Diskussion:Telex

Letzter Kommentar: vor 28 Tagen von 2003:E6:AF0F:FF28:931:915D:FDD2:1DCC in Abschnitt Handvermittlung

Hallo zusammen,

aktuell ist der Betrieb des Telexdienstes bei der Deutschen Telekom eingestellt worden. Es können in D nur noch über die Firma SwissTelex Anschlüsse bezogen werden. Soll diese Info in den Artikel??? --Bloodknight 12:12, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wenn du eine Quelle angibst, natürlich. Gruss --Nightflyer 19:58, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hallo ist bekannt, daß das Telexnetz 1992 der Telekom um gestellt wurde? Vermutlich wurde es zum Teletext umsgestellt... Wer weiß mehr?

Wäre durchaus möglich, da Teletex (nicht Teletext, das ist eine andere Bezeichnung für Videotext) eine Verbesserung des Telex darstellt. Genaueres ist mir aber auch nicht bekannt--HolgerB 19:20, 24. Jul 2006 (CEST)

Der Teletex-Dienst der Deutschen Bundespost wurde mitte der 90er Jahre wieder eingestellt, während der Telex-Dienst in unveränderter Form bis 2007 (später von der Telekom) betrieben und dann abgeschaltet wurde, d.h. er wurde nie umgestellt.

Sicherheit Bearbeiten

Vielleicht mag jemand einen Absatz dazu ergänzen: Es wird ja immer wieder behauptet dass die Banken sich auf Telex verließen weil der übermittelte Absender angeblich nicht manipulierbar war. Aber wenn die Absenderkennung tatsächlich NICHT von der Vermittlung sondern vom sendenden Gerät kam - und damit für den Teilnehmer sehr wohl technisch angreifbar war - dann wäre das schlicht falsch; die Nachricht hätte nur durch Rückfrage beim Absender - mit einer dem Empfänger schon vorher bekannten Nummer - verifiziert werden; damit wäre Telex kein Stück sicherer als Telefon. (nicht signierter Beitrag von 46.83.5.199 (Diskussion) 18:21, 26. Jul. 2020 (CEST))Beantworten

Scan des Bildes des historischen Fernschreibens Bearbeiten

Nach allen mir vorliegenden Informationen ;-) ist dies kein Telex. Es muss eine Abschrift sein. Ein Fernschreiber kann keine Formatierung des Textes auf einem Formular durchführen. Die einzige denkbare Möglichkeit wäre ein Streifenschreiber, wie er im Telegrammdienst der Deutschen Bundespost (und natürlich auch früher) genutzt wurde. Diese Druckstreifen wurden auf das Formular aufgeklebt. Gruss --Nightflyer 23:29, 28. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Stimmt, das ist kein Telex, sondern ein Telegramm! Schöne Grüsse --Sohc4 15:33, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Mal abgesehen davon, daß das Bild dort dann nichts zu suchen hat: Wer war dieser Hans Retzlaff aus Stettin? (nicht signierter Beitrag von 92.224.152.194 (Diskussion | Beiträge) 04:34, 7. Jul 2009 (CEST))

Telexphoneprojekt Bearbeiten

http://www.teleprinter.net/german/index.html (nicht signierter Beitrag von 109.43.183.1 (Diskussion) 18:05, 31. Dez. 2011 (CET)) Warum wird der Hinweis auf ein geschichtlich interessantes nichtkommerzielles Projekt, das zudem jede Menge Infos zum Thema bietet, wiederholt entfernt? Dieses Löschen widerspricht den Grundsätzen der Wikipedia und ist gemeinschädlich. Es ist eine Frechheit, solche Infos der Allgemeinheit vorzuenthalten und zeugt davon, das der Löscher nicht in der Lage ist, den Inhalt des Links zu verstehen. Empfehlung: Adminrechte wegen fehlender Eignung entziehen. --78.34.178.96 00:21, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

-- Unsinnige Löschung behoben. --78.34.178.96 03:05, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

-- AHellwig, es wäre schön, wenn Du sinnvolle Details stehen lassen würdest und Dir das unkontrollierte Löschen mit der Axt verkneifst. --87.79.149.51 19:55, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Es werden in enzyklopädischen Artikeln keine Clubs beworben, die sich mit der Sache beschäftigen. --Logo 19:57, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Logo, lies mal genauer. Es ist keine "Werbung" für irgendeinen "Club", sondern sehr viel ergänzende Information rund um die Geschichte von Telex, zusammengetragen von einer Gruppe Interessierter, die zudem als Enthusiasten Geschichte am Leben erhalten. Löschst Du jetzt auch Hinweise auf Clubs oder Vereine wie das DRK? Dann lösch doch gleich den Hinweis auf das Fernmeldemuseum Aachen mit. Bitte etwas mehr Qualität vor der Löschaxt und vor allem: Lesen hilft, auch bei Weblinks. --87.79.149.51 20:02, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das ist für die enzklopädische Darstellung des Telex irrelevant. cf. WP:WWNI. Wir sammeln auch unter Automarken, Popsängern oder Materialien keine Interessenvereinigungen, Fanclubs oder Bastelkreise, die sich mit der jeweiligen Sache beschäftigen. --Logo 20:06, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Es handelt sich nicht um MEINEN Club - ich arbeite da nicht mal mit, schätze aber den Informationsgehalt und die private Initiative, Telex als Kommunikationsmittel museal am Leben zu erhalten. Ich habe Respekt vor den Leuten, die das machen und und z.B. das in Museen einrichten. Ohne solche kulturelle Initiative gäbe es keine Kulturgeschichte. und mit den ganzen Infos, die dem Projekt entnommen werden können, ist die Erwähnung mehr als gerechtfertigt. cf. WP:WWNI --87.79.149.51 20:11, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Tolle Art, die Bearbeitung zu sperren. Wikipedia ist NICHT zur Informationsunterdrückung dar. --87.79.149.51 20:24, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Jetzt beruhige dich bitte. Es haben jetzt schon drei Mitarbeiter deinen Eintrag zurückgesetzt, das sollte dir zu denken geben. Ich habe über den Link nachgedacht, der hat nämlich gute Bilder. Wenn niemand was dagegen hat, setze ich ihn wieder ein. Bis zu einer Zustimmung warte ich aber, das kann (Wochen) dauern. Gruss --Nightflyer 20:29, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich war dabei, den Text zu überarbeiten, damit er etwas "unverfänglicher" aussieht. Und die Infos darin sind mehr als sinnvoll. Ich schreibe keinen Unfug (kann ich mir als Dozent an der Uni nicht leisten), aber ich habe etwas gegen unqualifizierte Äußerungen wie "irrelevantes Privathobby" von irgendeinem Autor, der sich scheinbar nicht die Mühe macht, genau zu lesen, geschweige denn mal eine Diskussion darüber anzufangen. Statt dessen einfach revertiert. Wie wäre es mit einer Anfängervorlesung "Methodik wissenschaftlichen Arbeitens"? N.B. alle drei hatten Ohne nachvollziehbaren Grund zurückgesetzt. Das kann man getrost Informationsunterdrückung nennen. Über Formulierungen kann man diskutieren, aber etwas ohne Sach- und Fachkenntnis herabzuqalifizieren ist ein Armutszeugnis. --78.34.143.96 20:42, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Nightflyer, Hinweis gelesen. Kann gerne Formulierung überarbeiten, aber der Artikel sollte vollständig werden und das Wildlöschen unterbleiben. --78.34.143.96 20:47, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Interessant ist auch die Zeittabelle, aber ohne Quellen unbrauchbar. Die Bilder könnte wikipedia gut gebrauchen, müssten aber von den Urhebern hier hochgeladen werden (Urheberrecht). Und noch ein Hinweis (ohne Belehren zu wollen): Wikipedia beschreibt etwas, gibt aber keine Empfehlungen. Zu meinem Bedauern sind auch keine Hinweise auf Foren erlaubt, dort sind häufig die Spezialisten aus irgendwelchen Nischen versammelt, die aber meist aus ihrer Erfahrung und damit ohne Quellen arbeiten. Gruss --Nightflyer 20:59, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Die Wikipediamitarbeiter stellen in ihrer Gesamtheit eine Redaktion dar. Du kannst die Redaktion überzeugen (ein Weg dazu ist die Wikipedia:Dritte Meinung) - allerdings nicht durch stetiges Wiedereinstellung einer Information, an der Dir sehr gelegen ist. Der Revert ist genausowenig "Informationsunterdrückung", wie wenn ein Leserbrief in der FAZ nicht veröffentlicht wird. - Du hast u.a. eingetragen "Etwa 25 Gleichgesinnte in Deutschland betreiben hierzu hobbymässig ... " Dergleichen könnte in 100.000 Artikel und zwar mehrfach eintragen werden, dass sich nämlich "25 Gleichgesinnte in Deutschland hobbymässig" mit Audi, Modellflugzeug, Batik, Wandern, Kerzenziehen, dem FC Schalke 04, Arno Schmidt etc ppp beschäftigen. Wir sind aber WP:WWNI weder ein Vereinsregister, noch listen wir in einem Artikel alles auf, was irgendwie mit dem Lemma zusammenhängt. - Was Du versuchen kannst, ist die Beibringung einer Quelle (die fehlte bisher gänzlich, soviel zur "Methodik wissenschaftlichen Arbeitens"), aus der hervorgeht, dass Telexphone z.B. in singulärer Weise Telex als Kommunikationsmittel museal am Leben erhält. Ob das die Redaktion überzeugt, steht allerdings dahin. --Logo 21:04, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Die Quelle ist auf der Webseite selbst zu finden, nur nicht direkt auf der Frontseite. Telex ist auch nicht mit Autos zu vergleichen (da gibt es Tausende, die etwas betreiben), aber hier dreht es sich um die einzige Initiative, die a) umfangreich zu der Thematik arbeitet und b) bundesweit das am Leben erhält (und nicht nur Geräte zum Angucken irgendwohin stellt). Es ist in D schlechthin DIE Infoplattform zu Telex - auch wenn sie aus einer privaten Initiative entstanden ist. Informationsgehalt vielfach höher als Fernmeldemuseum Aachen. Damit ist die Relevanz ganz klar gegeben. --78.34.143.96 22:01, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Und siehe da, der Link ist seit dem 19. Februar 2009 [1] unter Funkfernschreiben schon vorhanden, wo er auch besser plaziert ist. Gruss --Nightflyer 21:15, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Allerdings ist der Link dort NICHT besser platziert, weil das Hauptaugenmerk der drahtgebundenen Fernschreibtechnik gilt - nämlich der Aufrechterhaltung drahtgebundenen Telexverkehrs (wenn auch heutzutage zwangsläufig über das öff. Telefonnetz). Die Tatsache, das mit DF3OE ein Funkamateur die Seite betreibt, führt nicht dazu, das der Link bei Funkfernschreiben besser aufgehoben ist. --78.34.143.96 22:01, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Im Rahmen des Projektes wird (mit etwas technischer Nachhilfe) museal ein vermittelndes Kommunikationsnetz nachgebildet. Es ist keineswegs so, das nur Fernschreiber betriebsbereit erhalten werden. Die Miniaturnetze in Hamburg und München kommen dem nicht nahe, weil sie eine reine "Nebenstellenvermittlung" bilden, in München nur mit Direktverbindung. Damit bleibt das Projekt die einzige museale Erhaltung eines (emulierten) Telexnetzes in voller Funktionalität. Auch das (in Entstehung begriffene) lokale Telexnetz am Ausweichsitz NRW kommt dem ursprünglichen Telexnetz nicht nahe. Das Projekt hat damit eine hohe Relevanz. N.B. Das Museum für Kommunikation Hamburg wurde geschlossen. Auch das zeigt, wie relevant das Projekt ist. --78.34.143.96 22:13, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Dann müsste man in Müchen mal deren Archiv bemühen. Dort stand eine Gestellreihe, eine vom damaligen FZZA Elmshorn gebaute Lehrvermittlungsstelle, mit einer völligen Nachbildung auch über die Fernebene. Hoffentlich irre ich mich nicht, es könnte mit etwas Nachdenken auch das ehemalige Verkehrsmuseum Nürnberg, heute wohl gespalten in Museum für Kommunikation Nürnberg und Verkehrsmuseum Nürnberg sein. Wenn heute nur Standleitung, dann ist es eben so. Das Hamburg dicht ist, wusste ich nicht. Schade, wäre ich gerne noch mal hingegangen. Gruss --Nightflyer 22:37, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Eine Gestellreihe aus Elmshorn ist im Archiv in München, nicht betriebsbereit, eine weitere Gestellreihe befindet sich im Science Museum London (dort betriebsbereit, aber ohne Geräte). Das Museum für Kommunikation in Nürnberg hat einen Blatt- und einen Streifenschreiber, beide nicht betriebsbereit. Ist im gleichen Gebäude wie das Verkehrsmuseum Nürnberg. Zwei betriebsbereite Blattschreiber und einen betriebsbereiten Streifenschreiber hat auch das Radiomuseum Köln, aber ohne Vermittlung. Telexphone ist das einzige Projekt mit freiem Verbindungsaufbau und echter Teilnehmeranwahl nach TW39-Standard. --78.34.143.96 22:48, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich fang jetzt an, vorsichtig zu werden. Ich brauchte fast zehn Minuten, um in alten Stadtführern den ehemaligen Namen des Verkehrsmuseums nachzuschlagen, und du haust nach zwölf Minuten jede Menge Behauptungen (ohne Quellen) hier rein. Sammelt ein Museum seine nicht ausgestellten Schaustücke in einem Archiv, oder doch eher in einem Depot?
Das Science Museum stellt nicht funktionsfähige Gestellreihen aus? => Bringing science to life, and life to science... welcome to the Science Museum. Fernschreiber gibt es bei eBay für nen Euro... Also, entweder hast du ein riesiges, greifbares Archiv (dann melde dich an, du hast ja Quellen), oder ich habe meine Zeit heute abend verschwendet. Gute Nacht. Gruss --Nightflyer 23:28, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Manchmal bin ich einfach blöd, aber meist gut zu einer IP, es könnte ja was werden... Lacht euch sonstwohin, wir arbeiten hier ernsthaft. Wenn das nicht begriffen wird, muss ich leider durch Hartz IV auch euch unterstützen. Einen Prof. Dr. Wekens, Uni Köln scheint es nicht zu geben. Ich bin am überlegen, sämtliche Links auf dieses Projekt als Hobbyprojekt zu löschen. Gruss an den Prof. Dr. Wekens, Uni Köln. --Nightflyer 00:49, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Als Autor der aktuellen Version I-Telex und Telexphone bitte ich darum die Seite nicht zu löschen. Warum - es handelt sich um ein nicht kommerzielles Netz, das momentan etwa 15 % so viele Teilnehmer hat wie das Swisstelex. Das I-Telex wird auch von einigen Musseen benutzt, gerne kann ich als Beleg eine Mitgliederliste ausdrucken und hinein kopieren. Für Sammler und Leute die an Fernschreibern interessiert sind dürfte die Information wichtig und nicht uninteressant sein. (nicht signierter Beitrag von 176.52.197.242 (Diskussion) 22:15, 8. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Aufbau einer Telexnummer Bearbeiten

Das habe ich hier gefunden http://www.schulserver.hessen.de/ssa_htw/buedingen/bs/schulhomepage/DIN5008/text5.html :

"Telexnummer (Telex oder Tx)
Die Zifferngruppe wird nicht gegliedert; es folgt eine Buchstabengruppe und - nach einem Leerzeichen - das internationale Kennzeichen (z. B. d = Deutschland)
Einzelanschluss: Tx 4655742 schey d
Durchwahlanschluss: Tx 25835-45 lefos d
Zentrale Abfragestelle: Tx 8302-0 mayr d"

Kann jemand etwas dazu schreiben, warum in den "Nummern" auch Buchstaben auftauchten? Denn in einer Faxnummer ist ja bspw. auch kein Text. Ich habe leider nur gefunden, dass es so ist aber nicht warum. Es würde mich mal interessieren, wie das entstanden ist. Gruß --AKH 13:45, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Rufnummern, wie der Name sagt, bestehen aus Ziffern. Mechanische Fernschreiber konnten selbst nicht wählen, sie benötigten dazu ein beigestelltes Gerät, das Fernschaltgerät. Auf dem Bild:Telex.jpg schön zu sehen. Nur eine Wählscheibe, keine Tastatur für Zeichen.
Die Buchstaben sind die Fernschreibkennung. In den Fernschreibern war ein verplombter Kennungsgeber eingebaut, mit dem der Anschluss identifiziert werden konnte. Die Kennung wählte der Teilnehmer (Firmenname o.ä.), die Deutsche Bundespost programmierte dann und veröffentlichte das in den Teilnehmerverzeichnissen. Länge der Kennung max. 12 (???) Zeichen/Ziffern. Diese Kennung konnte vom Verbindungspartner abgefragt werden, siehe die Bitkombination Wer da? in der Tabelle CCITT-2-Code vom Baudot-Code. Die Tastenbeschriftung war ähnlich wie ein Eisernes Kreuz, auf diesem Bild ganz rechts auf der Tastatur. Ich hoffe, es war verständlich und nicht zu technisch, sonst nachfragen. Gruss --Nightflyer 21:03, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Richtig! Der variable Teil des Kennungsgebers bestand aus 12 abdruckbaren Zeichen + 1 Zeichen Buchstaben-Umschaltung zwischen Rufnummer und Firmen-Kurzbezeichnung. Davor wurde die "Einleitung" gesendet, sie bestand immer aus 4 Zeichen, nämlich Buchstaben-Umschaltung, Wagenrücklauf, neue Zeile, Ziffern-Umschaltung. Am Ende des Kennungsgebers stand die "Netzinformation" mit 3 Zeichen, nämlich Zwischenraum, d für Deutschland und Buchstaben-Umschaltung. Somit bestand die gesamte Kennungsgeber-Information immer aus 20 Zeichen.

Nabend, wenn gewünscht kann ich auch mal ein paar Fotos von verschiedenen Fernschreibtastaturen demnächst nachreichen. In unserem Museum haben wir drei verschiedene Fernschreiber (Blatt- und Streifenschreiber) als Stand- und Tischgeräte. Bei dem einen gibt es sogar extra eine "WERDA"-Taste, die anderen haben das "Tatzenkreuz" als WERDA-Taste (danke, das wusste ich bis jetzt auch nicht, dass das Kreuz für Wer da steht. Gruß kandschwar 23:35, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ran damit, nicht nur Tastatur, sondern auch Innenleben usw... Gruss --Nightflyer 23:40, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Zur amtlichen Schreibweise einer Telexnummer: Die Telexnummern werden in Dreiergruppen von rechts nach links aufgelistet, zum Beispiel 489 100, 91 736 usw. Oben sind die Fernschreibteilnehmeranschlußkennungen beschrieben, diese enthalten immer nach der Nummer eine zwischen Telexanbieter und Fernschreibteilnehmer vereinbarte Buchstabenkombination, sowie anschließend das Länderkürzel (d für Deutschland), in der Kennung wird die Nummer jedoch zusammen und nicht getrennt geschrieben und gibt zum Beispiel folgendes aus: 489100 abc d, 91736 def d usw. (Siehe Unterrichtsblätter der Deutschen Bundespost 70er/80er Jahre)

Farbband, rot und schwarz, Kennung Bearbeiten

Gesehen hab ich diese Farbbänder auch, aber war das Standard? Und wie wurde die Umschaltung gesteuert? Etwas zweifelnd... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:47, 31. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Diese Info hab' ich dazu in der "Beschreibung des Fernschreibers 100" (Siemens T100) vom Dez. 1967 gefunden: "Der Fernschreiber 100 kann mit einer Zusatzeinrichtung ausgerüstet werden, die es gestattet, den ausgesendeten Text rot und den empfangenen schwarz abzudrucken. Dies ist besondern vorteilhaft bei Frage- und Antwortverkehr (...) Im Normalfall steuert der Tastatursender die Zweifarbeneinrichtung. Bei angebauten oder selbständigem Lochstreifensender übernimmt ein zusätzlicher Schaltmagnet diese Steuerfunktionen." Falls Du Dich mit Deiner Frage auf die Stelle "Auf dem Dokument beim Absender erscheinen dan oberhalb und unterhalb des eigentlichen Textes in rot die Empfängerdaten." beziehst, sollte der Zweifel nun ausgeräumt sein?! Allerdings stimmt die Farbenzuordnung nicht, wenn man der Beschreibung Glauben schenken will - wobei es natürlich davon abhängt, wie das Farbband eingelegt wurde ;) (kein Ahnung, ob es da eine "Vorschrift" gab...): Die Empfängerdaten kommen schließlich vom Kennungsgeber des angewählten Teilnehmers und sollten daher in schwarz gedruckt werden, die eigentliche Nachricht in rot. -- Mpy (Diskussion) 15:14, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Das kann nicht sein! Bearbeiten

Ich lese im Abschnitt Teilnehmeranschaltung/TW39 "Im Ruhezustand sind beide Schleifen in Zeichenlage. Beim Drücken der Anruftaste schaltet das Fernschaltgerät seine Schleife in Zeichenlage um." Es wird von der Zeichenlage in die Zeichenlage umgeschaltet??? Außerdem wird einmal von Trennlage versus Zeichenlage und einmal von Ruhelage versus Zeichenlage geschriben.

Wer kann das korrigieren? (nicht signierter Beitrag von HeRoMa (Diskussion | Beiträge) 18:22, 31. Jul 2014 (CEST))

Zur Frage 1: Da hat sich der Autor verschrieben, ist ja klar, dass das FSG in Trennlage umschaltet, sonst kann auch anschließend nicht gewählt werden. Zur Frage 2: Je nachdem was man gerade betrachtet, gibt es unterschiedliche Bezeichnungen. Beim Übertragungsverfahren unterscheidet man die Zweidrahtleitung mit Einfachstrombetrieb und spricht von Ruhelage und Arbeitslage. Bei der Vierdrahtleitung mit Doppelstrombetrieb heißen die Zustände Trennlage und Zeichenlage. Die Polarität hingegen auf der Leitung hat wieder andere, noch dazu unterschiedliche Namen, deshalb hier ein kurzer Überblick: logisch 0 = A-Polarität = kein Strom = Start-Polarität = Zeichenstrom = -TB logisch 1 = Z-Polarität = Strom = Stopp-Polarität = Tremnnstrom = +TB TB ist die Abkürzung für Telegrafenbatterie, also +60 Volt oder -60 Volt. --Ndx-76 (Diskussion) 18:14, 21. Mär. 2021 (CET)Beantworten

I-Telex und Telexphone Bearbeiten

Ich bitte darum diesmal den Abschnitt so wie er jetzt drin ist nicht zu löschen. Das I-Telex und Telexphoneprojekt ist ein nicht kommerzielles Projekt das dazu dient Museen und Sammlern die Möglichkeit zu geben alte Fernschreiber am leben zu erhalten. Immerhin haben wir aktuell Mitgliedern aus 5 Ländern, darunter Italien, Holland, Australien. Das ist also keine Werbung, sondern der Hinweis das Fernschreiber tatsächlich auch so heute noch benutzt werden und können. Für jemanden den das Thema interessiert bestimmt eine nützliche Information. (nicht signierter Beitrag von 176.52.197.242 (Diskussion) 22:15, 8. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Die Aussage "Um auch ohne analogen Telefonanschluss eine Fernschreibmöglichkeit zu schaffen, da über VoIP keine Modemverbindungen mit ausreichender Güte möglich sind..." halte ich für ein Gerücht.

Das ist so, da bei VoIP es bedingt durch den Paketversand der Daten zu zeitlichen Verschiebungen kommt, so das bei der analogen Umwandlung die Länge der einzelnen Bits variiert. (Ein Datenbit beim Fernschreiber ist 20 msec lang, bis auf das Stopbit). Deshalb ist es nur bedingt möglich mit analogen Modems den Telexbetrieb aufrecht zu erhalten.

Aus welchem Jahr ist denn der T 100 ? Bearbeiten

WÄRE schön, wenn es hier stehen würde !

Moin, ich bin ziemlich sicher, das es ihn 1973 schon gab. Leider WP:OR. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:02, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

ED1000-Vermittlung gab es nicht! Bearbeiten

Die ED1000-Technik war eine reine Anschlusstechnik, um den Fernschreiber an die Vermittlungsstelle heran zu führen. Die Fernschreib- bzw. Datenverbindung wurde dann durch das Elektronische Datenvermittlungs System (EDS) hergestellt, das von der Firma Siemens entwickelt worden war. Mit diesen rechnergesteuerten Vermittlungssystemen baute dann die Deutsche Bundespost in den Siebzigern und Achtzigern des vorigen Jahrhunderts das IDN (Integriertes Datennetz) auf. Neben Siemens erfolgte auch durch SEL (Standard Elektrik Lorenz), als Lizenznehmer, die Lieferung und der Aufbau der Vermittlungsstellen, die am Standort der alten TW39-Zentral-Vermittlungsstellen (und an wenigen Hauptvermittlungsstellen) errichtet wurden. --Ndx-76 (Diskussion) 19:16, 21. Mär. 2021 (CET)Beantworten

SwissTelex Bearbeiten

Zu "Die Geschäftstätigkeiten der SwissTelex AG wurden per Ende 2020 beendet.": Die Tätigkeiten wurden von "UTS (United Telegram Services) übernommen. Ich habe noch immer diesen Anschluss. (C. M. Obrecht) --2A02:1210:4EE8:EE00:811E:7CDE:891:34F1 21:19, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Handvermittlung Bearbeiten

Ich verstehe den Abschnitt "Handvermittlung (HV)" nicht ganz: Über die Rolle der Vermittlungsstelle sagt der Abschnitt nur, dass sie den Anschluss speist, vor der Kommunikation die Leitung umpolt und nach der Kommunikation die Verbindung abbaut. Wann findet denn die eigentliche Vermittlung statt? Und auf welchem Weg teilt der Teilnehmer-der-eine-Verbindung-aufbauen-möchte (gibt es dafür eine kürzere Bezeichnung) der Vermittlungsstelle mit, mit welcher Gegenstelle er verbunden werden will? --2003:E6:AF0F:FF28:931:915D:FDD2:1DCC 10:07, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten