Diskussion:Vertrauen/Archiv/2007

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Hedwig in Washington in Abschnitt Charakteristik

Formulierung

ich finde die formulierung "meist der individuelle Glaube an die positive Entwicklung von Ereignissen in Folge einer Vorleistung" gestelzt und habe sie ersetzt durch "die durch Erfahrung begründete Annahme, daß EReignisse einen positiven Verlauf nehmen". --Micelve 09:03, 17. Dez. 2007 (CET)

Ja, die Formulierung war gestelzt. Aber bei der neuen Formulierung ist mir auch was nicht klar: Warum sollte Vertrauen immer begründetet sein - und dann noch durch Erfahrung? Gibt es nicht unbegründetes, blindes Vertrauen und Vertrauen, dass nicht durch die Erfahrung abgeleitet ist? So hat ja etwa Gottvertrauen wohl nix mit Erfahrungen mit Gott zu tun ;-) --David Ludwig 19:31, 21. Dez. 2007 (CET)
Wenn jemand Gottvertrauen entwickelt, dann glaubt er sicher auch an Gott und an eine persönliche Erfahrung mit ihr. Wenn du da genaueres wissen möchtest, lies mal, was David Hume dazu zu sagen hatte. Yotwen 19:56, 21. Dez. 2007 (CET)
Gottvertrauen ist bei Hume faith (d.h. Glaube), den er vom belief (d.h. Glauben) wohl zu unterscheiden wußte. Letzteren unterscheidet Hume von der Fiktion nur durch ein Mehr an gefühlsmäßiger Überzeugungskraft vermöge eine sich natürlich und unwillkürlich einstellenden Gewöhnung (Enquiry, Sect. V, Part II.). Das hat aber nix mit trust zu tun. Und, was wolltest du uns nun damit sagen? --Asthma 13:08, 22. Dez. 2007 (CET) PS: Ja, die auf "Erfahrung" und "Begründung" basierende Formulierung ist Mist, wie aber auch der Rest des Artikels.
Durch die neue Formulierung geht der letzte Bezug zu Luhmanns Pionierleistung und seine Einsicht verloren: Vertrauen überzieht Erfahrung und das hat seinen Grund in einer bewussten oder unbewussten Vorleistung, die Luhmann in Anlehnung an eine juristische Theorie auch Supererrogation genannt hat. --Tic-hl 20:19, 21. Dez. 2007 (CET)


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Freie Assoziationen

also ich weiß nicht wsa man unter vertrauen alles hinzufügen kann. ich persönlich sehe es so das man einander nur vertrauen kann wenn man sich sicher sein kann das man sich auf die andere person verlassen kann, in denn verschiedesten punkten. doch aber kann meine freundin mir nicht vertrauen da sie schlechte sehr schlecht erfahrungen von der vergangenheit hat die ander nichts mit mir zu tun haben. aber kann jemand mir sagen wie ich ihr das vertrauen zu mir aufbauen kann?? ich weiß das sie mir vertrauen kann, aber ich muss auch sagen egal was ich machen manchmal is wirklich alles falsch. also ich würde mich freuen wenn mir jemand eine antwort geben könnte die mir weiter helfen kann. ich bedanke mich im vorraus. mir freundlich gerüßen.

Deine Freundin vertraut einer Vergangenheit nicht, hast du jetzt Verständinis dafür, dass sie Dir nicht vertraut, dann wird das noch eine Weile dauern - oder sie lernt es nie. Bleibe in Deinem Vertrauen und rede mit ihr darüber, damit sie DICH versteht, denn das wollt ihr doch beide und so wird sie vertrauen - Dir. Liebe Grüße (nicht signierter Beitrag von 87.184.139.126 (Diskussion) 19:21, 8. Dez. 2010 (CET))

Vertrauen ist für jeden selbst zu definieren. Für mich ist es jemanden zu vertrauen, so dass man keinen Zweifel daran hat, dass irgendetwas passieren könnte. Vertrauen heißt, keine Zweifel zu haben was man dem anderen anvertraut hat, oder was er tun wird. (nicht signierter Beitrag von 86.33.199.20 (Diskussion) 21:22, 1. Okt. 2007)

Ich kann mit euren Beiträgen nicht viel anfangen, aber wikimässig hat sowas in der Diskussion eine Überschrift zu tragen und eure Beiträge eine Unterschrift. Für letztere gibt man einfach vier Tilden ein ~~~~ und speichert. Vertraut einfach der Software. Yotwen 07:50, 2. Okt. 2007 (CEST)


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Charakteristik

Peter R. Scholtes ist kein Wissenschaftler sondern so eine Art Managementtrainer. Dieses Schema findet sich weder in den Sozialwissenschaften noch ich den Wirtschaftswissenschaften in einschlägiger Literatur, und die Art der Herausstellung dieses Schema daher unangemessen. Vorschlag: Andere Schemata vorstellen oder lieber löschen! Juliane 03:13, 5. Sep. 2007 (CEST)

Kann sein, dass du Recht hast. Zwei Anmerkungen sollten aber erlaubt sein:
  1. es ist eine Modell mit allen Schwächen und Nachteilen von solchen, aber auch sehr anwendbar - auch ausserhalb des Managementfachs.
  2. es ist einer der wenigen Teile des Artikels, der mit irgendeiner Quelle belegt sind
Ich hätte kein Problem, wenn du ein besseres Modell vorschlagen würdest. So wie du die Kritik formulierst läuft das ganze auf ein ersatzloses Streichen hinaus. Dadurch würde der Artikel aber meiner Meinung nach schlechter. Yotwen 18:08, 10. Sep. 2007 (CEST)
Stimmt, ich würde den Abschnitt am liebsten löschen, nur dass ich finde, dass der Artikel dadurch besser werden würde. Dann wäre er zwar kürzer, aber nicht so verzerrt. Es entsteht hier der Eindruck, dass dies ein dominierendes Modell ist, und ich will nicht wissen, wieviele Erstsemester das in ihren Präsentationen benutzen. Juliane 11:47, 19. Mär. 2008 (CET)
Modelle von Managmenttrainern gehören wirklich nicht in einen Enzyklopädieartikel „Vertrauen“. Mag sein, dass solche Modelle in der Praxis gut anwendbar sind, aber eine Enzyklopädie ist eben kein Handbuch. Solange diese Modelle nicht in der Fachliteratur geläufig sind, können sie hier auch nicht als repräsentative Beispiele dienen. Gruß, --David Ludwig 12:05, 19. Mär. 2008 (CET)
Nun, wenn Erstsemester das Modell benutzen, dann haben sie sicher einen Glückgriff getan. Ich habe es sowohl im Hauptstudium zu meinem MBA verwendet und verwende es in so gut wie allen Projekten, in denen ich tätig bin. Die scheinbare Dominanz ist eher ein Anzeichen dafür, dass der Rest des Artikels dünn ist. Wenden wir es einfach mal auf diese Diskussion an, dann könntet ihr durch Demonstration von Sachkenntnis auf der X-Achse Punkte machen und durch sinnvolle Alternativ- oder Ergänzngsvorschläge Punkte auf der Y-Achse. Zwei mosernde Nicks ohne Track-Record erscheinen mir nicht sehr vertrauenserweckend. Yotwen 16:21, 19. Mär. 2008 (CET)


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