mögen sich zwar mit der Zeit durchaus unterschiedliche Interpretationen ergeben, dabei dürfte es sich aber meist nur um marginal unterschiedliche Varianten handeln.

Diese Diskussion ist vor allem in Bezug auf den Begriff "Regietheater" interessant.

Werktreue und Bearbeitungshonorare Bearbeiten

Wer sich auch in Sachen Kultur ein wenig respektlos materialistisches Denken bewahrt hat, wird nicht umhin können, die anscheinend recht üppigen Bearbeitungshonorare, die an unseren hoch subventionierten Bühnenfür "Klassiker" gezahlt werden, zu bedenken. Es zahlt sich einfach aus, in den alten Texten kräftig "umzurühren" - auch wenn das Publikum das nicht besonders zu schätzen scheint. --Robert Schediwy (Diskussion) 11:47, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten