Diskussion:Wallach

Begriff Legen

Läßt sich erklären, wieso das Kastrieren von Hengsten "legen" genannt wird? -- Emil 'nobs' Obermayr 10:25, 22. Nov. 2009 (CET)

von hinlegen bei der Kastration 

Ableitung des Begriffs

Man wird mich mal wieder des Wandalismus beschuldigen, aber die Ableitung des Begriffs "Walach" von "Walachei" ist hanebüchen.

"Wallach" ist ein indo-europäisches Urwort. In einer Reihe indischer Sprachen wird eine Stute "Walaka" genannt. Da besteht zwischen den indischen und den germanischen Sprachen nur eine kleine Bedeutungsverschiebung vom "Nicht-Hengst" Stute zum "Nicht-Hengst" Wallach. Und, etymologisch betrachtet, taucht dieses indo-europäische Urwort in den lateinischen Sprachen zum Beispiel als "cheval" im Französischen bzw. "caballo" im Spanischen auf. Dabei sind allerdings nicht nur die Bedeutung auf den Allgemeinbegriff "Pferd", sondern auch die Konsonanten verschoben und verformt (aus W wird B - ähnlich wie lateinisch pes und germanisch Fuss oder gar foot). Und im Deutschen gibt es sogar den Begriff "Kalb" - für Etymologen kein grosser Unterschied zu "caballo". - Alles Beweise für ein indo-europäisches Urwort, wahrscheinlich mehrere zehntausend Jahre alt.

Also mal ganz fix den Unsinn mit der Walachei aus dem Artikel streichen!! <kreuz des südens> 90816. (nicht signierter Beitrag von 84.168.224.229 (Diskussion | Beiträge) 11:25, 16. Aug. 2009 (CEST))

Das, was im Artikel steht, ist jetzt dort belegt. --Klara 23:05, 16. Aug. 2009 (CEST)

Finde es prima, dass ihr sofort auf meinen Einwand reagiert habt. Aber - tut mir leid - sprachlich haut das immer noch nicht hin. Ein Wallach stammt nun mal nicht ursprünglich aus der Walachei. Erstens stammt nicht nur EIN Wallach, sondern es stammen zweitens ALLE Wallache von niemand anderem als seinen Eltern ab! - Ich beharre darauf, dass die Walachei nichts mit den Walachen zu tun hat; aber eure Ableitung, dass die Kastration von jungen Hengsten uns aus den Ländern im Osten überkommen ist, finde ich in Ordnung. Reicht diese Feststellung denn nicht aus? <kreuz des südens> 90818 - Macht aus meiner Anregung nun, was ihr wollt. Werde mich nie mehr in dieser Angelegenheit zu Wort melden. Zumal ich überhaupt nicht verstehen kann, dass mein Beitrag angeblich nicht signiert gewesen sei. Signiere hier zum dritten mal mit <kreuz des südens> 90818 (nicht signierter Beitrag von 84.168.193.199 (Diskussion | Beiträge) 12:29, 18. Aug. 2009 (CEST))

Kastration und Betäubung

Also hier wird so leicht hin beschrieben das den Tieren die Hoden entfernt werden, aber nichts zu Betäubung gesagt, soweit ich erfahren habe gibt es 3 Methoden:

1. ) Kastration am sedierten stehenden Pferd, offene Kastrationswunde
2. ) Kastration in Kurznarkose, offene Kastrationswunde
3. ) Kastration in Vollnarkose mit Wundverschluß

Kann mal jemand das reinsetzten und vielleicht auch ob die erste Methode noch dem Tierschutzgesetz entspricht? --LL 18:14, 7. Mai 2006 (CEST)

Sicherheitsrisiko als Kastrierungsgrund?

Also ich denke, daß man heute genug von der Psychologie der Pferde versteht, um Hengste so zu halten, daß sie umgänglich sind. Die meisten Deckhengste werden schließlich nebenbei auch geritten und bei vielen Turnierpferden handelt es sich auch um Hengste. Ist es nicht eher so, daß es bei der Kastrierung in erster Linie darum geht, nur die besten Gene weiter zu vererben? --GoaSkin 23:10, 20. Jul 2006 (CEST)

Hengste sind nicht per se böse, man muss auch nicht viel von Psychologie verstehen, aber die meisten Hengste sind eben in der Haltung anstrengend und im Vergleich zu Wallachen aufwändig und teuer. Eine rossige Stute zwei Boxen weiter macht den friedlichsten Hengst verückt, Freilandhaltung in der nähe von Stuten ist nur mit sehr massivem Zäunen möglich usw usf. - die Menschen haben heute wie damals weder die Zeit noch das Geld, um sich eine entsprechende Haltung (=abgesondert von Stuten, Hengstkoppel usw usf) leisten zu können. deshalb kommen heute wie damals die Eier ab. Thomas Springer 10:36, 21. Jul 2006 (CEST)

Hallo GoaSkin, hallo Thomas, ich tendiere auch zu einer Relativierung und einer weiteren Sicht bzw. Begründung. Im englischen Artikel zu Hengst stehen die Haltungsmethoden und vor allem die Vorteile der integrierten Haltung in Bezug auf das Verhalten. Wir haben auch solche Erfahrungen. Hengste könnenn mit Stuten zusammen arbeiten. Auf einer der hiesigen Hengstleistungsschauen werden auch Stuten mit vorgestellt und alle laufen mit ihren Tieren auf dem gleichen Fußballplatz herum. Im Übrigen ist die Frage beiderseits zu stellen, nämlich, ob die Stuten im Fall der Fälle nicht doch ab und an die höheren Zäune überspringen oder zerdreschen...--Ulf 13:37, 30. Dez. 2019 (CET)

Bild

Muss man hier wirklich ein ekliges Bild von abgeschnittene Klöten zeigen? --87.78.140.165 17:42, 4. Sep. 2008 (CEST)

Hab ich auch schon gedacht. Das Bild hat viel zu wenig Information zum Artikelinhalt, als dass diese Blutigkeit, die für die meisten Menschen doch abschreckend/eklig ist, gerechtfertigt ist. Solche Details gehören wenn schon in Kastration, die Bilder dort sind aber wesentlich besser. Meiner Meinung nach raus damit. --Klara 21:56, 4. Sep. 2008 (CEST)

Nicht nur beim Pferd

..sondern auch beim Esel nennt man das kastrierte Tier Wallach. Das sollte in die Einleitung rein. Ich verweise hierbei auf die Homepage www.eselpark.de. Dort werden auch Tiere zum Verkauf angeboten, die kastrierten Exemplare werden als "Wallach" bezeichnet. --ElmerFudd 09:20, 26. Apr. 2011 (CEST)

Wallachei hat nichts mit Wallach zu tun!

Der Bezug ist hanebüchen, obsolet und falsch und auch Duden online referiert das heute nicht mehr, also weg damit!

Die Diskussion wurde, wie oben zu sehen, mehrfach geführt. Ich habe nun einen eigenen Abschnitt daraus gemacht und auf die Umstrittenheit hingewiesen. --Nordlicht8 ^?♞ 15:00, 31. Dez. 2012 (CET)

die Quelle widerspricht der mit ihr bequellten Aussage

Ich habe soeben

„Während bei Hengsten durch häufigere Erektionen das Smegma (Urin-, Haut- u. Spermareste unter der Vorhaut) weitgehend abfällt, muss es bei Wallachen häufig manuell vom Schlauch (nichterigierter Penis in Vorhaut) entfernt werden.“

auskommentiert. Dieses Märchen geistert nur allzu gerne unter diversen PferdehalterInnen herum. Überdies gibt eben jene Quelle an, die als Beleg dienen sollte, dass dies allermeistens nicht nötig oder sogar schädlich sei.--Ulf 23:50, 28. Dez. 2019 (CET)

Es ist sicher keine gute Idee, wenn der Schlauch im Übermass gepflegt wird (ich bezweifele aber, dass jemand das freiwillig macht). Allerdings gibt es viele Wallache, die Probleme mit dem Harnen haben. Da muss auf Smegmasteine kontrolliert werden und diese falls vorhanden entfernt werden. Viele Besitzer wissen das nicht und so müssen sich viele Wallache unnötig plagen. Da die Schlauchreinigung eine eher unangenehme Arbeit ist, wird sie gerne vergessen oder an Zahnpfleger, Tierärzte oder andere Fachpersonen ausgelagert. Gruss --Minoo (Diskussion) 21:37, 29. Mär. 2021 (CEST)