Diskussion:Walbeobachtung

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Helium4 in Abschnitt COVID19

Nochmal gründlich ergänzt Bearbeiten

Hallo!

Habe mal ein Wochenende geopfert, mich dieses interessanten und wichtigen Themas anzunehmen. Einige neue Abschnitte habe ich eingefügt und mit Fotos aufgepeppt. Da ich auf den Kanaren selbst Whale Watching Guide bin, habe ich mich beim Verfassen meiner Beiträge stark an dem orientiert, was unsere Gäste am häufigsten fragen. Zwangsläufig ist die Darstellung vielleicht noch ein wenig einseitig. Außerdem ist durch meinen Beitrag beinahe das gesamte Bildmaterial aus kanarischen Gewässern (La Gomera) und nur zwei Fotos zeigen Bartenwale.

Den Überarbeitungshinweis habe ich deshalb noch stehen gelassen! Der Artikel braucht Eure Mithilfe!

Mit großem Interesse habe ich auch die Versionsgeschichte dieses Artikels verfolgt und dabei fest gestellt, dass innerhalb von drei Jahren lediglich kritisiert, erstatzlos gestrichen und verstümmelt wurde. Das kann doch wohl nicht sein!!!! Ein bisschen konstruktiver bitte!! Wikipedia kann seitens der Artenbeschreibung mit sehr guten Artikeln aufwarten, also kann mir keiner erzählen, dass es außer Fabian Ritter und mir keine Whalewatching-Experten geben soll.

Also: Die meisten von Euch haben sicher den Mark Carwardine/Erich Hoyt gelesen und können recherchieren. Einige waren vielleicht schonmal in Baja California bei den balzenden Buckelwalen und haben Fotos (ich leider noch nicht!!)

Was man auf Anhieb noch ergänzen könnte:

  • Orte für Walbeobachtung: Noch viel zu mager. Nicht einmal die wichtigsten sind genannt!!! Den drei meistbesuchtesten könnte man sogar jeweils einen eigenen Abschnitt widmen.
  • Whale Watching im Kontext der Umwelterziehung bzw. Ökotourismus (war von F. Ritter ursprünglich angeschnitten, dann aber ersatzlos gestrichen)
  • Anschauliche Fallbeispiele: Zwar hat jeder eine gewisse Ahnung davon, was man unter Whale Watching versteht, aber das Halbwissen diesbezüglich ist katastrophal. Schon viel zu oft habe ich gehört, dass Wale "niedlich" und angeblich Vegetarier seien, die man ruhig streicheln darf ... Schaut euch bitteschön mal folgendes Video bei YouTube an: http://www.youtube.com/watch?v=HNQEXLBvaMQ&NR=1
  • Social Dolphins: Der verhaltensgestörte Großtümmler Fungie aus dem Hafen Dingle, Irland - sehr interessante Story im Kontext des Themas Whale Watching
  • Weiterführende externe LINKS. Den auf meine eigene Info-Page schreib ich nicht mehr dazu, nachdem er bereits nach wenigen Stunden als unerwünschte Spam gelöscht war.

Gruß Christoph (Marinhero)

Textfreigabe Bearbeiten

Hallo!

Ich habe soeben versucht, einen Text zum Thema Whale Watching einzustellen. Da ich Texte von unserer eigenen Website kopiert habe, wurde mein Versuch (verständlicherweise) unterbunden.

Hiermit möchte ich erklären, dass ich Urheber des Textes bin. Die Texte auf www.m-e-e-r.de habe ich selber verfasst, ebenso das Buch "Wale beobachten" (siehe Quellenhinweise), welches die Basis für die Texte darstellt.

Wird noch eine bestimmte Form der Bestätigung benötigt? Ich freue mich auf eine Nachricht unter meer.ritter@web.de

Mit freundlichen Gruessen, Fabian Ritter

Überarbeiten Bearbeiten

Der Text muss sprachlich überarbeitet werden (sachlichere Formulierungen, keine Ansprache der Leser), eventuell etwas gekürzt und mit anderen Artikeln sinnvoll verlinkt. --jergen 19:04, 30. Sep 2005 (CEST)


Habe das folgende (durchaus interessante) Kapitel einmal hierher ausgelagert, da es mit dem Lemma so ganz direkt nichts zu tun hat. --Nebelkönig 21:27, 7. Mär. 2007 (CET) Ausgelagertes Kapitel:Beantworten

Umweltprobleme Bearbeiten

Die Meere und Ozeane, die größten zusammenhängenden Ökosysteme unseres Planeten, geraten immer mehr unter Druck. Neben dem Walfang - egal ob für wissenschaftliche Zwecke, für Delfinarien oder zum Verzehr des Fleisches – gibt es eine große Anzahl von weiteren Bedrohungen, die in ihrem Ausmaß stetig zunehmen. Insbesondere die Überfischung der Meere wirkt sich dabei in direkter Weise auf die Cetaceen aus. Der Hunger der Menschen und das Verlangen der Industrienationen nach billigem Fisch führte in den letzten Jahrzehnten zu einer Dezimierung nahezu sämtlicher kommerziell wichtiger Fischarten. Immer mehr Fischpopulationen brechen zusammen, Maßnahmen des Fischereimanagements bleiben weitgehend wirkungslos. Besonders die entwickelten Nationen fördern diesen Prozess durch immer ausgefeiltere Fangtechniken und die Ausweitung der Fangkapazitäten. Traditionelle Küstenfischereien ziehen dabei den kürzeren, und die langfristigen Auswirkungen der globalen Überfischung auf das ökologische Gleichgewicht der Meere lassen sich nur erahnen. Das Schlimmste dabei ist jedoch, dass ein hoher Anteil von ca. 20 % der gesamten Fangerträge (das entspricht zig Millionen Tonnen Fisch) ungenutzt als sogenannter unerwünschter Beifang wieder über Bord geht. Dies betrifft nicht nur Fischarten. Schätzungen zufolge kommen durch widersinnige Fischereimethoden (zum Beispiel Treibnetze, gigantische Schleppnetze, kilometerlange Langleinen und Ringwadennetze) zusätzlich alljährlich etwa 300.000 Wale und Delfine (!) ums Leben.

Die Zahl der getöteten Seevögel liegt noch höher, und natürlich sind auch Meeresschildkröten, Haie, Mantas, Mondfische und viele weitere Arten davon stark betroffen. Das ist die Vernichtung wertvoller Ressourcen und Naturschätze. Walfangnationen wie Japan argumentieren sogar, dass die Delfine und Wale Schuld an den sinkenden Fangquoten seien, schließlich fressen sie ja Unmengen Fisch, der dann dem Menschen fehlt. So werden Fangquoten für die Säuger festgesetzt, um die "Nahrungskonkurrenten" auszuschalten. Verkehrte Logik par excellance.

Ein weiteres großes Problem ist die zunehmende Meeresverschmutzung, die in der Majorität wiederum von den Industrienationen verursacht wird. Ungeklärte Abwässer, direkte Einleitungen aus der Industrie, radioaktive Kontamination, Verklappung auf See, eine steigende Anzahl von Ölpesten und so weiter führen zu immer höheren Konzentrationen von Schad- bzw. Giftstoffen in praktisch allen Weltmeeren. Wieder sind es die Meeressäuger, die in besonderem Maße unter dieser Belastung zu leiden haben. Durch ihre Stellung an der Spitze der Nahrungsnetze sammeln sich die Schadstoffe in ungeheuren Mengen in ihren Körpern an, zum Teil in millionenfacher Konzentration dessen, was man im Meerwasser findet. An manchen Orten müssen angeschwemmte Kadaver von Cetaceen inzwischen als Sondermüll entsorgt werden. Selbst in Ländern, wo man noch Wal- bzw. Delfinfleisch verzehrt, wird von häufigem Konsum abgeraten. Schwangere und Kleinkinder sollten auf den Verzehr in jedem Fall ganz verzichten – das Fleisch ist nicht nur ungesund, sondern giftig! Der Zustand der Meere ist bedenklich. Es geht dabei auch keinesfalls nur um Wale und Delfine. Längst sind die Tunfische, der Kabeljau, der Seehecht, die meisten Haiarten, ja praktisch alle kommerziell genutzten Arten entweder stark überfischt oder auf dem besten Wege dorthin. Wenn hier kein Umdenken stattfindet, werden die Konsequenzen umso drastischer sein: Bestände brechen zusammen, Fischereien gehen Bankrott, und über Arbeitslosigkeit, Armut und Hunger fällt das Problem wieder auf den Menschen zurück. Insofern ist Meeresschutz immer auch ein Beitrag zur nachhaltigen Sicherung der Lebensgrundlagen nicht nur für fremde, sondern auch für unsere eigene Art. Ende des ausgelagerten Kapitels

"Gute gesetzliche Vorschriften ... Bearbeiten

... erkennt man außerdem daran, dass die Anbieter einen gewissen Prozentsatz der Einnahmen in spezielle Fonds abführen, aus denen wissenschaftliche Forschungen und öffentliche Bildung oder die Unterhaltung von Besucherzentren finanziert werden." - Diesen Satz habe ich entfernt. Erstens bewerten wir hier nicht Gesetze als gut oder schlecht. Zweitens kann ich mir nicht vorstellen, dass es solche zweckgebundenen Zwangsabgaben für kommerzielle Anbieter gibt. Dafür hätte ich gerne einen Beleg (und bitte keine Selbstreferenzierung von Fabian). --Martina Disk. 02:07, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Mögliche Maßnahmen Bearbeiten

<Zitat aus Artikel>

  • Begrenzung der Anzahl von Whale Watching-Booten und die Anzahl der Anbieter
  • Betreiber müssten über ein Lizenzierungsverfahren den hohen Standard ihrer Touren unter Beweis stellen, bevor sie zum Whale Watching zugelassen würden. Gezielte Aufklärung und Information der Whale Watching Gäste und die Einbindung wissenschaftlicher Forschung wären hier die maßgeblichen Kriterien.
  • Geschwindigkeitsbegrenzungen für den Schiffsverkehr
  • Einführung eines allgemein gültigen Verhaltenskodex für Whale Watching-Boote und private Nutzer gleichermaßen
  • Abgabe eines bestimmten Prozentsatzes des Tourenpreises zur Finanzierung von Forschung und Öffentlichkeitsarbeit
  • Durchsetzung durch Überwachung der Aktivitäten von der Küste aus sowie durch Kontrollboote und Inkognito-Beobachter (dies wird zum Beispiel in Neuseeland bereits mit Erfolg durchgeführt)
  • Verpflichtung zur turnusmäßigen Erneuerung der Lizenzen trüge dazu bei, dass die Anbieter immer den neuesten Stand des Wissens vermitteln und den Qualitätsstandard der Touren hoch halten.
  • Aktivitäten, die innerhalb solchen Gebieten verboten werden sollten: Hochseeangeln und der Einsatz von Jetskis, Wasserskis und ähnliche Funsportarten. Der Einsatz von Schnellfähren ist ebenfalls unvereinbar mit einem entsprechenden Schutzstatus.

Wichtig ist außerdem, die einheimische Bevölkerung ausreichend aufzuklären und in den Prozess einzubinden. Nur wenn die Menschen, die mit den Meeressäugern den Lebensraum teilen, davon überzeugt sind, dass sich Schutzmaßnahmen auch auf lange Sicht auszahlen, wird ein Meeresschutzgebiet Erfolg haben.

</ Ende Zitat>

Obigen Abschnitt entferne ich gleich ebenfalls. Ich glaube das alles, aber es ist (leider) POV und Theoriefindung. Auch hier hätte ich gerne einen Beleg, dass hier ein breit geteilter Forschungsstand wiedergegeben wird. --Martina Disk. 02:17, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Rechtslage Bearbeiten

"Jedoch gibt es selbst in Mitteleuropa noch einige Nationen ohne solche Bestimmungen." Klingt für mich seltsam - ist doch irgendwie klar, dass Länder wie Österreich, Luxemburg, die Schweiz oder Tschechien keinen Grund sehen, solche Gesetze zu erlassen. Es gibt halt keine Wale in Österreich. (nicht signierter Beitrag von 220.245.93.248 (Diskussion) 11:16, 6. Jul 2014 (CEST))

Weblinks Bearbeiten

Bei "Meeresakrobaten" (Weblinks) handelt es sich offensichtlich um eine Privatseite einer Lehrerin (http://www.meeresakrobaten.de/2012/08/unterrichtsmaterial-von-susanne-gugeler/). Qualitativ nicht "hochwertig" (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Weblinks#Einzelrichtlinien)Denver09 (Diskussion) 12:46, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Menschenfresser Wale sie greifen erbarmungslos an Bearbeiten

Ja richtig das is von Funny van Dannen.
Es gibt immer wieder Videos, vor allem in Compilations, wo Leute die "ganz nah ran" müssen (also respektlose Arschlöscher) von Walen geschluckt werden, oft mitsamt Kajak.
Ob die dann immer wieder ausgespuckt werden, keine Ahnung, sieht man ja nie auf diesen Videos. (nicht signierter Beitrag von 2.243.148.216 (Diskussion) 23:07, 1. Dez. 2020 (CET))Beantworten

COVID19 Bearbeiten

Wie stark ging das Walbeobachtungsgeschäft durch Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie ab 2020 zurück?

Aus- und Einreisesperren, Verkehrsbeschränkungen für die Anreise und die Fahrt oder den Flug zur Walbeobachtung selbst. Helium4 (Diskussion) 21:16, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten