Diskussion:Trennen (Verfahrenstechnik)

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 2A02:120B:2C66:CBB0:41F7:A546:4A38:51C1 in Abschnitt Einteilung II

Einteilung Bearbeiten

Ich habe so meine Probleme, was die Einteilung in pysikalische und physikalisch-chemische Methoden betrifft.

Bei der Extraktion wird klar eine chemische Eigenschaft genutzt, nämlich die Löslichkeit.

Bei der Destillation wird die Siedetemperatur genutzt. Das habe ich bisher immer als eine (messbare) physikalische Eigenschaft angesehen. Natürlich kann man argumentieren, das beide Eigenschaften sehr stark vom Aufbau der Stoffe abhängt, z.B. Polarität.

Vielleicht wäre ein Einteilung nach der Art der genutzten Eigenschaft besser, z.B.

  • Dichte
    • Zentrifugieren
    • Sedimentieren und Dekantieren
  • Schmelz- und Siedetemp.
    • Destillation
    • Abdampfen
  • Löslichkeit
    • Extraktion

usw...

Noch eine Bitte ... ich bin Lehrerin und wollte mit meine Schülern aus der 8. Klasse einige Beiträge zu dem Thema Tennmethoden, Gemische und Stoffeigenschaften beitragen lassen. Das soll der Wiederholung dienen und sie "zwingen" sich ordentlich auszudrücken.

Danke ... Birgit Lachner (nicht signierter Beitrag von BirgitLachner (Diskussion | Beiträge) 18:41, 1. Jun. 2003 (CEST)) Beantworten

>> -------- Das Lösen eines Stoffes (z.B. Zucker oder Salz) in einem Lösungsmittel (z.B. Wasser) ist zunächst ein physikalischer Prozess (Zukermoleküle und Salzionen bleiben erhalten), auch wenn es dabei zu chemischen Reaktionen kommen kann (Umwandlung von alpha in beta-Glucose, Hydratisierung...). Löslichkeit würde ich daher als physikalische Eigenschaft ansehen (auch wenn sie vom Lösungsmittel abhängt, d.h. von beiden verwendeten Chemikalien.)

Unter chemischer Eigenschaft verstehe ich die Reaktivität, d.h. das chemische Reaktionsvermögen (Thermodynamik) eines Stoffes und das tatsächliche Reaktionsverhalten, das auch durch die Kinetik bestimmt ist. Chemische Eigenschaften sind z.B. die Brennbarkeit = Verhalten gegenüber Sauerstoff, und eine Liste von chemischen Eigenschaften von X sieht also so aus: X reagiert heftig mit A und B, bei erhöhten Temperaturen mit C, langsam mit D, und gar nicht mit E und F. Ich meine: Chemische Reaktion = Stoffumsetzung, Chemische Eigenschaft = Verhalten bezüglich Stoffumsetzungen. Alles andere sind physikalische Eigenschaften (die natürlich von der beteiligten Substanz abhängen, im Falle der Löslichkeit von beiden chemischen Substanzen.) Löslichkeit ist eine physikalische Angabe z.B. in in mol/l oder g/l. >> -------- - Nick B.(nicht signierter Beitrag von Nick B. (Diskussion | Beiträge) 14:37, 13. Jun. 2003 (CEST)) Beantworten

Bitte ändere es. Ich finde die derzeitige Einteilung auch unglücklich. Jensens 09:06, 2. Jun 2003 (CEST)

Vorschlag zur Einteilung:

  • mechanische und thermische Trennverfahren.
    • Unterabschnitte: Beteiligte Phasen.

z.B.:

  • flüssig-flüssig: Extraktion
  • flüssig-fest: Kristallisation
  • flüssig-gas: Destillation
  • fest-fest: Sieben

usw. Bitte auch Diskussion:Thermische_Trennverfahren beachten. Miguel77 12:30, 3. Jun. 2003 (CEST) __ Wir sollten den Unterschied zwischen "Methode" und "Verfahren" beachten. Hier werden Trennverfahren subsummiert. Deshalb bitte dahin verschieben und die Links / #REDIRECTs beachten. (nicht signierter Beitrag von Media lib (Diskussion | Beiträge) 06:12, 9. Jun. 2003 (CEST)) Beantworten

wenn schon ein REDIRECT die thermischen Trennverfahren hierher umlenkt, sollte man dann nicht auch die mechanischen Trennverfahren nicht auch hier integrieren? --soebe 20:59, 16. Mär 2004 (CET)
Ich fürchte hier muss wohl noch ne Menge an der Struktur gefeit werden, ich wäre für eine reine Verzeichnisseite Trennverfahren die auf die Unterseiten (mechanische TV, thermische TV,..) verweist. Als Unterpunkt (auf Seite Trennverfahren) werden die einzelnen Verfahren als Links aufgeführt.
Die Unterseiten bieten Allgemeine Informationen zum Verwendeten Verfahren (damit wären auch die Falscheingeordneten von jedem sofort zu erkennen) und nochmal die Links auf die speziellen Verfahren. Damit wären imho alle Eingaben abgefangen und eine hirarchische Struktur geschaffen ohne das man sich vor dem suchen Gedanken darüber machen muss, welche Methode das gesuchte TV verwendet.
Bei der Einteilung bin ich auch für die genutzten Eigenschaften.
Hoffe ich hab mich halbwegs verständlich ausgedrückt. --Guety (falsch signierter Beitrag von Guety (Diskussion | Beiträge) 00:51, 19. Mai 2004 (CEST)) Beantworten

Synonym: Diskriminierung Bearbeiten

Sicherlich aus dem Englischen stammt das Synonym Diskriminierung für Trennverfahren. Siehe Google-Abfrage: [1] --MfG: --FTH DISK 15:51, 18. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Überarbeitung Bearbeiten

Extraktion, Absorbtion und Adsorbtion als Thermische Trennverfahren zu bezeichnen ist einfach falsch. Auch weitere dinge in dem Artikel sind nicht ok. Ich habe erstmal die schlimmsten Fehler behoben.

Noch nicht zugeordnet

-- 80.187.113.2 03:43, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Gasdiffusionsverfahren Bearbeiten

Es fehlt das Gasdiffusionsverfahren z.B. zur Isotopentrennung(Uran-Anreicherung). --Moritzgedig 14:17, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Extrographie Bearbeiten

Extrographie scheint auch ein Trennverfahren zu sein . Dieser neue Artikel müsste noch wikifiziert werden. Einzige gefundene Quelle: http://www.patent-de.com/20060810/DE102005005399A1.html . Wer kümmert sich? --Simone 16:32, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Thermophorese Bearbeiten

Wo könnte die Thermophorese eingereiht werden. Wird sie überhaupt als Trennverfahren benutzt oder ist sie nur ein Effekt der Trennung? --Ohrnwuzler (Diskussion) 10:36, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wüsste jetzt spontan kein Trennverfahren, bei dem diese benutzt wird. Ist also eher nur ein Abscheideeffekt. --Jogy sprich mit mir 21:23, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Einordnung als thermische Trennverfahren? Pervaporation eigentlich nicht! Bearbeiten

Thermische Trennverfahren sind solche, die auf der Einstellung eines (thermodynamischen) Gleichgewichts beruhen. Das ist bei der Pervaporation aber nicht der Fall, die Trennung erfolgt aufgrund der unterschiedlichen chemischen Potentiale und gelingt nur indem ein Ungleichgewicht/Gradient aufrecht erhalten wird. Auch für andere Trennverfahren bin ich beim Überfliegen stutzig geworden. Die Systematik ist sicher nicht lehrbuchkonform. Das muß nichts heißen, aber Es wundert schon. LG (Diskussion) 17:29, 14. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Einteilung II Bearbeiten

Die Einteilung in Thermisch udn Mechanisch ist sehr schlecht. Löslichkeit ist nicht aufgrund der Thermik (sie hat Einfluss, aber mehr nicht).

Elektorstatische Eigenschaften zählt auch ganz klar nicht zu Mechanisch...

Da muss noch stark überarbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C66:CBB0:41F7:A546:4A38:51C1 (Diskussion) 18:32, 27. Feb. 2018 (CET))Beantworten