Diskussion:Walter Caro (Chemiker)

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Rita2008 in Abschnitt Noch ein Walter Caro (?)

Da über den anderen Walter Caro beruflich wenig bekannt ist, außer das er Pässe fälschte, also mglw. auch Chemiker war, sollte ein passendes Lemma vor weiterem Rumgeschiebe diskutiert werden. Ich wüßte gerne, was sachlich gegen das Lemma Walter Caro (KPD) sprach oder was sonst der Grund für die Schieberei war. Orsika 06:58, 9. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Die Beschreibung im Intro als „Geheimagent“ ist buchstäblich an den Haaren herbeigezogen Orsika 10:50, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Was ist die Tätigkeit für den GRU in USA anderes als Agententätigkeit? Oder sollte man hier doch das von dir bekämpfte Wort Spion verwenden? --Tarantelle 12:30, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Für den GRU in den USA? Das sind aber wilde Spekulationen! – Und ob sein Einsatz für die Rote Armee in China als Geheimagent erfolgte, ist auch nirgendwo belegt. Nicht jeder Soldat, der in einer Aufklärungseinheit tätig ist, wird damit gleich zum James Bond, was der Ausdruck Geheimagent wohl suggerieren soll. Orsika 12:34, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Du solltest die Quellen auch lesen, die ich angebe und die du kommentarlos wieder entfernst, Rotkap. --Tarantelle 12:42, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Von James Bond steht in Einsteinsakte aber nix, dafür aber, dass es sich bei dem Zeugs überwiegend um wüste Spekulationen handelt. Wenn Du nichts vernünftiges für die „Geheimagent“-Spekulation referenzieren kannst, kommt der Unfug da wieder aus dem Intro raus. In einem Absatz unten kann man dann gern über diesen McCarthy-propagandistischen Unfug ausführlicher berichten. Orsika 13:05, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Du willst die einzige genannte Quelle für den Artikel rausnehmen? Dann kannst du ihn natürlich auch gleich ganz löschen. --Tarantelle 14:34, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Im Stellen unsinniger Löschanträge hast Du bekanntlich hinreichende Erfahrung. Eine "Quelle" ist das Buch von Siegfried Grundmann übrigens nicht. Aus der kurzen biographischen Notiz auf S.643 gibt es jedenfalls keinen Hinweis auf Deine absurde Privat-Meinung, mit der Du die Spekulation „Geheimagent“ begründen wolltest. Caro wurde von seiner Partei zum Dienst in der Roten Armee beordert. Daraus einen „Geheimagent“en zu machen, müsste dann konsequenterweise auch bei jedem anderen Soldaten gemacht werden, denn mit militärischer Aufklärung haben die im Einsatz grundsätzlich immer zu tun. Orsika 15:30, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Der Quelle zufolge war Caro im Auftrag des sowjetischen Geheimdienstes in China und den USA - du verharmlost hier fortlaufend Stellen und löscht Information, offensichtlich um deinen POV im Artikel unterzubringen. So geht das nicht - wenn du andere Deutungen oder Informationen hast, so kannst du sie gerne belegen und integrieren. Aber nur mit entsprechenden Belegen. Deine Versionen gehen derzeit in keiner Weise aus den Quellen hervor. --Tarantelle 16:26, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Kannst Du Dich mal konkret auf das oben geschriebene beziehen. Welche "Quelle" meinst Du? Irgendwelche Akten gefunden mit Dienstanweisungen an Caro? Die Verlinkung des Literaturhinweises ist auch irreführend, weil es nur ein Auszug des Buches ist, zu dem da verlinkt wird. Da du das bisher noch gar nicht gelesen hast: Es ist nur der Auszug der sich auf Eifler bezieht, weil das die Sucheingabe war. Also lies einmal genau nach, was Erna Eifler so alles in den USA angestellt haben soll. Recherchier erst einmal ordentlich, bevor Du wild herumrevertierst. Bei Deinem gesamten Verhalten lässt sich leider der Eindruck nicht vermeiden, es könne Dir um etwas ganz anderes gehen als die Verbesserung eines Artikels. Orsika 19:24, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Da du es offensichtlich auf einen Editwar anlegst, habe ich jetzt zum Thema eine Drittmeinung angefragt. --Tarantelle 00:14, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich lege es nur auf einen inhaltlich korrekten Artikel an. Wenn es weitere Informationen über Caro gäbe, nur zu. Wenn Deine These korrekt wäre, müsste es Archivalien über ihn in US-Archiven geben, deren Bestandskatalog online zugänglich ist. Beim Anzetteln von "editwars" scheinst Du recht erfahren zu sein, so oft wie Du das als unbegründeten Vorwurf in Deine Polemiken einfließen lässt, weißt das jedenfalls auf hinreichende Erfahrungen damit hin. Das Umfunktionieren eines dafür gänzlich ungeeigneten Literaturhinweises zur angeblichen Quelle Deiner Phantasien zeugt andererseits leider nicht von Interesse an inhaltlich qualifizierten Nachweisen. Orsika 08:33, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Diskussion aus WP:3M Bearbeiten

Hier die Diskussion aus WP:3M - die dort fehl am Platz ist. Leider sind bisher noch keine wirklichen dritten Meinungen dabei. --Tarantelle 11:28, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Leider hat Tarantelle keine tatsächliche Quelle angebracht, sondern nur einen bereits vorhandenen Literaturhinweis als solchen umfunktioniert. Grundsätzlich geht es hier um die Frage, ob eine Tätigkeit für die Rote Armee so pauschal als Geheimdiensttatigkeit bezeichnet werden kann, wie es von Tarantelle betrieben wird. Orsika 08:22, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Du verfälschst alleine schon in diesem deinen Absatz die Quellen. In der Quelle (und eine solche ist diese Literaturstelle) steht wörtlich, dass ihn der sowjetische Geheimdienst nach China und USA gesandt hat. Und du willst das dann einfach so deklarieren, dass er eben "Kommunist" war. Wie gesagt - ich denke, unsere Meinungen sind dargestellt, für lange Diskussionen ist dies nicht der richtige Ort, eine dritte Meinung wäre hier gefragt. --Tarantelle 09:32, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Die Quelle gibt an, dass er über einen längeren Zeitraum für den Geheimdienst gearbeitet hat. Warum soll denn die Bezeichnung "Geheimagent" etwas Ehrenrühriges sein? --Seewolf 09:40, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so - leider ist auch hier ohne Drittmeinung ohne Editwar nicht viel auszurichten (siehe auch Hans Richter (Politiker). --Tarantelle 09:42, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

2 Jahre im Einsatz für die Rote Armee in China, ohne das aus der kleinen biographischen Notiz, die hier zur "Quelle" hochgepuscht wird, auch nur steht, was er da in China tatsächlich gemacht hat. In der verlinkten Quellenedition, in der sich die Notiz befindet, sind leider nicht alle Quellen enthalten, die in denen Caro erwähnt wird, fehlen leider völlig. Theoretisch könnte es sein, dass Caro in den USA auch als Agent und nicht nur als Chemiker tätig war. Das ist aber solange pure Spekulation, die nicht in den Artikel gehört, wie es dafür keine Belege gibt. Und das es in den National Archives nichts über ihn gibt ist ebenso ein Hinweis darauf, dass es keine Agententätigkeit gegeben hat, wie der Zeitpunkt, zu dem er die USA verlassen hat. Die Marotte aus dem Kalten Krieg, jeder der einem Kommunisten auch nur mal die Hand gegeben hat, ist ein sowjetischer Agent, muss ja hier für ein sachlich orientiertes Projekt nicht sein. Spekulationen müssen draußen bleiben, es sei denn, es gab zu denen bspw. ein größeres Medieninteresse o.ä., dann können die natürlich als solche auch in einem Artikel referiert werden. Das alles gibt es aber für Caro – bisher – nicht. Orsika 11:12, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ich weiss nicht, ob lesen wirklich so schwer ist - dann eben hier nochmal die Quelle (wenn du weitere Quellen hast, die anderes angeben, dann bitte - die hast du aber bisher nicht beigebracht): Zitat: Im Auftrag des sowjetischen Geheimdienstes 1936-1938 in China (zusammen mit Erna Eifler), 1939-1951 in den USA, 1951 Rückkehr in die DDR. Das ist doch absolut eindeutig. Da steht nichts von "Rote Armee" - wie du immer wieder unbelegt reinschreibst, sondern sehr viel präziser "sowjetischer Geheimdienst". Die genaue Quellenangabe - für jeden nachzulesen - findet sich im Artikel. --Tarantelle 11:18, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Zum Einsatz für den „sowjetischen Geheimdienst“: Das diese Formulierung in seiner Singularität Quatsch ist, ist hier doch offensichtlich. Da es mehrere sowjetische „Geheimdienste“ (korrekter wäre hier: Nachrichtendienste) gab, ist hinreichend bekannt. Es ist auch bekannt, dass EE für den militärischen Nachrichtendienst und nicht für den des Außenministeriums oder den des Innenministeriums tätig war, daraus ergibt sich die Tätigkeit für die Rote Armee zwangsläufig. Recherchier doch zumindest, was Eifler und Caro in China gemacht haben. Hatten sie Kontakt zu Sorge, Claussen oder zur Familie Hamburger?, dann wär möglicherweise die Formulierung "Agent" korrekt. Waren die beiden als Instrukteure oder Ausbilder für die chin. KP tätig, dann ist diese Bezeichnung ziemlicher Blödsinn. Also bitte erst mehr Informationen sammeln, dann erst kann der Artikel sinnvoll ergänzt werden. Orsika 11:54, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich kann weder der angegebenen Quelle, noch meiner recht umfangreich vorhandenen Literatur entnehmen, dass Caro ein Agent des GRU gewesen sein soll. Selbst im "Lexikon der Geheimdienste" ist er nicht erwähnt. Das genannte Zitat von Tarantelle besagt auch nicht das es der GRU gewesen sein soll, in dessen Auftrag er in China gewesen sein soll, und daher schon gar nicht dass er Geheimagent war. Einige Literaturdarstellungen packen aber das sowjetische Innenministerium immer in die Lade Geheimdienst. Das dies falsch ist muss ich nicht extra erwähnen. --´´Servus´´ ΛV¿?   13:10, 20. Dez. 2008 (CET) Ich fürchte allerdings Benutzer:Tarantelle wird mich nicht als Dritte Meinung akzeptieren.Beantworten

Grundmann gibt weder an, für welchen Geheimdienst Caro in China war, noch, ob er dort Agententeätigkeiten ausübte. Seine Tätigkeit in den USA wird von Grundmann gar nicht mit irgendeinem Geheimdienst in Verbindung gebracht. Bevor Caro als Geheimagent bezeichnet werden kann, sind präzisere Belege erforderlich, die angegebenen reichen nicht aus.--Mautpreller 13:32, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Noch ein Walter Caro (?) Bearbeiten

Die DNB führt unter http://d-nb.info/gnd/110388186 einen Personendatensatz Caro, Walter (als "Physiker", geb. 1906) mit dem Pseudonym Ulrich, Peter und drei Publikationen:

  • Die Wissenschaftler und der Glaube an Gott, Böblingen : Tykve, 1988
  • Materie und Geist, Dimensionsanalyse, Böblingen : Tykve, 1987
  • Erfahrungen und Gedanken eines DDR-Bürgers, Berlin : Colloquium-Verl., 1984

Ist das noch ein weiterer Walter Caro oder liegt die DNB mit Beruf und Geburtsjahr knapp daneben und die Werke stammen tatsächlich von Walter Caro (Chemiker)? Leider steht ja weder über die Gründe seiner Ausreise noch seine weitere Tätigkeit oder eventuellen Wandel seiner Ideologie irgendetwas im Artikel. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:20, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Das im Artikel unter Literatur an dritter Stelle genannte Buch spricht auch von 1906. In "Der Geheimapparat der KPD im Visier der Gestapo" ([1]) steht auf S. 75 zwar "Dr. Walter Caro (Jg. 1909, Chemiker)" aber auf S. 58 "Walter Caro wurde am 19.6.1906 als Sohn jüdischer..." Vielleicht erklärt das die Ursache für die Verwirrung. Insofern ist wohl eher 1909 in Frage zu stellen.--Mabschaaf (Diskussion) 20:01, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Es gibt noch ein drittes Geburtsdatum bei Deutsche Kommunisten: 1009 , der dazu gehörige Datensatz in der DNB könnte http://d-nb.info/gnd/106630881 sein. --Rita2008 (Diskussion) 12:00, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten