Diskussion:Unsere Liebe Frau von Guadalupe

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Georg Benad in Abschnitt Das Gnadenbild

Ich verstehe folgenden Satz nicht:

Diese Begebenheit soll die ausschlaggebende Grundlage für den sinnbildlichen Transfer des in Spanien befindlichen Gnadenbildes nach Südamerika sein.

a) was ist die "ausschlaggebende Grundlage"? Eine Grundlage oder vielleicht einfach nur der Grund? b) was ist überhaupt der "sinnbildliche Transfer des in Spanien befindlichen Gnadenbildes nach Südamerika"

Vielleicht ließe sich das ja klarer formulieren (nicht signierter Beitrag von 217.226.126.89 (Diskussion) 21:50, 9. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Das Gnadenbild Bearbeiten

Diverse Edit von 12.12.2014 Der englische Wiki-Eintrag widerspricht völlig dem ersten Absatz dieses Eintrages. Ist kath-info.de als quelle für übernatürliche Behauptungen geeignet? Der verlinkte Artikel ist eindeutig tendenziös, und weiterführende Quellen fehlen völlig. (nicht signierter Beitrag von 46.14.184.166 (Diskussion) 12:24, 4. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Der ganze Artikel ist ein Witz, das wurde offenbar von Badde-Lesern geschrieben, dessen Buch ist aber komplett unseriös. Die hier so frappierend klingenden "Informationen" über das Gemälde stimmen alle nicht – in Wirklichkeit ist das angeblich unbemalbare und "rätselhafterweise" nicht zerfallene Kakteen-Gewebe mit bloßem Auge als schlichte Leinwand zu erkennen und die angeblichen "Untersuchungen" der Fasern gab es nicht bzw. sie fanden in den 1940er Jahren anhand privat "entnommener" Proben statt usw.; bezeichnenderweise wurde das Bild seit der Entlassung von Abt Schulenburg, der Material und Bemalung in den 80er Jahren beschrieben hat (und klar feststellt, dass es sich um ein Kunstwerk handelt), nicht einmal mehr von dem Glasschutz befreit, unter dem es verwahrt ist. Nichts von dem, was hier über das Artefakt berichtet wird, darf man für bare Münze nehmen ("keine Pinselstriche", "keine Farbstoffe" - das Gegenteil ist längst belegt - und schon gar nicht die angeblichen "Augenphänomene", die von Däniken-Schülern bei der Computerbearbeitung simpler Touristenfotos "entdeckt" wurden).
Schon die Überlieferungsgeschichte ist in dem Artikel falsch dargestellt (der "Urtext" - also die früheste literarische Fassung - der Legende ist nicht auf Nahuatl, sondern auf Spanisch verfasst, der Nican mopohua ist eine Adaption aus dem Spanischen und ältere schriftliche oder - wahrscheinlicher - mündliche Quellen in aztekischer Sprache werden lediglich von einigen vermutet).
Die (umfangreiche) seriöse Literatur zu der Erscheinung ist in dem Artikel überhaupt nicht verarbeitet und auch nur zum Teil in der Literaturliste genannt (Lafaye und Pole sind Klassiker, aber nicht ganz aktuell; Richard Nebel fehlt ganz, dgl. die Literatur der Heiligsprechungskommission; die beste Darstellung der Kontroverse aus den 1990er und 2000er Jahren gibt es zurzeit in einem Bändchen von David Brading). Da geht es aber auch weniger um das Artefakt (dessen natürliche Herkunft und Entstehung wissenschaftlich gesehen unstreitig ist, selbst die Apologeten bestehen nicht darauf, diese Thesen gibt es nur noch in reinen Erbauungsbüchern wie etwa bei Badde oder in esoterischer Literatur), sondern um die fragliche hist. Existenz des Sehers und vor allem um die kulturhistorische und nationalgeschichtliche Bedeutung des Erscheinungsortes für Mexiko; die ist auch der Grund für die irrationale Schärfe in der seit ca. 150 Jahren anhaltenden innermexikanischen Auseinandersetzung um die "Echtheit" der Erscheinung.--Jordi (Diskussion) 13:02, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Schwarze Madonna im Kloster von Guadalupe in der spanischen Provinz Cáceres ähnelt dem mexikanischen Gnadenbild übrigens auch nicht "stark", sondern überhaupt nicht. Vorbild der mexikanischen Darstellung ist vielmehr ein anderes Marienbild in demselben Kloster, die sog. Chormadonna (eine geschnitzte Mondsichelmadonna flandrischen Stils, die ebfs. anders als das mex. Bild ein Kind im Arm hält und Egas Cueman (= Hanneken von Brüssel, 1458–1478/1494) zugeschrieben wird).--Jordi (Diskussion) 13:49, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Artikel ist ein Skandal. Es wird doch tatsächlich angedeutet, dass das Bild einen übernatürliche Herkunft hat. Wenn jemand das glaubt, von mir aus, aber in der Wikipedia haben solche Theorien absolut nichts zu suchen. Ein schlechter Scherz ist übrigens, dass in den Pupillen der Abgebildeten ein bärtiger Mann zu erkennen sei - wobei die Abgebildete die Augen geschlossen hat und gar keine Pupillen sichtbar sind. Habe diesen Absatz deshalb gestrichen. --Bernardoni (Diskussion) 23:17, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der eigentliche Skandal ist das Du Dir nicht einmal die Mühe gemacht hast um wissenschaftliche
Stellungnahmen zum Bild auf der Tilma zur Kenntnis zu nehmen,anscheinend kennst Du zum Beispiel
die Firma Kodak nicht und anscheinend sind Dir die Aussagen von IBM-Bildexperten die für die NASA arbeiten
völlig egal.Ich würde Dir einmal das Buch von Gisela Ermel "Die rätselhafte Tilma von Guadelupe" empfehlen
welches völlig neutral geschrieben ist.Sie hat auch ein hochinteressantes Buch über die wissenschaftlichen
Untersuchungen des Grabtuches von Turin geschrieben.Gisela Ermel gehört keiner Kirche an .!!! --Georg Benad (Diskussion) 23:40, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten