Diskussion:Spinnrad

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Ulfbastel in Abschnitt Funktion

Hat das Spinnrad einen Nachteil oder negative Auswirkungen? Doch es ist sehr Lustig.

Hier fehlt mir noch die Fa. Spinnrad. Bitte einpflegen.

Spinnrad ist pleite

Das virtuelle Denkmal der Mitarbeiter der im Jahr 2002 in Insolvenz gegangenen Spinnrad GmbH.

Bis zum letzten Tag haben alle Beschäftigten daran geglaubt, dass sich das Unvermeidbare doch noch abwenden lässt und waren mit dem nötigen Engagement, viel Herz und großem persönlichem Einsatz bereit, das Unternehmen, die Arbeitsplätze und die Idee, die hinter der Spinnrad GmbH stand, zu retten.

Leider kam alles anders - wie so oft im Leben. Dieser Ort versteht sich als Möglichkeit der nostalgischen Erinnerung an schöne Jahre, die viele Mitarbeiter im Unternehmen verbrachten.

Auf der Schaufensterscheibe des ersten Ladenlokals mit dem Namen "Spinnrad" stand geschrieben "Stöbern erwünscht, hier müssen sie nichts kaufen !" - und das gilt auch für www.spinnrad.tk.

Viel Spaß beim Stöbern in den Erinnerungen.


Ich denke die Beschreibung sollte erweitert und unterteilt werden zwischen einfädigen und "zweifädigen" Antrieben. Laut Text wird der einfädige Antrieb beschrieben, auf dem Bild wird jedoch ein Spinnrad mit zweifädigen Antrieb gezeigt.

Auch der Begriff Spindel führt zu Irritationen. Müsste es nicht Spule anstatt Spindel heißen? "...über die Häkchen auf die Spindel geführt und durch die Drehbewegung von Spinnflügel und..."

Mir erscheint die Funktionsbeschreibung so nicht schlüssig.

--StPilz 22:30, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Es ist mir nicht gelungen, die Bilder wieder im letzten Textabschnitt (Geschichte) erscheinen zu lassen! Was stimmt hier nicht? --Schieber1 19:38, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich finde es absolut unnoetig, unsachlich und sexistisch, zu behaupten, dass meist weibliche Personen ein Spinnrad bedienen. Historisch ist das vielleicht so gewesen, aber das sollte dann auch so erwaehnt werden. ob heute eher maenner oder frauen spinnen, tut ueberhaupt nichts zur sache.


Der Vorwurf des Sexismus ist vollkommen unangebracht, die Begründung unsachlich und unlogisch.


So weit ich weiß, wurde das beschriebene Spinnrad erst im 15. Jahrhundert erfunden. Wer genau den Flügel populär gemacht hat ist umstritten, aber vor DaVincis Zeiten gab es ihn definitiv noch nicht. Das angesprochene Verbot bezieht sich auf das Spindelrad, welches handbetrieben war und bei dem das Spinnen genau so wie mit der Handspindel funktioniert hat. Der Unterschied lag jetzt einfach darin, dass die Drehung der Spindel nicht mehr von der Trägheit abhängig war und dass sich ausserdem der Zug auf den Faden nicht durch das Gewicht des bereits aufgewickelten Fadens verändert hat. Das Funktionsprinzip ist das gleiche wie bei den z.Bsp. in Irland sehr lang populär gebliebenen Hogwheels.

Bitte um Entschuldigung. Mit der Einschränkung "Flügelspinnrad" ist mein Einwand erstmal hinfällig. -- Andrej Pfeiffer-Perkuhn 10:15, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Andrej Pfeiffer-Perkuhn, das hätte mich sonst auch höchlichst interessiert, wo eine ältere Abbildung eines Flügelspinnrads aufzutreiben wäre. Ist mein besonderes Streckenpferd. Klar, Spindelspinnräder-Abb. gibt es früher. Gruß --Spinnerin 11:10, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Spinnrad schneller als Handspindel

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Hallo Ich habe hier gerade das Buch von Almut Bohnack vorliegen Spinnen und Weben und hier wird gesagt das ein Spinnrad nicht unbedingt schneller ist als eine Handspindel. Jedoch ist das hier die einzige Quelle die ich vorliegen habe. Es erscheint mir persönlich nicht logisch lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Vielleicht kennt noch jemand andere Quellen? (nicht signierter Beitrag von 91.49.133.71 (Diskussion) 15:38, 28. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Bezueglich: Aufbau des Flügelspinnrads - Mechanische Teile

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Speziell "Antriebsstange (e), oft auch Knecht genannt". Nach der Abbildung aus dem Artikel

 
Irisches Langrad um 1900

scheint es sich bei der "Antriebsstange" eher um eine Schnur zu handeln, die oben über ein Leder(?) Zwischenstück mit dem Exzenter verbunden ist. Das könnte im Prinzip ähnlich funtionieren: Wenn der Fusstritt nach unten gedrückt wird, zieht er über die Schnur am Exenter und setzt damit das Schwungrad in Bewegung. Der Schwung des Rades zieht ab dem Tiefpunkt, wenn der Fusstritt nicht weiter nach unten bewegt werden kann, über den Exenter und die Schnur den Fusstritt wieder nach oben, bis sich ab dem Hochpukt der Exenter wieder senkt, und nun mit Druck auf den Fusstritt weiter nach unten gezogen wird, und dabei das Schwungrad weiter beschleunigt. Die Antriebsstange kann ähnlich Pleuel sowohl Zug als auch Druck ausüben, allerdings kann auf den Fusstritt im allgemeinen nur getreten werden, so dass die Stange immer nur Zugkräfte aufnimmt. In diesem Falle kann sie also durch ein Seil ersetzt werden. Die Konstruktion mit Schnur dürfte einfacher sein, weil einige Gelenke und Führungen wegfallen. Dafür dürfte sie etwas mehr Geschick erfordern und verschleissanfälliger, aber dafür auch einfacher ersetzbar sein. könnte es möglicherweise aus diesem Grunde nicht sinnvoll sein, den Satz abzuändern in: "Antriebsstange (e), oft auch Knecht genannt, in einfacheren Betriebssituationen auch durch eine Schnur ersetzt"? --Bernd Wiebus (Diskussion) 23:44, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Funktion

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Na, ich glaube nicht, dass es ein Newbie begreifen kann, wie es funktioniert. Erstmal liegt der Riemen nicht wie eine Acht (8) sondern doppelt - mit getrennten Abtrieben auf Spule und Flügel. Leider zeigt das Meyers zwei Riemen und gleichgroße Räder, da wird sich wohl nix aufwickeln... Das Bild hat sich sicher jemand ausgedacht, der noch kein Spinnrad gesehen, geschweige denn gebaut hat. Müssen wir unzutreffende Bilder wiedergeben, bloß weil sie gemeinfrei und aus einen Lexikon sind? Ich lese dazu:

„...soviel Drall in den Faden zu leiten, wie für den gewünschten Drehungsgrad (Festigkeit)...“

Drall ist der Schlag, die Verseillänge, mithin der Verdrehungsgrad. Das Spinnrad hat den Zweck, den Drall zu erzeugen, man bestimmt ihn dadurch, dass man mehr oder weniger schnell Fasern zugibt bzw mehr oder weniger schnell dreht. Das sollte auch irgendwo stehen. Und ein Hinweis, wieso Festigkeit mit Drall zu tun hat, muss auch sein, denn man kann nicht voraussetzen, dass alle schon mal Fasern eingedreht haben und sich erklären können, dass das durch die Reibung/die Zugkraft, die die Fasern dann zusammendrückt, zustandekommt. Und jetzt kommts: der Drall ist abhängig von der Drehzahldifferenz Spule/Flügel. M. E. ist das der wesentliche Unterschied ein-/zweifädig: wenn ich beim einfädigen die Bremse richtig habe, kann ich durch das Zugeben steuern, wie stark der Drall ist (wenn ich festhalte, dreht sich der Faden nur ein und nichts wird aufgewickelt). Beim Zweifädigen muss ich den durch die Drehzahldifferenz Spule/Flügel gegebenen Schlag einfach hinnehmen und habe nur die Fadendicke zu steuern, ich kann den Faden nicht festhalten. Wenn das Frau Spinnerin vielleicht bestätigen oder mir widersprechen könnte, wäre das nett. Und dann müssen wir es noch so in der Artikel bringen, dass es jeder versteht!--Ulf 21:04, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten