Diskussion:Theodor Körner (Schriftsteller)

Dieser Artikel war im Portal:Dresden der Artikel des Monats September 2016.

Carl - Karl

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Die Schreibweise "Karl" ist falsch; der gute Mann hieß "Carl". Zwar gab es vor rund 100 Jahren mal eine Rechtschreibreform, bei der die meisten "C" zu "K" wurden; aber bei Eigennamen sollte man davon eigentlich Abstand nehmen, zumindest, wenn der Betroffene - wie hier - schon vor der Reform verstorben ist.

Wie kann es sein, dass noch 2 Jahre nach seinem Tod Werke entstehen?

Sie entstanden ja nicht erst 1814 bzw. 1815, sondern wurden in diesen Jahren erstmals gedruckt veröffentlicht. Vorher waren es handgeschriebene Manuskripte in Privatbesitz. Bei Büchern ist es allgemein üblich, als Jahr in Klammern die gedruckte Veröffentlichung anzugeben, auch wenn die Texte natürlich schon vorher aufgeschrieben wurden. Manchmal braucht es Jahre, bis dann ein Buch herauskommt ... -- ALoK 08:23, 19. Jul 2004 (CEST)

Es wundert mich immer wieder, daß man auf einigen Zeitgenossen Körners, wie z.B. E.M. Arndt, herum hackt, andere, wie H. v. Kleist, in Ehren hält, und wieder andere, wie Clauren und Schenkendorf, schlicht ignoriert, während man hier, bei Körner, ganz brav und harmlos daher schreibt. Hat irgendjemand eine Erklärung für diese verblüffende Ungleichbehandlung von Leuten, die allesamt sehr ähnlich waren und schrieben?

Ja, weil wir Deutschen, anders als praktisch alle anderen Nationen, im Umgang mit unserer Geschichte ganz gehörig einen an der Waffel haben. --84.167.139.157 11:11, 27. Dez 2005 (CET)
Leute, "die allesamt sehr ähnlich waren und schrieben"???
Eine solch stupende Unkenntnis der besagten Charaktere verblüfft mich schon. Wer den gehetzten, lebensunfrohen Kleist neben den jugendlich vor Lebenslust überschäumenden Theodor Körner stellt, bemerkt erhebliche Unterschiede. Körner war vielleicht - in geringem Maße - literarisch auch von Kleist beeinflußt, bearbeitete ja auch eine Erzählung von ihm zu einem Drama, doch sonst erinnert nichts von ihm an den verschlossenen preußischen Dichter. Der pathologische Franzosenhaß Arndts wiederum war den beiden ganz fremd, mag Körner auch an preußischer Seite an den Freiheitskriegen teilgenommen haben.

Dawidowitsch 22:53, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

tatsächlich 1791 -1813? 14 jahre? (nicht signierter Beitrag von 2003:D7:6712:F025:3069:1B33:EC6D:B056 (Diskussion) 19:32, 20. Aug. 2022 (CEST))Beantworten


Desweiteren ist vielleicht erwähnenswert, dass es in Aachen die Theodor Körnder-Kaserne gibt. In ihr findet man einen Teil der Technischen Schule des Heeres und Fachschule des Heeres für Technik.


Theodor Körner/Ferdinand Heinke/ Ottilie von Pogwisch

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Das Breslauer Büro der Lützower Jäger ist bekannt. Durch dieses kommt ein weitläufiger Vorfahre von mir der Jurist Ferdinand Heinke auch zu den Lützowern. Von ihm soll es ein Tagebuch aus der Zeit der Befreiungskriege geben. Er war mit Ottilie von Pogwisch, der späteren Schwiegertochter Goethes befreundet. In der Weimarer Zeit war er bei Goethe zu Gast und wird von Thomas Mann in "Lotte in Weimar" erwähnt. Später wurde er in Breslau Polizeipräsident. Es würde mich freuen, wenn es zu Heinke weitere Recherchen gäbe.

(Inzwischen habe ich [Schoeneich] eine E-Mail an Sie, Herr Frenzel, versandt.

Das ist ja sehr interessant. Ich habe Körners Tagebuch und würde mich gerne mal an Dich wenden, weil mich Heinkes Tagebuch auch interessiert. Leider hast Du ja vergessen, Dich zu outen. Das geht vielleicht nachzuholen. Bitte die vier "~" am Ende des Artikels nicht vergessen. Danke. --Friedrich Frenzel 19:18, 26. Jul 2005 (CEST)
Sorry Herr Schoeneich, hier in der Wiki duzen sich eigentlich alle, außer denen - die sich nicht mögen. (Es ist aber nicht so, daß ich Sie nicht mag, weil ich Sie jetzt auch sieze!)

Ihre eMail war bei mir unter SPAM-Verdacht gelandet. Da ich nicht angekündigte Anhänge nicht öffne sondern lösche und im Body der eMail kein Text stand, ist dies auch Ihrer eMail widerfahren, was mir leid tut. Ich vermute, daß Sie mir etwas über Heinkes Tagebuch zugesandt hatten? Wäre es Ihnen bitte möglich, mir die eMail noch mal zuzusenden? Danke. --Friedrich Frenzel 15:47, 3. Aug 2005 (CEST)

Ich habe noch einmal geschrieben. Wir benutzen "Lotus Notes". Wenn das nicht funktioniert, schreibe ich noch einmal aus einem anderen System. Gesiezt habe ich nur, weil ich 10 Jahre jünger bin. Michael--145.253.2.28 10:40, 4. Aug 2005 (CEST)

Hallo Michael, wie gesagt, bei Wiki dutzt man sich in der Regel - mit Ausnahme derer, die das nicht wollen. Daß jemand älter ist, weiß meistens gar keiner, so daß dies in der Regel nicht relevant ist. Ich muß Dir allerdings gestehen, daß ich auch so erzogen wurde, Unbekannte zu siezen. Es kostete mich etwas Überwindung, mich dem allgemeinen Trend anzuschließen. Im direkten, persönlichen Umgang bin ich beim siezen unbekannter Gesprächspartner geblieben, was ab und zu kuriose Situationen verursacht. Ich würde also vorschlagen, daß wir uns hier duzen. Aber, was wichtig ist: Wenn Du in der Wiki etwas schreibst, so mußt Du das unterschreiben. Das erfolgt so, daß du ans Ende Deines Textes die Zeichenfolge "-" "-" "~" "~" "~" "~" (nur die Zeichen zwischen den Anführungsstrichen, "~" Tilde = AltGr und +-Taste) setzt. Das wird dann umgewandelt in Zeit und Name. Deine eMail werde ich jetzt abrufen und mir ansehen. Lotus dürfte nicht das Problem sein. Anhänge sind insofern problematisch, weil sich darin heutzutage oft Viren oder trojaner verstecken. Ich akzeptiere daher in der Regel keine eMails mit Anhang, wen sie nicht direkt mit mir vereinbart sind. Da spielt es auch keine Rolle, ob ich den Namen des Absenders kenne, weil nicht garantiert ist, daß eine eMail mit dem Absender Schoeneich auch tatsächlich von Dir ist. Absender werden häufig gefakt. Die Mails stammen dann gar nicht von dem, der als Absender drinsteht. Ich besitze aus diesem Grund ein kostenloses Zertifikat der Firma Thawthe. Die Zertifizierung einer eMail garantiert, daß der Absender nicht gefakt ist. Ich habe nämlich scon eMails von mir selbst oder auch Nachrichten über enthaltene Viren in eMails bekommen, die nachweisbar nicht von meinem Computer abgesandt wurden.

Freundliche Grüße --Friedrich Frenzel 10:28, 4. Aug 2005 (CEST)

Inzwischen habe ich durch eine Verwandte die erwünschten Tagebuchauszüge von Ferdinand Heinke bekommen. Sie wurden nicht nur von Thomas Mann in "Lotte in Weimar" sondern auch von Ruth Rahmeyer in "Ottilie von Goethe" verwendet. Allerdings hat Thomas Mann den Inhalt verändert und ihn zum Lützower Jäger gemacht. Er war aber in der Schlesischen Armee als Premierleutnant und Adjutdant von Major Anton von Kleist. Ruth Rahmeyer hat das historische Bild von Heinke dagegen korrekt behandelt. Mit freundlichen Grüßen Michael --145.253.2.27 06:35, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Überfall während eines Waffenstillstandes klärungsbedürftig

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Im Abschnitt "Im Lützowschen Freikorps" wird berichtet, bei einem Überfall während eines Waffenstillstandes sei Körner verwundet, aber nicht gefangengenommen worden. Dann habe man ihn geheim ärztlich behandelt. Hier wären wohl Geschehenswörter (Verben) zweckdienlicher als Dingwörter (Substantive). Haben die Combattanten Napoleons den Waffenstillstand gebrochen oder unsere braven Lützower? Dass Körner sich geheim behandeln lassen musste, weckt den Verdacht, dass die Lützower vertragsbrüchig waren. Aber ein Lexikon sollte seine Leser nicht mit einem Verdacht davongehen lassen. Ich bin kein Historiker und lege die Klärung Fachleuten nahe. --Fiege 16:58, 22. Jul 2005 (CEST)

Der Begriff "Überfall" ist ohnehin in diesem Zusammenhang höchst problematisch. Der Zweck, Kristallisationspersonen der deutschen Nation möglichst schäbig aussehen zu lassen, ist zwar politisch korrekt, zeitgeistig und „knoppig“, jedoch sollten gewisse Fakten und Zusammenhänge nicht VÖLLIG unbeachtet bleiben (wir sind hier ja nicht beim ZDF) : "Überfall" bezeichnet Völkerrechtlich einen unangekündigten Angriff auf einen friedlichen Nachbarn. Es ist unmöglich, jemanden zu überfallen, mit dem man sich bereits im Krieg befindet. Im Extremfall war es der Bruch eines Waffenstillstandsabkommens, mit der Konsequenz, dass es damit nichtig wurde. Abgesehen davon, dass es damals noch kein Völkerrecht gab, ist es absurt, einen Begriff zu benutzen, der selbst nach HEUTIGEM Völkerrecht nicht den Tatbestand erfüllen würde, den dieser Begriff impliziert. --84.167.139.157 10:45, 27. Dez 2005 (CET)
Zusatz: habe "Überfall" neutral in "Gefecht" geändert. Falls "Überfall" weiterhin gewünscht werden sollte, bitte hier kurz völkerrechtlich (stand: 1813) belegen, da sonst POV. --84.167.139.157 10:57, 27. Dez 2005 (CET)
Unter Erweiterung des Artikels habe ich in dem bewußten Absatz beide Termini vermieden und eine ausführlichere Schilderung vorgezogen. Freilich handelte es sich dennoch um einen Überfall, der militärtechnisch durchaus auf einen Gegner möglich ist, mit dem man sich im Kriegzustand befindet (s. Militärischer Überfall ). Ein Hinweis auf das Völkerrecht ist daher hier völlig verfehlt.
Da weiterhin ein Waffenstillstand galt, wurde dieser in diesem Fall von französischer (bzw. würtembergischer) Seite aus gebrochen. Bezeichnend sind die Worte des französischen Generals:
"L´armistice pout tout le monde, excepté pour vous"! ("Der Waffenstillstand gilt für die ganze Welt, nur für Sie nicht!")
Nichtig wurde der Waffenstillstand dadurch keineswegs, denn gerade die demokratischer Umtriebe verdächtigen Lützower genossen bei ihrem König kein besonderes Wohlwollen, mithin auch keinen besonderen Schutz.
Der Hinweis, es habe damals kein Völkerrecht gegeben, ist ebenfalls unrichtig, denn dieses wurde bereits 1625 von Hugo Grotius formuliert. Davon abgesehen gab es auch vorher bereits nicht schriftlich fixierte Absprachen, die teilweise völkerrechtlichen Charakter trugen.Dawidowitsch 00:34, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Auch wenn Hugo Grotius das formuliert hat, war es kein geltendes Recht. Aber um es nach dem Völkerrecht zu formulieren, Napoléon hat die Soldaten des Freikorps nicht als Kombattanten angesehen, weshalb nach seiner Auffassung der Waffenstillstand für sie nicht galt.--Kdfr 12:04, 7. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Völkerrechtlich kommt es nicht darauf an, ob eine Partei Kämpfer als Kombattanten anerkennt, sondern ob Sie die Bedingungen dafür, Kombattant zu sein, erfüllen. --79.199.137.101 19:14, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Anderes Bild von Theodor Körner

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Ich war so frei, das zweite Portraitbild Körners gegen ein anderes auszutauschen. Zwei Portraitbilder machen m.E. keinen wirklichen Sinn -- DerGoettinger 11:30, 14. Apr 2006 (CEST)


Zitat

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Die 'letzten Worte' müßten nachgewiesen werden. Quelle?

Über Körners Tod und den Satz, den er angeblich zuletzt geäußert hat ("Da hab ich auch eins weg!"), berichten mehrere Kameraden, die nach ihren Angaben dabei gewesen sind (Oberjäger Ferdinand Zenker, Anton Probsthan, Peter Stiefelhagen u.a.). Das Problem ist, dass die Berichte widersprüchlich sind. Einige kann man nachlesen in dem Buch "Die Befreiungskriege in Augenzeugenberichten", hg. v. Eckart Kleßmann, München 1973, dtv 912, S. 130 ff. Das Thema wurde auch in der Zeitschrift "Die Gartenlaube", Jg. 1863, aufgegriffen, z.B. in dem Artikel "Ein Volksschwur", (Heft 12 / 1863). Körners "Heldentod" wird in dem Aufsatz von Jöst in der Zs. Orbis litterarum eingehend erörtert (vgl. die Literaturangaben), dort findet man auch Hinweise auf die Quellen.

Gruß Neifu

Dies um so mehr, als man hier leicht einem - allerdings reichlich tradierten - Mythos aufsitzen kann.

Körners Wirkungsgeschichte ist voller Mythen! Es ist überaus schwierig, zuweilen nahezu unmöglich herauszufinden, welche Zeitzeugen-Aussagen zutreffen und welche erfunden sind. Dass Theodor Körner am 26. August 1813 in der Nähe von Gadebusch gefallen und in Wöbbelin beerdigt wurde, das entspricht allerdings den Tatsachen. Neifu (nicht signierter Beitrag von Neithart Fuchs (Diskussion | Beiträge) 15:43, 12. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

--Hilsen 17:35, 5. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Besagte letzte Worte werden in "Körners Werke", herausgegeben im Deutschen Verlagshaus Bong & Co.zitiert, und zwar in einem von einer Augusta Weldler-Steinberg verfaßten Lebensbild. Als besagter Oberjäger wird ein gewisser Helfritz genannt. Das Buch ist um 1910 herausgegeben worden und weist freilich einige verklärende Züge auf. Daß Körner im Gefecht gefallen sei, klingt für mich aber nicht unwahrscheinlich, der Herbstfeldzug von 1813 hatte sicher mehr tödliche Verwundungen als tödliche Unfälle aufzuweisen. Auch Körners so überlieferten "letzten Worte" haben nichts übertrieben Patriotisches an sich; im übrigen ist ihre Authentizität von wenig Belang - wie es auch egal ist, ob Goethe noch nach "mehr Licht!" gekeucht hat oder "Zieht die Vorhänge auf!". Von einer Unfallversion ist mir nichts bekannt. Wie soll sich der Unfall ereignet haben, und welche Quellen gibt es hierfür? Dawidowitsch 11:42, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten

1) Technische Gründe: Besagte Quelle habe ich in verschiedenen Versionen als Fußnote eingefügt; dann aber war - rätselhafterweise - immer der Rest des Artikels verschwunden.

Hier ist die Quelle:

Erhard Jöst: Der Heldentod des Dichters Theodor Körner. Der Einfluß eines Mythos auf die Rezeption einer Lyrik und ihre literarische Kritik. In: Orbis litterarum 32 (1977) S. 310-340.

2) Wenn die Authentizität "letzter Worte" nicht von Belang ist, sollte man auf besagte "letzte Worte" doch lieber gleich verzichten. Oder?

3) Vermutungen ("sicher") sind kein Beweis.


--Hilsen 12:08, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten

ad 1)Die Quellenangabe ist ja sehr detailliert, als Volltext ist sie im Netz jedoch wohl nicht verfügbar. Leider. Ich hätt sie schon gern nachgelesen. Welche Primärquellen sind denn von Erhard Jöst aufindig gemacht worden, die eine Unfallversion stützen, und, nochmals, wie soll sich der Unfall ereignet haben?
ad 2) Wenn man einen "Tradierten Mythos" postuliert, sollte man an letzten Worten, die sich daran knüpfen, seien sie authentisch, gut erfunden oder schlecht hinzugestückelt, schon interessiert sein. Der Dichter ist tatsächlich von verschiedenen Seiten reichlich instrumentalisiert worden, und wahrscheinlich findet sich auch in der Jöstschen Erörterung eine Bemerkung hierzu, stimmt´s?
ad 3)Richtig. Nirgendwo anders ist mir aber etwas von einem tödlichen Unfall Körners bekannt. Auch nur wieder Vermutungen? Haben die Lützower einträchtig Geschichtsfälschung begangen und wollten ihren berühmten Dichter nicht so prosaisch dahingeschieden sehen, oder stammt die Unfallversion aus einer späteren Zeit, als der "Heldentod" unzeitgemäß wurde? Zu Anfang des 19.Jahrhunderts hat man nicht so schamlos Geschichtsfälschung begangen wie später.In meiner Branche heißt es "Das Häufige ist häufig, und das Seltene ist selten" - eine Binsenweisheit, die jedoch manchmal außer Augen gerät. Nochmals: im 1813 sind zwar mehr Menschen an Seuchen als durch feindliche Kugeln dahingerafft worden, aber Unfälle waren "sicherlich" seltener, sieht man von solchen ab, die unmittelbar mit dem Kriegsgeschehen im Zusammenhang stehen. Poniatowski ist auch auf dem panischen Rückzug nach der Völkerschlacht ertrunken, das tut seinem Ruf als Nationalheld in Polen keinen Abbruch. Aber warum sollte Körner nicht schlichtweg erschossen worden sein? Sein Überleben nach dem Überfall von Kitzen, sein nächtliches Abschiedssonett im Gehölz von Groß-Zschocher und seine abenteuerliche Flucht als "Lorenz Juranitsch" (ein Name einer Gestalt aus seinem "Zriny"!) tragen wunderbarere Züge als sein Abgang durch eine Füsilierskugel im Gefecht von Rosenow, warum sollte der nun erfunden sein?

Tod

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Im Artikel steht:

So weit der vielfach kolportierte 'vaterländische' Mythos. Nach anderer Quelle ist Körner ganz unheldenhaft verunglückt.

Könnte das jemand etwas genauer ausführen? Welche "Quelle", wie verunglückt? In dieser Form ist der Satz unbrauchbar. Varana 22:04, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Die Quelle steht oben (--> Zitat) unter 1)!

Dass sie noch nicht sichtbar ist, liegt allein daran, dass es mir nicht gelungen ist, sie - wie in anderen Artikeln - als Fussnote einzugeben.

Jeder ist herzlich willkommen, der das technische Problem lösen kann.

--Hilsen 08:47, 19. Dez. 2006 (CET) Theodor Körner führte "Mit Leier und Schwert" nicht in Gottesgabe, sondern in Kirch Jesar Ur auf. Und zwar in der alten Schule, die später abgerissen wurde .Extra zu diesem Zwecke wurde ein Klavier in die Schule gebracht. Jetzt steht dort ein Denkmal für Gefallene des 1. Weltkrieges. Die Straße heißt übrigens Theodor Körner Strasse.Beantworten

Fussnoten sind jetzt sichtbar, aber eine Quelle für die Behauptung, dass er verunglückt ist, erscheint nicht.--Kdfr 12:19, 7. Mär. 2009 (CET)Beantworten


"So weit der vielfach kolportierte „vaterländische“ Mythos. Nach anderer Quelle ist Körner ganz unheldenhaft verunglückt."

Mal ehrlich: Ist DAS ein enzyklopädischer Stil? Beim Antifa-Stammtisch nach dem 4. Halben mag das ja angemessen sein, aber hier? --79.199.163.108 22:42, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Nein, ist es nicht. -- X-'Weinzar 00:42, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Kinder

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Hatte Körner Kinder? --AydinC 23:16, 6. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Dresden-Denkmal

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Auch noch mit rein? Oder gibt es schon genug Denkmäler im Artikel? --X-'Weinzar 19:08, 29. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Körnerstraße

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Warum sind denn die Körnerstraße und die Theodor-Körner-Straße (beide in Chemnitz) im Artikel unerwähnt? Das sind zwar keine Denkmäler, aber sie gehören zur Nachwirkung seiner Person.--Michl42 00:14, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Corps Gustphalia

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Der Link müßte falsch sein. Das in Berlin ansässige Korps ist ebenfalls zu jung. Corps Gustphalia Vielleicht kann es einer korregieren. --Sendker 15:33, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


Leben: Ausbildung - fehlerhaft

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Hier gibt es ein Problem mit dem studentischen Werdegang. Der "Brockhaus Literatur" (2.Aufl. 2004, S. 443) konstatiert, daß er nach dem Studium des Bergbaus, neben dem er im übrigen noch Chemie und Mineralogie studierte, zunächst nach Leipzig gegangen ist, um dort JURA und nicht Geschichte und Philosophie zu studieren. Diese beiden Fächer studierte er erst später, und zwar in Berlin.

Dies sollte geprüft werden.

Beste Grüße -- Anaximenes 15:14, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Todtenfeier

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1863 gab es auch eine "Todtenfeier" in Baltimore (durch Deutschamerikaner), über die u.a. die Zeitschrift "Gartenlaube" berichtetete. Waren die Feiern zum 50. Todestag ein deutlich größeres Ereignis als im Artikel momentan rüberkommt? --Tamarin 07:41, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten

"Ge- und Missbrauch" zu beliebig und unhistorisch

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Der Halbsatz am Schluss der Einleitung, die patriotische Identifikationsfigur Körner habe man später politisch ge- und missbrauchen können, ist nicht sinnvoll. Sie ist beliebig und gefällt sich in Andeutungen. Klarer und ehrlicher ist der Satz, wenn dieser Nebensatz gelöscht wird. Auch wird dann die historische Person Theodor Körner nicht mit ihrer Rezeptionsgeschichte behelligt - was unhistorisch ist. Ein junger Mann, der sich für die Befreiung seines Landes einsetzt und opfert, hat es nicht verdient, durch einzelne hyperkorrekte und undankbare Nachfahren in seiner historischen Leistung relativiert zu werden.Ludwig Herrmann 11:35, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Stil

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Ich würde alle hier schreibenden gerne daran erinnern, dazu ermutigen wieder sich wieder stärker dafür einzusetzen, dass WP eine Enzyklopädie ist und sich dies auch im Sprachstil widerspiegeln sollte. "fuhr in Bergmannstracht unter Tage und fühlte sich bei der harten Arbeit der mächtigen Natur verbunden". Wenn so etwas von Wikipedianern geschrieben wird und nicht etwa als historisches Zitat wiedergegeben Frage ich mich inwiefern das noch mit WP:NPOV vereinbar ist. --77.76.207.6 00:02, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Einfach bearbeiten, wenn es nicht passt. Dies ist ein Wiki. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 08:34, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

In diesem Sinne habe ich den Satz "Berühmt wurde er (...) durch seine Lieder im Freiheitskampf gegen die napoleonische Fremdherrschaft" geändert in: "(...) durch seine Lieder in den antinapoleonischen Befreiungskriegen." Grund: "Fremdherrschaft" wird "oft als völkisch-nationalistischer Kampfbegriff antidemokratischer und präfaschistischer politischer Richtungen verwendet" (Wikipedia). Da Körner ohnehin in diesem Spektrum einschlägig gefeiert wird, sollte zumindest die Eröffnung des Artikels (wenn schon nicht ohnehin) ein wenig näher am enzyklopädischen Standard stehen und etwas weniger apologetisch sein. --Spin1970 (Diskussion) 15:43, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wirkung: Der Einsatz des gefälschten Körner Zitats "Noch sitzt ihr da oben..." ist vielfach nachweisbar. Man muss nur nach dem Spruch suchen. Es wird sowohl von Pegida-Freunden (u.a. auch Fotos, auf denen man Transparente mit dem Spruch sieht) als auch von Gegnern (netz-gegen-nazis) auf seinen Einsatz hingewiesen. Man kann sogar Protest T-Shirts (z.B. über Amazon) mit dem gefälschten Zitat erwerben. Der Einsatz des angeblichen Zitats (seinerzeit noch ohne dass es Körner zugeschrieben wird) auf einer Veranstaltung der Rechtsradikalen im Münchner Löwenbräu-Keller lässt sich über einen You-Tube-Film nachweisen. Entenfrau (15:01, 20. Jul 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Marlene Dietrich, die Kunst und freiheitlichen Kampfgeist ähnlich verbunden hat wie Körner.

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Vielleicht gibt es auch Unterschiede... (nicht signierter Beitrag von 2003:86:2375:5234:E16D:439F:FAEB:2201 (Diskussion | Beiträge) 20:21, 31. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Erstens handelt sich nicht um einen „Gedenkstein“, sondern um ihren Grabstein. Zweitens hat nicht irgendwer, sondern sie selbst die Textzeile als Grabinschrift ausgewählt.
Ich habe das berichtigt und den Text verlinkt. Nun kann sich jeder Benutzer selbst darüber Gedanken machen, was sich Marlene Dietrich dabei gedacht haben mag.--Gloser (Diskussion) 21:15, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Kompaktatverhältnis

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Der Begriff ist unsinnig verlinkt; um was für ein Verhältnis zwischen den Universitäten es ging, wird nicht klar. Und der Grund für die Relegation ist auch nicht angegeben. --77.6.122.39 09:48, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Zitatzuschreibung „Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten..."

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Durch die angegebene Quelle ist nicht nachgewiesen, dass das Gedicht tatsächlich von Renate Schütte stammt. Zum einen handelt es sich um keine Primärquelle, zum anderen wird dort lediglich auf eine einzelne Person verwiesen die dies behauptet ohne es selbst zu belegen. In dem angegeben Gedichtband von Renate schütte ist das angeblich darin befindliche Gedicht per Textsuche nicht zu finden. Es findet sich lediglich eine entfernt ähnliche Zeile in einem anderen Gedicht die jedoch dicht bedeutungsgleich ist und insbesondere den Bezug auf 'Bezahlung' nicht enthält. Die Behauptung das Gedicht stamme von Renate Schütte ist ebenso unbelegt als die, dass es von Theodor Körner stamme. Da es in diesem Artikel um Körner geht stellt sich die Frage weshalb dieser einzelne Satz über eine Zeile die nicht von Körner ist hier so exponiert heraus gestellt werden muss und dann noch einer anderen Schriftstellerin zugeschrieben. --Samtrot (Diskussion) 13:59, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten