Diskussion:Telenotarzt

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Emergency doc in Abschnitt Problematik

Suchfunktion

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Hallo, ich habe den Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Telenotarzt erstellt und diesen vom Benutzerraum in den Artikelnamensraum verschoben. Leider ist der Titel weder über eine Suchmaschine (Google, Duckduckgo, etc.) noch in der Wikipedia selbst mit der Suchfunktion auffindbar. Wie kann ich das beheben? Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von LBouche (Diskussion | Beiträge) 09:49, 29. Mär. 2021 (CEST))Beantworten

Vorteile

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Wenn es Vorteile gibt, muss es auch Nachteile geben. Ich finde den Artikel relativ einseitig. Hat noch niemand Kritik daran geübt? XenonX3 – () 12:34, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Angesichts der technischen , datenschutzrechtlichen und legalen Möglichkeiten der modernen Telemedizin ist es nur plausibel, ein solches Konzept aufzubauen und in einem Lexikon darzustellen. Der Hauptautor ist sicher einer der Initiatoren in NRW bzw. in Aachen und ist wahrscheinlich auch in den aufgeführten Quellen als Autor vertreten. Dem gebührt hohe Anerkennung! In der WP ist dieser Artikel sein einziges und ersten Werk. Es finden sich einige Kritikpunkte, die von erfahrenen Wikipedianern, Sichtern und Administratoren überdacht und ggf. korrigiert werden sollten:

  • Die Seite ist vielfach nur medizinisch vorgebildetem Personen zugänglich (Sekundärtransporte, Leitstellendisponenten, Bindezeit, s2e-Leitlinie )
  • der Artikel enthält zu wenig Quellen
  • der Artikel könnte deutlich mehr Links innerhalb der WP vertragen
  • die Seite preist das Telenotarztsystem an, statt typische Inhalte für Laien zu vermitteln
  • sehr regionalisiert (NRW/Aachen) , auf Unterschiede zu anderen deutschen Regionen, Schweiz, Österreich wird nicht eingegangen
  • eine internationale Recherche in einer Literaturdatenbank würde dem Artikel nicht schaden (ich fand in 10 min gleich ein Dutzend relevante Artikel)
  • in Anbetracht der enormen Aufwandes, der technisch betrieben wird, sollten die eingesparten Kosten ( 'Ressourcenschonung') zumindest geschätzt werden bzw. der Mehrwert für Patienten und Gesundheitssystem zumindest halb-quantitativ benannt werden. Immerhin gibt es seit 2014 ein wissenschaftliches Begleitprojekt.
  • vor allem aber fehlt (Selbst-)Kritik , so z.B. : was kann der Telenotarzt nicht : Auskultieren, Intubieren, Infusion legen, Blickdiagnose. Oder andere sensorische Eindrücke .Wie häufig sind Fehldiagnosen. Hier stimme ich mit XenonX3 voll überein.
  • „ein:e Angehörige:r hat Herzrasen und man möchte lieber auf Nummer sicher gehen „ ist eine Feststellung, die weder in die WP noch in einen wissenschaftlichen Fachartikel , sehr gut in eine Tages oder Wochenzeitung passen würde um Aufgaben und Schwierigkeiten bei knappen Ressourcen im Notarztdienst mit Beispielen zu bebildern. Solche Formulierungen finden sich öfters.
  • Die historische Entwicklung schildert nur das spezielle Projekt. Bereits früher mit Entwicklung der Breitband-Funknetze wurde *die Übermittlung von Notfalldaten wie EKG oder Fotografien möglich und genutzt.
  • Datenschutz und Cybersecurity: Kann zum Beispiel die Deckenkamera im RTW, die der Telenotarzt bedient, gehackt werden ? Wird bei Bewusstseins-Gestörten eine Einwilligung angenommen?
  • Der Artikel schildert an vielen Stellen die momentane Situation, insbesondere, warum man in der Jetztzeit so etwas braucht. Es ist alles plausibel, gehört aber nach meiner Meinung nicht in die WP. --Sugarmaster (Diskussion) 09:28, 18. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Problematik

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Tatsächlich ist das Telenotarztkonzept derzeit erst im Aufbau begriffen, das Aachener Modell, das im Übrigen von einem Unternehmen betreut wird, ist Vorreiter in Deutschland, an anderen Standorten ist man derzeit dabei, eigene Anforderungen und Konzepte zu entwickeln, Standards sind auch noch nicht wirklich festgelegt. Es wird sich sicher entwickeln, zumal es ja erklärter politischer Wille ist, flächendeckend Telenotärzte zu haben. Allerdings sind die Angaben der Firma telehealthcare GmbH hier tatsächlich bezogen auf ihr eigenes Konzept, das sicher Modellcharakter hat, aber kaum 1 zu 1 flächendeckend übernommen wird, beispielsweise sind wir in unserem Bereich dabei, eigene Strukturen und Standards zu erarbeiten. Auch gibt es natürlich -trotz des kurzen Hinweises auf die Schweiz- ein ziemliches inhaltliches Ungleichgewicht zu globalen Situation. So könnte der Artikel allenfalls bestehen, wenn man die Marke "Telenotarzt" der telehealthcare GmbH beschreiben würde, ich glaube allerdings nicht, daß es dafür eine Marke gibt. Der Vorwurf, es handele sich um einen Werbeflyer für die Firma ist insofern ziemlich nachvollziehbar.--Emergency doc (D) 23:39, 31. Mai 2021 (CEST)Beantworten