Diskussion:Spiritualismus (Philosophie)

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Anaxo in Abschnitt Pygmalion-Effekt

Weitere Vertreter

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Nach dem Universallexikon ist als weiterer Vertreter Maine de Biran zu nennen. Auch werden dort neben dem italienischen Philosoph Michele Federico Sciacca (1908–1975) auch Le Senne und der französische Philosoph Louis Lavelle (1883–1951) genannt. - Wer an einer inzwischen schon etwas längeren, aber m.E. immer noch aktuellen Diskussion über das Thema teilnehmen möchte, der kann es hier! --Anaxo (Diskussion) 07:09, 8. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Pygmalion-Effekt

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Nach Zimbardo[1] gibt es einen Pygmalion-Effekt, der auch unter Selbsterfüllende Prophezeiung oder unter der englischen Bezeichnung „Self-fulfilling Prophecies“ bekannt ist. In der zitierten Quelle wird ausgeführt, daß George Bernhard Shaws Bühnenstück Pygmalion für die Namengebung Pate stand, besser bekannt durch die inhaltlich danach ausgerichtete Musicalversion My Fair Lady. Es wird auch Bezug genommen auf die klassischen Experimente von Robert Rosenthal). Die Bekanntheit der englischen Bezeichnung mag auch als Hinweis für die im Artikel erwähnte, von C.G. Jung beschriebene idealistische Haltung in den USA erscheinen. An dieser Stelle ist allerdings auch die mythologische Herkunft des Namens Pygmalion zu erwähnen. Der Pygmalion-Effekt wird auch im Artikel Externalisierung (Psychologie) beschrieben.

Gehört der Pymalion-Effekt nicht evtl. auch in den Artikel Spiritualismus??!! Ich finde es nicht gerade überzeugend, daß man nicht umhin kann festzustellen, daß man versucht, die Bezeichnung „Pygmalion-Effekt“ dadurch zu entmythologisieren, daß man ihn verursachend auf die eigenen Erwartungen zurückführt. Es kommt ja auch auf die Resonanz der anderen Menschen an, die nicht immer und notwendigerweise so positiv ist. Ich spreche hier einmal nur von den primär positiven Erwartungen. Von evtl. „feinstofflichen Resonanzen“ wie in der Mythologie berichtet will ich hier mal ganz schweigen. In der Sage wandelte sich ja der tote Stein („Hyle“) in ein lebendes Wesen. Es handelte sich also auch um einen (Aufwärts-Effekt).

Quellenachweis

  1. Philip G. Zimbardo, Richard J. Gerrig: Psychologie. Pearson, Hallbergmoos bei München 2008, ISBN 978-3-8273-7275-8; S. 641 - zu Stw. „Pygmalion-Effekt“;.

--Anaxo (Diskussion) 18:42, 8. Jun. 2015 (CEST)Beantworten