Diskussion:W. Kordes’ Söhne

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Voluntario in Abschnitt Marie-Luise Marjan

Aus dem Artikel geschoben Bearbeiten

„Am 18. August 2011 sendete die ARD im Format Panorama einen kritischen Bericht über Billig-Rosen von denen die Firma profitiert. [1]. Darin verteidigte John Kordes niedrige Löhne für Arbeiter in Kenia, denn wenn die Arbeiter mehr Geld bekommen würden, würden sie dieses auch ausgeben. In dem Beitrag wurde daraufhin die These in den Raum gestellt: "Hungerlöhne weil die Arbeiter mit mehr Geld nicht umgehen können?".“

Der Abschnitt ist in der Form nicht hilfreich:

  • Es wird nicht deutlich, wo ein Zusammenhang zu der Firma W. Kordes’ Söhne besteht. Lässt diese in Afrika produzieren oder kauft dort Pflanzen ein (belegen)? Davon steht nichts im Artikel. Oder wodurch genau profitiert die Firma von billigen Löhnen oder von der Gesundheitsschädigung der Kenianer?
  • Wer ist John Kordes? Er wird im Artikel nirgends erwähnt. Ist er relevant für die Fa. W. Kordes’ Söhne, so dass seine Äußerung hier benannt werden müsste?

Ich bitte darum, das zu (er-)klären, bevor es wieder in den Artikel kommt. Wenn es längere Ausführungen dazu gibt, wäre auch mehr als nur eine Belegquelle sinnvoll. --Superbass 15:17, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ist der Link zur Seite der ARD nicht genug? Ich habe diese Kritik nicht geschrieben. Trotzdem glaube ich, dass man sie nicht einfach entfernen sollte. Weiterhin wage ich mich zu behaupten, dass ein Link zur Seite der ARD ein ausreichender Beleg für das von dem Artikel entfernte Zitat ist. Ich kann mir vorstellen, dass eine seriöser Sender (in diesem Fall die ARD) die im Video enthaltenen Informationen nicht gefälscht hat. Demnach kann man davon ausgehen, dass John Kordes etwas mit der Fa. W. Kordes' Söhne zu tun hat und seine Aussagen auch relevant für das Artikel sind. Näheres unter diesem Link: http://www.wdr.de/tv/diestory/sendungsbeitraege/2011/1128/rosen.jsp --Racoon1986 18:56, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Hallo Racoon1986,
hm, die Seriösität der ARD habe ich auch nicht in Frage gestellt, auch nicht behauptet, dass die Anstalt etwas gefälscht hat. Allerdings taugt der Film nicht als Beleg für den Artikel. Im Beitrag ist an einer einzelnen Stelle von einer Firma Kordes die Rede, die auch von den Arbeitsbedingungen in Afrika profitiere; ein Herr mit Namen Kordes kommt zu Wort - wer das ist, ob er er in der Firma des Artikelgegenstandes eine Funktion hat (und welche das ist), wird nicht erwähnt. Auf der Unternehmenswebsite habe ich ihn nicht gefunden. Ist das ein Familienmitglied, das einen Unternehmenszweig, ein Subunternehmen oder ein von W. Kordes’ Söhne unabhängiges Unternehnen in Afrika leitet? Ist das Interview überhaupt in Afrika entstanden?
Der ARD-Beitrag trifft auch keine Aussage dazu, was die dort erwähnte Firma Kordes genau mit den im Beitrag gezeigten Praktiken zu tun hat. Kauft sie die menschenunwürdig produzierten Pflanzen? Oder hat sie dort ebenfalls Plantagen mit problematischen Bedingungen? Oder liefert sie Samen oder Züchtungen oder Know-How an die Skandalunternehmen und profitiert so indirekt von deren Profiten auf Kosten der Arbeiter? Ist sie überhaupt identisch mit der Firma W. Kordes’ Söhne?
Bezogen auf unseren Artikelgegenstand wirft die kurze Erwähnung im Beitrag mehr Fragen als Antworten auf. Sollte es eine nachrichtenrelevante Verwicklung der hier beschriebenen Firma W. Kordes’ Söhne in unlautere, unethische oder kriminelle Machenschaften geben, wird das früher oder später hoffentlich dezidiert veröffentlicht und dann (!) in den Artikel aufgenommen. --Superbass 00:02, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Hi Superbass,
Ich habe deswegen den Link zur WDR (der ist auch umfangreicher ca. 45 min.) Seite reingestellt, hier werden die meisten Fragen auch beantwortet. Es handelt sich auch (am Logo erkennbar) um das gleich Unternehmen. John Kordes wird auf der Webseite nicht erwähnt da hast du recht, im Video wird jedoch erklärt welche seine Beziehung zur Fa. ist. Schau dir die Doku doch an. Fernerhin will ich mich jetzt auch nicht in eine endlose Diskussion verwickeln, bleibe aber bei meiner Meinung, dass man die Kritik im Artikel aufnehmen sollte. (Man müsste den Beitrag aber auf jeden Fall verbessern.) http://www.rosarium-uetersen.de/FFRU/Firmenprofile/FirmenprofilKordesSoehne.html Das Zweigunternehmen in Africa heißt Kordes Rosen East Africa.
Ich wünsche noch einen guten Abend! --Racoon1986 18:46, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich schau mir den Beitrag in den nächsten Tagen an, ich habe bislang nur den in der ARD gesehen und den Unterschied nicht bemerkt. --Superbass 22:02, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten


Angeschaut, das habe ich gesehen:

  • Die Herstellung von Rosen wurde deutschland- bzw. europaweit nach Afrika und Südamerika verlagert. In wieweit Kordes diese Entwicklung beeinflusst hat oder "nur" an ihr partizipiert, klärt der Filmbeitrag nicht.
  • Kordes selbst züchtet in Afrika (wichtigster Züchter) und produziert auf einer Farm. Es werden, verglichen mit Europa, absurd niedrige landestypische Löhne gezahlt
  • Auf der größten, aber nicht Kordes-zugehörigen Karuturi-Farm werden ebenfalls solche Löhne bezahl, die nicht zum Leben und nicht zum Sterben reichen. Zudem wird dort der Naivashasee verschmutzt und geschädigt und es werden Pestizide von Arbeitern ohne angemessene Schutzausrüstung ausgebracht, die davon krank werden.
  • Vertreter der Fa. Kordes lehnen eine Verantwortung für die Handlungen der Abnehmer ihrer Züchtungen ab. J. Cordes, offenbar Familienmitglied und Handelnder im Unternehmen, trifft die Aussage mit den sinngemäß unersättlichen Arbeitern, denen angemessenere Löhne auch nicht zur Zufriedenheit verhelfen würden.

Dadurch ist schon einiges geklärt. Ich bin mir dennoch unsicher, ob es einen Abschnitt "Kritik" im Artikel geben sollte. Der Fernsehbeitrag thematisiert die Teilhabe des Unternehmens bei einer problematischen Entwicklung in Kenia, ohne dessen Rolle genau zu definieren oder zu bewerten. Als Zuschauer sehe ich, dass Kordes von niedrigen Standards in Kenia profitiert, in dem es den dortigen Farmen Vorprodukte verkauft und eigene Arbeiter landestypisch niedrig bezahlt. Die Haltung der Unternehmensvertreter scheint von geringem Verantwortungsbewusstsein und in einem Fall von „Kolonialherrendenken“ geprägt. Das Unternehmen selbst wird keiner Umweltvergehen bezichtigt, es werden keine Verfehlungen herausgestellt, die sich vom branchenüblichen Stil unterscheiden.

Beispielhaft für den Umgang mit solcher Kritik wären vielleicht die Artikel zu Nokia oder Apple zu nennen - letzterer beginnt den Kritik-Abschnitt übrigens mit "Die Elektronik- und PC-Industrie steht allgemein im Ruf, bei der Auftragsfertigung die arbeitsrechtlichen und gesundheitlichen Belange der Belegschaft sowie Belange des Umweltschutzes nicht hinreichend zu berücksichtigen." - das passt ja auf die Rosenidustrie auch. --Superbass 22:35, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Lili Marleen Bearbeiten

Warum steht nach dem Lemma folgende Erklärung?

Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit der Rosensorte Lilli Marleen. Das Lied von Hans Leip und Norbert Schultze trägt den Titel Lili Marleen.

In der Auflistung der Rosensorten kommen Begriffe wie zB Ortsnamen (Hamburg, Heidelberg, Berlin, Dortmund,...) oder Begriffe wie Diamant vor. Zu denen ist ja auch nicht einleitend erklärt, dass es dazu Städtenamen und einzelne Artikel gibt.. Warum hier die Sonderbehandlung bei Lili Marleen? Ist es wegen der unterschiedlichen Schreibweise bei Lili <-> Lilli?--Voluntario (Diskussion) 11:37, 20. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Erläuterung entfernt Voluntario (Diskussion) 18:57, 22. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Marie-Luise Marjan Bearbeiten

Der Eintrag der Rose Marie-Luise Marjan ist im Gegensatz zu anderen Rosen nicht mit einem Artikel zur Rose gleichen Namens verlinkt, sondern mit der Schauspielerin. Das ist inkonsistent.--Voluntario (Diskussion) 11:40, 20. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Link zur Schauspielerin in leeren Link zur Rose geändert Voluntario (Diskussion) 18:58, 22. Jun. 2022 (CEST)Beantworten