Diskussion:Tonarm

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von 46.114.168.150 in Abschnitt Tangentialtonarm

"Einleitung" Bearbeiten

Sorry aber das ist keine Einleitung, sonder fast ein "Artikel" (wenn auch völlig unstrukturiert) ;-) Kann das bitte jemand auf das Wesentliche und wenige Zeilen kürzen? Damit es sich auch für die Seitenvorschau eignet... Danke, --Markus (Diskussion) 10:02, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Volle Zustimmung. Da sollte vieles nur im Haupt-Text sein.
Steue (Diskussion) 21:43, 6. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

So, ich hab am Wochenende mal ein paar Bildchen von meinem Plattenspieler [1] gemacht. Leider ist meine Fotoausrüstung begrenzt & meine Kamera war ziemlich herausgefordert ein halbwegs scharfes, gut Belichtetes Bild von einem ganz in schwarz gehaltenen Plattenspieler/Tonarm zu machen. Ich denke fürs erste reicht es, vielleicht hat ja wer bessere Bilder? Dann war ich mir bei den Fachbegriffen für die Tonabnehmerbefestigungen nicht sicher (ich hab halt nur einfache Schraubbefestigung)... gibt es da Fachbegriffe? --xeper nuqneH? 11:27, 11. Apr 2005 (CEST) [1] Ein Pro-Ject 1.2 mit Ortofon VinylMaster Red Tonabnehmer. Also ein eher einfaches Modell... wo sind die Transrotor-Besitzer? ;)

hat keiner mal ein guten bild vom prizip den tangentiarms!? habe zwar so ein gerät aber keine digicam --84.191.202.226 21:43, 7. Jan 2006 (CET)

Ich habe mal eine Animation und ein Bild eines Tangentialplattenspielers ergänzt. 22:30, 04. Sep 2006 marauder42

Ebene 2 Überschrift Bearbeiten

Es gibt meines Wissens keine direkten "Transrotor-Tonarme" Der gute Jochen Räke kauft diese auch nur ein! (SME- und so weiter) Also erst einmal Glückwunsch zu so viel Sachkenntniss! Nun Aber mal Butter zum Gemüse! Zum Aufbau eines Tonabnemers/Tonarms nun Folgendes! Beginnen wir mal mit dem eigentlichen Lagern! Hierbei befinden sich immer zwei pro Arm! Erstens Horizontal(um den T-Arm zu drehen) Zweitens Vertikal (um den T-Arm zu heben) klingt bis dahin logisch oder? An der Lagerung wird der eigentliche Arm Befestigt! (Arme gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und Konstruktionen) (gerade, gekröpft und geschwungen!) Die Fa. Dual z.B verarbeitete fast bis zum Schluß nur gerade Arme die Dynamisch belastet wurden. D.H. Das die Nadelauflagekraft nicht durch Gewichtskraft (Gravitativ) erbracht wurde, sondern durch Federkraft.

Weiter zu unserem Tonarm! Am vorderen Ende Des Tonarmes befidet sich nun die ((Befestigung für den Tonabnehmer)) Sie wird ""Headshell"" genannt. Zu deiner Ehrenrettung sei gesagt:"der Pro-ject hat kein einzelnes Shell, da die Befestigung aus dem Tonarmrohr gezogen wird. Als derzeitiger Befestigungsstandart für das Tonabnehmer-system hat sich die sogenannte Halbzoll hervorgetan. Es gibt allerdings noch das sogenannte T4p Anschluss-verfahren. Beim T4p, welches bei Tangential-armen und "einfacheren" Konstruktionen verwendet wird, entfällt die Justage von Nadelüberhang-und tangentialem Winkel zum Plattenradius- In High-end Kreisen wird dieses alledings als Nachteil gesehen! ((Nichts ist so schön-wie die Verbesserung des Guten)) Man kann dabei nichts mehr ausprobieren! also nun viel Spass beim Lesen! Dieser Text-auch auzugsweise- kann gerne in die fachlichen Beiträge mit einfließen! Grüße-juergen.grove@arcor.de

Skatingkraft Bearbeiten

Die Skatinkraft resultiert aus dem Nadelüberhang, nicht aus dem "nicht fluchten" von Tonarm und Tonabnehmer. Positiver Nadelüberhang erzeugt eine Skatinkraft zum Schallplattenzentrum, negativer Nadelüberhang erzeugt eine Skatinkraft vom Schallplattenzentrum weg nach aussen. Der empirische Beweis ist durch einen auf einem Schlitten montierten Tonarm zu erbringen. Wer korrigiert den Artikel? Uwe Knauer uwe@knauer-hamburg.de

Ich habe die Zusammenhänge bezügl. Skatingkraft etwas überarbeitet, weil auch ich die ursprünglich dargestellte Ursache (nicht fluchten von Tonarm und Tonabnehmer) als falsch erkannte. Das Wort Nadelüberhang habe ich dabei allerdings nicht verwendet (könnte man noch nachträglich einfügen). Es fehlt noch ein Bild mit dem Kräftparallelogramm, aus dem möglichst hervorgeht, dass die Skatingkraft nicht von der Kröpfung abhängt (was leider als weit verbreitetes Verständnis anzutreffen ist).

Dieter Stotz

1.(Ursache der Skatingkraft ist (wie erwähnt) die Reibung der Nadel beim Gleiten (to skate) auf der Platte.) Es fehlt ein Hinweis, dass die Skatingkraft deshalb proportional zur Auflagekraft ist und auch von der Form der Nadel (konisch, elliptisch) abhängt. (Zur Illustration könnte die Einstellskala an einem federkompensierten Plattenspieler dienen.) 2.Skatingkraft und Kröpfung sind beide Folgen der endlichen Länge des Tonarms. Die durch die Reibung verursachte Kraft wirkt in der Bewegungsrichtung der Platte (d.h. in Richtung der Spur und damit des gekröpften Tonabnehmers). Die Komponente der Kraft in Richtung vom Tonarmlager weg wird von diesem aufgenommen. Der 'Rest' ist eine Kraft senkrecht zum Tonarm in Richtung zur Plattenmitte. Der Überhang ist dabei sekundär. werner.godbersen@berlin.de

... in Richtung zur Plattenmitte.“ Genau so ist es, und zwar immer. Eventuelle Einflüsse aus dem Überhang können das micht nach aussen umkehren. --87.163.87.138 19:10, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Inzwischen ist die Ursache der Skating-Kraft einigermaßen richtig beschreiben.
Steue (Diskussion) 21:52, 6. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Radial- oder Drehtonarm? Bearbeiten

Es sind beide Bezeichnungen nicht sehr häufig. Denn im Allgemeinen bezeichnet man diese Bauformen schlicht mit Tonarm-- visi-on 12:19, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Historisch wäre das plausibel. Es gab ja lange, vom ersten Grammophon bis geschätzt 1970 keinen sogenannten Tangentialtonarm.
Beide Bauweisen versuchen die Nadel auf radialem Weg in Richtung Plattenzentrum zu führen
und ebenso dabei den Tonkopf tangential (vulgo: parallel zur Tonrille) ausgerichtet zu halten.
Die Bezeichnungswahl ist also eine eher willkürliche. Physikalisch klar wäre Drehtonarm vs. Verschiebetonarm. --Helium4 (Diskussion) 12:46, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Länge des Tonarms Bearbeiten

Bin von der Seite Zoll hierhergekommen, es sind keine unterschiedlich langen Tonarme (9", 10", 12") aufgeführt. Gibts doch noch, oder? Gruss laza 14:31, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Klar gibts die noch und ein paar mehr -- visi-on 20:10, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Fehlende Quellen Bearbeiten

Wie in der Versionsgeschichte Tonarm zu ersehen ist, wurde am 6.Oktober schon einmal auf fehlende Quellen hingewiesen:
(Revert: Bitte inhaltliche Änderungen mit Fundstellen/Belegen/Quellen begründen (siehe auch WP:BLG) und künftig den Hinweis "Zusammenfassung und Quellen" nutzen.)
Ich möchte noch nicht Revertieren, sondern die Möglichkeit geben Quellen nachzufügen. Bitte nicht nur Internetlinks, sondern auch gedruckte Werke verwenden. Vielen Dank für euer Verständnis.--Dr.heintz 08:37, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Skating Bearbeiten

Die Skating-Kraft an einem Tonarm am Plattenspieler ist ein Märchen! Lediglich im Moment des Aufsetzens des Tonabnehmers auf den Schallwellenträger bzw. im Moment des Abhebens tritt eine Kryft in Richtung zum bzw. vom (oder umgekehrt) Schallplattenmittelpunkt auf. Da die Bewegung des Tonarmes vom Abstand der Rille der Schallplatte abhängt, dieser Abstand von Rille zu Rille ist über die gesamte Schallplatte nahezu konstant) tritt hier keine zusätzliche Kraft auf. Eine Kraft würde nur auftreten wenn sich der Abtand der Schallplattenrille über den Schallplattenhalbmesser verändern würde. Da sich der Abstand der Rille nicht ändert liegt hier eine Bewegung des Tonamres mit konstanter Geschwindigkeit vor; sieht man einmal von den leichten Schwankungen durch den radialen/axialen Spurwinkelfehler ab. Eine konstante Geschwindigkeit erzeugt keine Beschleunigung und damit auch keine Kraft!

Damit ist die Story von der Antiskatingkraft zum Ausgleich auftretender Kräfte nichts weiter als ein zusätzlicher Faktor bei der Belastung der Schallplatte und des Tonabnehmersystems!

Bitte in schön in den Artikel einbauen, danke --Crazy1880 12:20, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hier ein praktischer Nachweis der durch die Reibung der Nadel erzeugten Auslenkung: https://audiosaul.de/wp-content/uploads/2016/06/Skatingkraft.mov. --Flieger-Lupo (Diskussion) 19:50, 11. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Das ist Unsinn. Es gibt sehr wohl eine Skating-Kraft. Man versuche mal, ohne Antiskating-Einrichtung den Tonarm beim Lauf auf einer Glasplatte auf konstantem Radius zu halten. Das gelingt nicht, weil eben diese Skating-Kraft existiert -- sogar selbst bei einer Glasplatte, bei der die Reibung geringer ist als auf einer Vinyl-Plattenrille. Das System zwischen den Punkten Tonarmdrehpunkt und Auflagepunkt versucht sich beim Lauf immer so weit zu verstellen, bis dieses genau tangential zur Plattenrille ist. Da besagter Abstand idR zu kurz ist, würde der Tonram auf der Glasplatte immer weiter ins Zentrum laufen. Mit der konstanten Geschwindigkeit (bzw. fehlender Beschleunigung) hat das garnichts zu tun, hier handelt es sich um Aufteilung einer Reibungskraft in eine Lagerkraft und in die besagte Skating-Kraft. Dieter Stotz (nicht signierter Beitrag von 213.179.157.114 (Diskussion) 16:27, 18. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten


Passend zu der aufgeworfenen Frage ein interessanter Link: http://www.hifi-studio.de/hifi-klassiker/Antiskating.pdf

Und um alle vermeintlichen Klarheiten zu beseitigen: http://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?page=Thread&threadID=75829 (nicht signierter Beitrag von 84.58.62.102 (Diskussion) 16:53, 5. Mär. 2013 (CET))Beantworten

... ist ein Märchen!“: Nein, ist es nicht! Die Skatingkraft ist eine physikalische Tatsache. Wem sich das durch Einlesen in die Thematik nicht erschliest, der kann sich davon mittels Testschallplatten überzeugen. Es gibt welche im LP-Format, die etwa mittig einen 3 bis 4 cm breiten Bereich ohne Rillen aufweisen, womit die grundsätzliche Funktion der Antiskating-Einrichtung überprüft werden kann. --87.163.87.138 19:22, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
http://www.hifi-studio.de/hifi-klassiker/Antiskating.pdf Sollten wirklich mal alle lesen, die hier disktutieren. Bestätigt genau das, was der gesunde Menschenverstand sagt. Kein Märchen, in der Tat uns selbstverständlich vorhanden - aber in einem Ausmaß, das man komplett vernachlässigen kann. Interessant überigens, dass alle "Skatingtheorien" mit Verweis auf Glasplatten oder rillenlose Platten belegt werden. Da wird an der einen Stellen die Skatingkraft als "Widerstandsdifferenz" von innerer zu äußerer Rillenkante erklärt und belegt werden soll dieses Phänomen mit rillenlosen Platten. Zumindest sehr interessantes Gedankenspiel. --93.200.248.166 18:59, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

An Crazy1880 und andere Zweifler

"Rille" ( in AnführungsZeichen, im Unterschied zu der Verwendung ohne AnführungsZeichen)

Für die weiteren Überlegungen vereinfacht es die Beschreibungen, wenn man sich die "eigentlich eine spiralige Rille" als "viele Kreise" denkt.

---

Dass die Geschwindigkeit [ des TonKopfes / des TonAbnehmers / der Nadel ] von "Rille" zu "Rille", also Richtung Mittelpunkt der Platte, ( einigermaßen ) gleich-bleibend (konstant) ist, ist durchaus wahr, aber

diese Bewegung Richtung Mittelpunkt der Platte geschieht nicht von alleine, sondern entsteht NUR durch eine Kraft, nämlich ( so lange der Arm keinerlei Anti-Skating-Einrichtung hat ) durch die Abstützung ( nicht: Reibung ) an einer der Flanken / Seiten der Rille.

---

Fehl-Winkel
  • bezieht sich ( hier ) auf den Winkel zwischen dem TonAbnehmer ( genauer/eigentlich: der Aufhängung der Nadel ) und der Rille ( von oben gesehen ) und
  • meint ( hier ): jeden Winkel un-gleich 90 Grad.

---

Reibung

Auch wenn zwischen Rille und Nadel null/überhaupt keine Reibung wäre, würde die Nadel durch den Fehl-Winkel zwischen TonAbnehmer und Rille an eine der Flanken der Rille gezogen.

Selbst bei genau rechtem Winkel und ohne Anti-Skating-Hilfe erführe die Nadel eine Abstützung an der äußeren Flanke; erst das würde die Nadel Richtung PlattenMitte verschieben.

---

Radius

Der Radius ist der Abstand vom MittelPunkt.

---

Für nachfolgende Beschreibung ist es hilfreich, wenn man sich folgendes aufmalt:

  • drei konzentrische Kreise ( für die äußerste, mittlere und innerste "Rille" einer LangSpiel-Platte ),
  • vom MittelPunkt der SchallPlatte aus eine waagerechte Gerade nach rechts bis zum Schnitt mit dem mittleren Kreis,
  • am SchnittPunkt dieser Geraden mit dem mittleren Kreis eine Tangente nach hinten/oben ( als TonArm ) und
  • diesen TonArm nur [ etwa genau so lang wie oder gar etwas kürzer als ] der Radius der SchallPlatte.
  • um das TonArm-Lager einen KreisBogen mit Radius des TonArmes, durch alle drei Kreise ( nur in jenem Bereich, in welchem sich der TonAbnehmer bewegt ).
  • von jedem dieser drei SchnittPunkte einen Radius zum MittelPunkt der Platte.

Daraus ergeben sich die entscheidenden Winkel, um die es hier geht.

---

Wenn man einen "Dreh-TonArm" hat, soll heißen: einen TonArm, dessen eines ( hinteres ) Ende fest auf dem PlattenSpieler ( z.B. hinten rechts ) gelagert ist ( wie es bei den meisten PlattenSpielern der Fall ist ) und das andere ( vordere ) Ende ( der "Kopf"/TonArm ) über die Platte schwenkt, dann kann man den Arm ( und damit den Abstand zwischen Lager { hinten } und Nadel { vorne } ) verschieden lang machen.

---

Nun kann man den TonArm zunächst ein mal völlig gerade machen und den TonAbnehmer gerade auf den TonArm setzen und den TonArm so lang machen, dass wenn die Nadel in der mittleren "Rille" ist, zwischen TonAbnehmer und Rille ein rechter Winkel (90 Winkel-Grad) besteht.

Für alle anderen "Rillen" (Radien) weiter außen wäre dieser TonArm dann allerdings zu lang und damit der Winkel kleiner als 90 Grad;
und bei allen anderen "Rillen" weiter innen wäre dieser TonArm dann zu kurz und damit der Winkel größer als 90 Grad.

Bei einem solchen geraden TonArm würde das bewirken, dass die Nadel in den äußeren "Rillen" an die innere Flanke der Rille gezogen würde und in den inneren "Rillen" an die äußere Flanke der Rille gezogen würde.

Dieser Fehl-Winkel führt:

  • zur Verschiebung der Stereo-Mitte zu der betreffenden Seite und
  • zu einer unterschiedlich guten Abtastung der beiden Stereo-Kanäle.

Um diese Fehl-Kraft (die mal nach außen und mal nach innen zieht ) auszugleichen, müssste man etwas entwerfen, was bei den äußeren "Rillen" nach außen und bei den inneren "Rillen" nach innen zieht.

Mit nur einer Feder oder einem GegenGewicht wäre das nicht zu erreichen; ein mechanische Lösung wäre sicherlich möglich, aber ziemlich aufwendig und komplex.

Viel leichter wäre es elektromagnetisch und elektronisch ständig an den derzeitigen Radius angepasst. Durch die elektromagenetische Lösung könnte man tatsächlich, eher problemlos, mit nur einem ElektroMagneten, abwechselnd, in die benötigte Richtung ausgleichen.

Indem man aber:

  • ( bei gleichem/un-verändertem Ort des TonArm-Lagers ) den Ton-Arm länger als den oben beschriebenen ( einfachen, geraden ) TonArm macht UND
  • ( notwendigerweiser ) den Ton-Abnehmer in einem Winkel zum TonArm auf den TonArm setzt, :
  • wird [ die Nadel / der TonAbnehmer / der TonArm ] nur noch in eine Richtung ( nämlich zur Mitte der SchallPlatte ) gezogen.
  • Außerdem werden alle auftretenden Fehl-Winkel kleiner.

Damit kann man dieser Kraft mit nur einer Feder bzw. einem GegenGewicht entgegenwirken.

---

Bei all diesem Skating und Anti-Skating spielt die Form des TonArmes ( gerade, ein mal geknickt/gekröpft oder S-förmig ) ( eigentlich ) keine Rolle.

Entscheidend ist nur:

  • die Länge zwischen TonArm-Lager ( hinten rechts ) und Nadel im Verhältnis zu den Radien der abzuspielenden Platte und
  • der Winkel zwischen dieser ( gedachten ) Geraden und dem TonAbnehmer.

Dass manche Hersteller den TonArm S-förmig machen, hat mit dem SchwerPunkt des Tonarmes zu tun, der durch die S-Form in die Mitte dieses TonArmes zu liegen kommt, wodurch auf den TonArm und damit auf das Lager keine Kipp-Kraft ( von vorne, waagerecht gesehen ) wirkt.

Ping willkommen, Steue (Diskussion) 03:37, 7. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Auflagekraft-Einstellung mittels Gegengewicht versus Federkraft Bearbeiten

Betrifft:
Ursprünglich eingefügt: 30. November 2010, 03:40 Uhr, Benutzer:Bergün

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tonarm&diff=prev&oldid=82092037

Entfernt: 15. März 2014, 20:40 Uhr, IP-A

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tonarm&diff=next&oldid=128541868

Steue (Diskussion) 13:22, 7. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Im Artikel stand, dass bei Schallplatten, die eine leichte Welligkeit aufweisen es von Vorteil sei, wenn die Auflagekraft mittels Federkraft erfolgt, weil „ein Anarbeiten gegen ein Massemoment, wie es ein simples Gegengewicht darstellt“, Einfluss auf die Abtastpräzission nehmen würde. Das ist physikalisch nicht richtig, weil die gesamte Konstruktion, also Tonarm, Gegengewicht (gibt's auch bei Federkraft-justierter Auflagekraft) und Tonabnehmer, der Welligkeit nachgeführt werden muss. Diese Nachführung geschieht rein mechanisch über den Tonabnehmer, der die wechselnde Vertikalbewegung in diese Konstruktion überträgt. Die dabei zu bewegenden Massen sind erheblich, die resultierenden Kräfte liegen um Größenordnungen über den üblichen Auflagekräften. - Ich habe diesen Teil daher aus dem Artikel entfernt. --87.163.87.138 19:38, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

An die IP:
Womit Du Recht hast:
Die gesamte Konstruktion ( mit der Aufzählung beginnend bei der Nadel ) also:
  • Nadel,
  • Nadel-Träger,
  • Wandler,
  • Tonabnehmer-Gehäuse,
  • Tonabnehmer-Befestigung am Ton-Arm
  • Tonarm,
  • Lager und
  • Gegengewicht,
alle müssen der Welligkeit nachgeführt werden, also beschleunigt werden.
D.h. der TonAbnehmer, der (z.B.) nach oben geht, muss das GegenGewicht nach unten bewegen, also: beschleunigen.
Und Masse ist träge, soll heißen: widerstrebt jeder Bewegung.
Im Prinzip spielt es für diese Trägheit keine Rolle, ob diese Masse am einen oder anderen Ende des (zwei-armigen) Hebels sitzt -- träge ist träge.
Und wenn der TonAbnehmer hinter einem "Berg" in ein "Tal" gleitet, ist es ( im Prinzip ) das Gleiche:
Je größer die gesamte Masse, desto träger die gesamte Masse, und desto kleiner wird die AuflageKraft der Nadel auf der Platte -- im ersten Augenblick nach einer "Berg"-Kuppe ( Das ist wie bei enem PKW, der sehr schnell über eine Kuppe fährt ) -- Und dieses un-gewollte Zu-leicht-Sein geht so lange, bis die Masse ihre höchste (am einen Ende) Auf- bzw. (am anderen Ende) Ab-wärts-Geschwindigkeit erreicht hat.
Und in dem folgenden Tal geht es anders herum: die in Ab-wärts-Bewegung befindliche - träge - Masse des TonArmes drückt den TonAbnehmer und damit die Nadel verstärkt auf die Platte.
All das verfälscht den Signal-Strom.
Und auch das trifft zu:
Die dabei zu bewegenden Massen sind erheblich, die resultierenden Kräfte liegen um Größenordnungen über den üblichen Auflagekräften.
Gerade dieser Satz bedeutet doch, dass die gesamte Masse am TonArm möglichst klein sein sollte.
Eine Feder hat wesentlich weniger Masse als das in diesem Fall benötigte GegenGewicht.
Das Meiste, von dem, was Du als Argumente vorgebracht hast, ist ja richtig.
Nur deine SchlussFolgerung daraus war falsch.
Deshalb muss der Satz, den Du entfernt hast, wieder rein.
Ping willkommen, Steue (Diskussion) 09:23, 7. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe den ursprünglichen Inhalt wieder in den Artikel eingefügt.
Ping willkommen, -- Steue (Diskussion) 14:13, 7. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

„Gimmicks“ bei Tangentialtonarmen Bearbeiten

Betrifft:
Einfügung: 19. März 2006, 15:40

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tonarm&diff=prev&oldid=14818410

Entfernung: 15. März 2014, 20:52 Uhr

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tonarm&diff=prev&oldid=128543100

Steue (Diskussion) 11:33, 7. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Im Abschnitt Tangentialtonarm stand, dass Servogeregelte Tangentialtonarme technische Gimmicks erlauben, „wie etwa senkrechte Aufstellung des Plattenspielers“. Das stimmt zwar, aber ein Plattenspieler, bei dem die Auflagekraft über eine Feder erzeugt wird, ist prinzipiell ebenso lageunabhängig („Überkopfbetrieb“ möglich, wären Plattenteller und Schallplatte axial fixiert). Lediglich Plattenspieler die die Auflagekraft allein über Gegengewichte erzeugen, „erlauben“ das nicht. - Ich habe den Abschnitt entsprechend korrigiert. --87.163.87.138 19:51, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

An die IP:
1) Die Wirkung einer Feder ist lage-abhängig.
Dies ist gerade bei TonAbnehmern ein bedeutsamer Einfluss.
Deshalb dürfte man einen PlattenSpieler, dessen TonArm mittels einer Feder Richtung Platte gedrückt wird, nur in EINER, nämlich der jeweils vom Hersteller vorgesehenen, Lage betreiben.
2) Ganz davon abgesehen: Dein Argument rechtfertigt nicht die Entfernung jenes Satzes, den Du entfernt hast.
Ping willkommen, Steue (Diskussion) 10:57, 7. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe es im Artikel wieder eingefügt.
Steue (Diskussion) 12:23, 7. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Sichten Bearbeiten

Ist das zeitlich eigentlich immer so'n Drama, bis wesentliche Korrekturen (ist jetzt bald vier Tage her!) „gesichtet“ werden? Es wird doch einen geben der die nötigen Befugnisse hat und ausreichend physikalischen Verstand mitbringt um das im vorliegenden Fall zu tun? --79.216.219.189 02:43, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Radialtonarm Bearbeiten

Es heißt: "In der Praxis werden der Tonarm und der Tonabnehmer so eingestellt, dass der Tonabnehmer an zwei Positionen auf der Platte (bei Radius 66,0 und 120,9 mm) exakt tangential zur Rille steht, um die Verzerrungen, die durch den Spurfehlwinkel entstehen, über die gesamte Plattenseite zu minimieren." Es wird nun gerade mühsam erklärt, dass ein nicht tangentialer Tonarm logischerweise im Verlauf des Abspielens einen "Winkelfehler" der Nadel auf der Platte verursacht. Soweit vielleicht nicht naheliegend, solange man nicht drüber nachdenkt, aber sehr logisch und physikalisch banal, wenn man erstmal darum weiß. Aber wie bitte kann die Nadel des a) gleichen Tonarms mit b) gleichbleibendem Befestigungspunkt auf dem Chasis und c) gleichbleibendem "Kröpfungswinkel" an gleich zwei Punken (ca 6cm und ca 12cm von der Mitte) genau tangential zur Rille laufen? Das widerspricht jeglicher Logik. Entweder ist das schlicht falsch oder es fehlen weitere Fakten in dem Artikel, die erklären, warum das dennoch so sein kann bzw. kontstruktiv ermöglicht wird. --93.200.248.166 06:53, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nachtrag: Leute, jetzt mal ernsthaft. Das ist nicht der Sinne einer Enzyklopädie, dass man sich selbst in Anderes einlesen muss, um etwas zu verstehen, wo WP erstmal Fragezeichen aufwirft. Sowas ist dann schlicht ein lausiger WP-Artikel. Also: Zunächst, wie schon kritisiert, kann ein "einfaches, geometrisches System" wie das eines Tonabnehmers nicht zwei Punkte ohne Winkelfehler haben. Dass dieses soch möglich sei, wird durch die Überlänge erklärt, so man denn den angegebenen Links folgt! Eine Überlänge ist aber weder in der WP-Grafik berücksichtigt noch im Text erwähnt. (Letztendlich bin ich mir überdies nicht schlüssig,ob der angegebe Link zu den berühmten Seiten des WWW gehört, in den auch nur etwas Falsches steht. Warum das dort so genannte tatsächliche Rillentangenten sein sollen und nicht nur "Fantasielinien" sind, muss ich in einer ruhigen Minuten nochmal genauer ergründen) --93.200.247.44 06:49, 17. Dez. 2015 (CET

Was die mühsame Verfolgerei von Links und die lausige Artikel-Qualität betrifft, stimme ich dir zu. Aber so ist das eben. So lange sich keiner findet, der den Artikel besser macht, bleibt er eben mühsam zu lesen. Auch Du darfst mitmachen.
Steue (Diskussion) 14:22, 7. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

"TK" und "Halb-Zoll" Bearbeiten

Sind der "TK"-Standard und der "Halb-Zoll"-Standard immer zwingend mit einander verbunden oder sind das zwei verschiedene Systeme/Standards?

Ping willkommen, Steue (Diskussion) 23:23, 6. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

{ Nachfolgender Beitrag wurde hierher-kopiert aus Wikipedia:Auskunft / 6. Juni 2023 / #SchallPlatten-Spieler / TonAbnehmer / Befestigung(en) / "TK" und "Halb-Zoll"
Steue (Diskussion) 02:59, 7. Jun. 2023 (CEST) }Beantworten
@Steue: TK steht für Tonarmkopf und ist eine herstellerspezifische Variante (Gebrüder Steidinger) des Systems mit dem 12,7 mm entfernten Befestigungspunkten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 7. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
@Rôtkæppchen₆₈
Herzlichen Dank.
Hast Du dazu eine Quelle?
Steue (Diskussion) 01:38, 7. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Tangentialtonarm Bearbeiten

Es gab noch eine weitere als die hier beschriebene Bauform, die sich Tangentialtonarm nannte. Das war ein Tonarm, der auf den ersten Blick wie ein herkommlicher aussah. Der Tonabnehmer war jedoch drehbar gelagert und wurde mit einem Parallelogrammgestänge im Winkel zur Tonspur gehalten. Sowas habe ich noch in Benutzung. Da der ganze Artikel jetzt schon mit unwichtigen Details überfrachtet ist und die Einleitung viel zu lang ist (wie schon vor vier Jahren bemängelt wurde!), werde ich es unterlassen, noch etwas hinzuzufügen. --46.114.168.150 18:08, 7. Jun. 2023 (CEST)Beantworten