Binnen-I

Die Schreibweise "TierrechtlerInnen" entspricht nicht der (neuen) deutschen Rechtschreibung. Daher habe ich diese Änderung (vom 13. Juli durch 80.110.149.227) wieder rückgängig gemacht.

--Michael Stammberger 10:44, 02.08.2004 (GMT)

Lieber Benutzer (nein, ich werde jetzt nicht noch "bzw. Liebe Benutzerin" schreiben) 80.110.149.227:

Ich habe heute leider schon wieder dieses unsägliche Binnen-I eliminieren müssen. Völlig überflüssiger Weise habe ich nun - vor allem, um hier keinen Edit-Krieg aufkommen zu lassen - als Kompromiss die korrekte Schreibweise "Tierrechtler" und als Ergänzung "(und -rechtlerinnen)" verwendet. Ich hoffe, Du kannst damit leben...

--Michael Stammberger 10:29, 26. Aug 2004 (CEST)

Weblinks

Bezüglich der Tierrechtsgruppe Maqi möchte ich mich gegen das Verlinken aussprechen, unter anderem deshalb, weil das Oberhaupt dieser Gruppierung unter Veganern sehr unstritten und schlecht gelitten ist. Grund dafür sind unter anderem Wiederholte Angriffe auf andere Veganer ("Wie kannst du dich Veganer nennen, wenn Du (unwissentlich, "Anm. d. Red.") unveganes Backpulver verwendest?"). Bei der Seite [1] handelt es sich sowieso um ein Projekt von Maqi. Wer also Interesse an dieser Gruppe hat, wird die Site von ganz alleine finden. Darüberhinaus halte ich Werbung für diese Gruppe für unangebracht.

84.135.145.71 18:34, 02. Sep 2004 (GMT)

Ich stimme zu, denn die Seite beruft sich zwar auf den Antispeziesismus, bietet jedoch abgesehen von einer sehr knappen Definition des Begriffs keine weiteren Informationen zum Thema Speziesismus. Gleiches gilt für die Webseite antivegan.de - auch sie hat nicht Speziesismus bzw. Antispeziesismus zum Thema. Wikipedia sollte nicht als kostenlose Werbplattform für Webseiten dienen, die sich nur am Rande mit dem Thema befassen.

80.128.125.51 18:59, 14. Sep 2004 (CEST)

Ganz meine Meinung. -- Tim 14:28, 15. Sep 2004 (CEST)

?

"Die Diskriminierung, Ausbeutung und Unterdrückung Anderer " ...

"Alle diese Formen der Diskriminierung verstoßen jedoch gegen das ethische Prinzip des Gleichheitsgrundsatzes: Gleiches gleich zu behandeln."

Wie kann man anderes anders behandeln, wo es doch gleich ist??? --zeno 14:29, 30. Sep 2003 (CEST)

"Maqi"


Folgender Satz macht überhaupt keinen Sinn:

"Kritiker lehnen den Begriff insbesondere wegen der grundsätzlich als inadäquat betrachteten Vergleichbarkeit von (den Säugetieren) Menschen und Tieren ab."

Kritiker lehnen den Begriff wegen der Vergleichbarkeit ab? Das ist völliger Käse. Was kritisiert wird, ist die Willkürlichkeit der Übertragung von Menschenrechten auf die Tierwelt (Manche gehen soweit zu sagen, daß Antispeziesismus speziesistisch ist). Ich habe Dir ursprüngliche Variante ("Lehnen die Vermenschlichung ab...") wieder hergestellt, da dieser Satz eine contradictio in re ist. (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 217.234.175.203 (DiskussionBeiträge) --Hydro 19:12, 13. Mai 2006 (CEST))

Vollkommener Blödsinn, die Evolution kann man nicht "hinter sich lassen". "Es lässt sich ebenso argumentieren, dass die Menschheit die Evolution hinter sich gelassen hat und Bildung der relevante Maßstab sein könnte, um sich von weniger hoch entwickelten Wesen (Menschen) zu unterscheiden, bis möglicherweise Transhumanismus neue, künstliche Kriterien schafft. " (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Lepascal (DiskussionBeiträge) --Hydro 19:12, 13. Mai 2006 (CEST))

Weblinks zu Helmut Kaplan

Angesichts von Zitaten wie diesem

Die plumpste Form narkotisierender menschlicher Selbstüberlistung ist aber die Leugnung jener Grausamkeiten, die in diesem Augenblick in unserer unmittelbaren Umgebung stattfinden: in Versuchslabors, Schlachthäusern, Pelzfarmen usw. Denn was hier geschieht, entspricht exakt dem Holocaust der Nazis.

würde ich die Webseite von Helmut Kaplan hier nicht verlinken. Ich habe Sie daher auskommentiert und hoffe zunächst mal auf eine Diskussion hierzu. --Yetzt 14:04, 7. Aug 2006 (CEST)

weganviki

Sind die veganwiki-Links auf Einträge, die nur so von Unterstellungen und Verallgemeinerungen strotzen und alles andere als "neutral" sind, wirklich nötig? -Hati 16:39, 5. Sep 2006 (CEST)

landwirtschaftliche Flächen

Schließlich muss noch daraufhingewiesen werden, dass es schlicht und ergreifend nicht möglich ist, viele landwirtschaftliche Flächen, auf denen Viehfutter angebaut wird, zur Produktion von menschengeeigneter Pflanzennahrung umzuwandeln. Aus diesem Grund ist der „Umweg“ (Pflanze -> Tier -> Mensch) oftmals die einzige Möglichkeit, Nahrung zu produzieren. (Im Artikel eingefügt von Benutzer:Buckaroo)

Ich habe den Text entfernt weil er eine bloße Behauptung ist und weder belegt noch begründet wird. Ich finde die Aussage nicht trivial, sie scheint mir sogar trivialerweise falsch zu sein. --Fasten 16:26, 24. Sep 2006 (CEST)

bei einigen flaechen wie weideland im gebirge mag das zutreffen, insgesamt halte ich das aber fuer vernachlaessigbar. von daher finde ich das entfernen des absatzes gerechtfertigt. --yetzt disko 18:21, 24. Sep 2006 (CEST)

Grenze

es lässt sich ja keine feste Grenze zwischen belebter und unbelebter Natur aufzeichnen. - Wer behauptet das? Und wie funktioniert das "aufzeichnen" einer Grenze? Auch wenn die Grenze nicht "fest" ist, heißt das nicht das der Grenzbereich unendlich ausgedehnt ist. Ein auto ist nun mal kein Lebewesen. Und wenn man bei Mayr nachliest, der hätte eigentlich eine ziemlich praktikable Definition -Hati 19:06, 30. Sep 2006 (CEST)

"Homo Sapiens" und "Gleichbehandlung"

Zum Satz "Antispeziesisten fordern deswegen eine Gleichbehandlung von Tieren (einschließlich des Menschen) (...)" - Das stimmt so nicht: Es wird eine Gleichberücksichtigung der Tiere gefordert, was jedoch noch nicht bedeutet, dass diese auch gleich behandelt werden sollen (siehe dazu z.B. Peter Singer)! Dann noch zu "Homo Sapiens", womit der wissenschaftliche Name des Jetzt-Menschen gemeint ist: Zum einen wird nur der Gattungsname groß geschrieben, zweitens handelt es sich bei uns Jetzt-Menschen um die Unterart H. sapiens sapiens, und drittens werden Art- und Gattungsnamen üblicherweise kursiv geschrieben. Statt "Homo Sapiens" müsste es also "Homo s. sapiens" heißen. Ich bin kein Mitglied hier und kenne mich auch nicht so gut aus, wäre aber schön, wenn beizeiten jemand die zwei genannten Dinge ändern könnte ;-) - Danke. --89.244.69.196 16:25, 2. Nov. 2006 (CET)Jan H.

Schmerz und Leid

Es überrascht doch, dass die Antispeziesisten keine brauchbar neutrale Definition von Schmerz und Leid hervorgebracht haben, sondern sich auf implementierungsspezifische Details wie ein Nervensystem beschränken, die dann einen primitiven Fadenwurm über eine komplexe und hochentwickelte Blütenpflanze stellen. Wie sagt der Terminator: "Ich kann Beschädigungen feststellen". Das kann ein Baum auch, und er kann auch angemessen auf die Schäden (etwa Borkenkäferbefall) reagieren, und sie mit Artgenossen kommunizieren, die dann sogar präventiv Abwehrmaßnahmen einleiten können. Ein so befallener Baum mit seinen harzenden Astlöchern, seinen dünnen, hängenden Ästen und seinen Angstfrüchten sieht schon auf den ersten Blick leidend aus, da brauche ich nicht mal eine Visualisierung.

Auch ist unsere Ethik nicht "künstlich", sondern genauso durch Evolution erklärbar, denn als soziales Wesen brauchen wir eben entsprechende Regeln für das Zusammenleben. Diese Regeln entwickeln sich weiter, und was sich durchsetzt, muss tatsächliche Vorteile bringen. Insofern ist dem Speziesismus wohl kein langer Bestand gegeben. --Bernd Paysan 14:57, 19. Nov. 2006 (CET)

Earthlings

Hey

2 Fragen:

Was haltet Ihr davon, den Film "Earthlings" von Joaquin Phoenix anzugeben. Den gibt's bei google-tv und veg-tv mit verschiedenen Untertiteln anzusehen...

Darf man den Film überhaupt einfach so verlinken?

--84.57.248.162 11:36, 9. Jul. 2007 (CEST)

Neutraler Standpunkt?

Ich tu mir leider schwer, in diesem Artikel einen Neutralen Konsens ausfindig zu machen. Anstatt gleich zu dem Tierrecht-gegen-Tierschutz Diskussion überzugehen, sollten wir nicht den Begriff Spezismus, wie er von Richard Ryder definiert wurde, erklären und in weiterer Folge die Diskussion von einem Neutralen Standpunkt aus betrachten und darstellen ? --Yamavu 11:46, 30. Jul. 2007 (CEST)

hmm ... Konjunktiv ist jedenfalls auch mein Freund :-) --Yamavu 18:05, 12. Sep. 2007 (CEST)


imho ist der artikel auch nicht neutral, das sollte mal jemand der informierter ist überarbeiten --xveggiex 20:21, 12. Okt. 2007 (CEST)

"Mehl, Zucker und Seitan"

der ganze zweite Absatz ist für mich unverständlich. Bitte um Klärung/Umformulierung. die drei Lebensmittel im Titel als Beispiele für pflanzliche Alternativen (?) anzuführen schien mir zunächst ironisch (was ist denn nun ein veganer eigentlich wirklich?) und dann einfach zu platt und phantasielos. daher hab ich den satz ruckizucki gelöscht und wünsche mir, es fühlt sich dadurch niemand auf die füße getreten. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Mihkal da filasafa (DiskussionBeiträge) 12:23, 3. Okt. 2007)

Der ganze Absatz Speziesismus#Anwendbarkeit macht für mich eher wenig Sinn. Es is klar das Antispezismus an der Anwendung scheitert, aber haben wir da irgendeine Referenz? --Yamavu 16:37, 3. Okt. 2007 (CEST)

Speziesismus?

Klingt irgendwie unnatürlich, sollte das ganze Wort nicht eher Speziismus heißen? Es heißt ja auch nicht Rasseist. --217.231.243.213 03:27, 11. Jan. 2008 (CET)

Fehler?! (erledigt)

Abgesehen vom extrem einseitigen, tendenziösen Inhalt dieses Artikels, verstehe ich, rein grammatikalisch, den ersten Satz nicht. Wie kann ein Begriff, nämlich "Speziesismus", etwas sein? Er kann höchstens die Ungleichbehandliung "meinen" oder "bedeuten". (nicht signierter Beitrag von Rülpskanone (Diskussion | Beiträge) Bitte immer mit ~~~~ signieren!)

Ich habe es umgeschrieben. Und zu dem Vorwurf des "extrem einseitigen, tendenziösen": Bitte konkret werden. --سلوك |Saluk 13:00, 28. Mai 2008 (CEST)

Abgrenzung zwischen Tieren und Pflanzen

Ich frage mich, in wiefern hier Ausführungen über die Philosophie, was denn ein Tier sei, relevant sind. Viel interessanter ist doch die Frage welche kriterien angeführt werden um das angebliche soziale Konstrukt 'Tier' durch angeblich rationalere ethische Kriterien zu ersetzen. (Spontan fallen mir ein Leidensfähigkeit nach Singer, Bewusstsein/Autonomie nach Balluch, Subjekte eines Lebens nach Regan) -Goiken 21:40, 25. Jan. 2009 (CET)

Anwendbarkeit

Ist in der aktuellen Form Theoriefindung.--Goiken 21:12, 25. Jan. 2009 (CET)

Evolutionistische Kritik

Auch hier bräucte man für das Argument beider Seiten jeweils Quellen.--Goiken 21:40, 25. Jan. 2009 (CET)

Ethische Fundamentalanalyse

MMn am ehesten Brauchbar, wenn man das Dkument wiederfände. Im Moment ist der Link tot.-Goiken 21:40, 25. Jan. 2009 (CET)

Doppelmoral

Ist in der aktuellen Form Theoriefindung.--Goiken 21:12, 25. Jan. 2009 (CET)

Und von der Formulierung her POV. Kruwi 09:59, 22. Feb. 2009 (CET)

Speziesistische Verharmlosung

Folgende von mir am 18. Mär. 2009 um 10:40 Uhr eingebrachte Klarstellung in der Einleitung wurde um 12:38 Uhr desselben Tages wieder rückgängig gemacht:

"Speziesismus bezeichnet eine Geisteshaltung, die die Interessen der eigenen Spezies höher bewertet als die der anderen und damit Ausbeutung, Unterdrückung und Misshandlung von Lebewesen aufgrund ihrer Art rechtfertigt."

Begründet wurde dies durch die angeblich weitere und zutreffendere alte Definition, die verharmlosend und irreführend von "Ungleichbehandlung" spricht. Ich gehe davon aus, dass diese "Zensur" durch einen gläubigen und praktizierenden Speziesisten geschah und motiviert ist durch die Verdeckung, bzw. Verdrängung, der eigenen Beteiligung an den tatsächlich tagtäglich stattfindenden Grausamkeiten, die zu nennen "Ungleichbehandlung" ich als höchst zynisch empfinde. Ein Blick in das Benutzer-Profil lässt sogar eine Täterschaft, im Gegensatz zur bloßen Mittäterschaft, vermuten.

Da ich mir der Tatsache, in einer von Speziesisten beherrschten Welt zu leben, durchaus bewusst bin, gehe ich davon aus, auf nichts als Unverständnis zu stossen. Trotzdem, oder gerade deswegen, musste es geäussert werden.62.226.52.241 19:16, 26. Mär. 2009 (CET)

Human exceptionalism

Dieses Lemma der englischen Wikipedia vermisse ich in der deutschen. Es stellt einen sinnvollen Oberbegriff für speziellere Themen wie Anthropozentrismus und Speziesismus dar. Eine deutsche Übersetzung ist mir nicht bekannt, daher schlage ich die Übernahme des englischen Fachbegriffs vor. Lipedia 16:27, 10. Jul. 2009 (CEST)

Kosten und Gewinn

Diese Ineffizienz mag Fleisch als Handelsware attraktiv machen, die, durch höhere Produktionskosten, auch einen höheren Gewinn erwirtschaften kann.

Durch höhere Kosten höherer Gewinn? Ist das nicht eine etwas seltsame Logik? -- Hasnabruzzn (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 217.237.90.210 (DiskussionBeiträge) 20:57, 2. Sep 2006) Müsste am ehesten, durch "geringere Verfügbarkeit" oder "Knappheit im vgl. zu pflanzlichen Produkten" heißen, um mehr sinn zu ergeben. Ist jetzt aber nur so ne assoziation...

-> Ich finde das logisch: je teurer das Produkt, desto höher der Gewinnanteil! Von Produkten, die für 1 Euro verkauft werden, lässt sich weniger Gewinn machen, wie von welchen, die für 1000 Euro verkauft werden. Warum das genau so ist, weiß ich aber nicht.

-- Auf Wettbewerbsmärkten gilt Preis = Grenzkosten, daher (ökonomische) Nullgewinne. Bei anderen Marktformen gibt es zwar positive Gewinne, aber die Kosten skalieren lediglich den Preis. Der Grenzgewinn, also Stückpreis-Grenzkosten, hängt von der produzierten Menge (=> Verlauf der Grenzkostenkurve) und dem Verlauf der Nachfragekurve (Grenzzahlungsbereitschaft der Konsumenten, bzw. Preiselastizität der Nachfrage) ab.

Ich habe diesen Satz aus dem Artikel gelöscht, weil er ökonomisch einfach nur falsch ist. Es gibt (ob uns Tierfreunden das gefällt oder nicht) Nachfrage nach Kadavern. Diese Nachfrage wird durch entsprechende Angebotsmengen befriedigt. Es gibt weder Knappheit noch Marktmacht für landwirtschaftlichen Output (tierisch und pflanzlich). Das einzige, was eventuell zu positiven Gewinnen der Fleischproduzenten führen könnte, sind Staatseingriffe, bspw. die Subventionen der EU oder Einfuhrzölle. -- (nicht signierter Beitrag von 84.58.133.186 (Diskussion | Beiträge) 11:16, 11. Jul 2009 (CEST))

Begriff "Nichtmenschliche Tiere"

liebe leute, es gibt keine "nichtmenschlichen Tiere". dieser begriff ist sinnfrei. natürlich will ich hier keinen editierkampf beginnen, deswegen darf ich hier einen (ersten) lösungsansatz vorschlagen: man könnte ja im artikel auf die (ironie/fragwürdige/ironieende) existenz dieses begriffes (in anführungszeichen) einmal hinweisen und ansonsten (selbstverständlich und einem lexikon angemessen) von tieren schreiben. was sagt ihr zu diesem vorschlag? danke, lg, Enlarge 11:44, 13. Aug. 2009 (CEST)

  • Randbemerkung: den (in der versionsgeschichte) angebrachten hinweis: "Floskel der nichtmenschlichen Tiere sind in der Ethischen Debatte mE fester Begriff. Mann kann keine Neutrale Diskussion mit einer vorbehaltenen Sprache führen" verstehe ich nicht. um welchen "Mann" handelt es sich hier? was ist eine "Neutrale Diskussion"? (ich verwende nur kleinschreibung, das ist nicht ideal; wenn aber korrekte rechtschreibung verwendet wird, ergibt sich für mich durch ein grossgeschriebenes "neutral" kein sinn. was ist eine "vorbehaltene" sprache? danke, Enlarge 11:44, 13. Aug. 2009 (CEST)
  • Randbemerkung 2: den edit betreffend der nichtvorhandenen möglichkeit, einem tier etwas vorzuwerfen, habe ich nochmals gemacht. (Es ist nicht möglich, einem Hai oder Löwen die karnivore Ernährungsweise vorzuwerfen.) ich hoffe, dass wir uns hier wenigstens ohne lange diskussion treffen können. danke, Enlarge 11:54, 13. Aug. 2009 (CEST)

Kontroversen

Was ist gemeint mit "Gundsatzfrage zur ethischen Bewertung des Speziesismus fehlt"? Ich nehme an, es soll "Grundssatzfrage" heißen :), aber was hier genau erörtert werden soll ist mir nicht ganz klar. -- Soloyo 14:23, 26. Nov. 2009 (CET)

"Nichtmenschliche(s) Tier(e)" bzw. "Non-human animal(s)"

Ich schlage vor, diesem "Standardterm" in (bestimmter) Literatur mal ein Heimatlemma nebst Erläuterung und Belegen zu geben. Muss ja nicht unbedingt ein ganz neuer Artikel sein. --TrueBlue 21:16, 25. Feb. 2010 (CET)

Komm grad nicht ganz mit: Ist das ne Ankündigung, Polemik oder ein Artikelwunsch?--goiken 22:30, 25. Feb. 2010 (CET)
Eine Anregung für den Anti-Speziesismus-Experten. Wäre IMO die konstruktive Konsequenz aus dem Editwar um die Verwendung dieses Terminus. OMA sowie der Benutzer Enlarge können den offenbar nicht einordnen. --TrueBlue 22:41, 25. Feb. 2010 (CET)
(BK)Mal ernsthaft: jede Philosophie hat halt ihre Schlüsselbegriffe, die selbst aber IMO nicht lemmafähig sind: spontan denke ich an Selbstverschuldete Unmündigkeit, (Kant) Valider Anspruch gegenüber der Gesellschaft, (Mill) gleiche Berücksichtigung gleicher Interessen (Singer) etc pp.
Was sollte in so einem Artikel groß stehen, ausser der Quintessenz des Editommentars von gerade und 4-5 Literaturquellen? Dass sich jemand die Mühe gemacht hat, das ausführlicher zu kritisieren (das heißt en Begriff. Zur Theorie selbst gibt es natürlich Kritiken) ist mir nicht bekannt--goiken 22:44, 25. Feb. 2010 (CET)
Es handelt es sich doch um einen "Standardterm". Also einen Begriff, der nicht mehr einem bestimmten Autor oder einer bestimmten Veröffentlichung zugeordnet werden kann, sondern quasi "szenetypisch" von mehreren verwendet wird. Hat sich nicht Richard D. Ryder daran abgearbeitet?[2] --TrueBlue 03:27, 26. Feb. 2010 (CET)
PS: Er hat.[3] --TrueBlue 03:31, 26. Feb. 2010 (CET)
Und wenn man mal zum Stichwort "Speciesist Language" sucht, finden sich weitere Autoren. --TrueBlue 03:39, 26. Feb. 2010 (CET)
Ok, wenn wir schon mal am sammeln sind... Ich hätte noch
  • Joan Dunayer: Animal Equality : Language and Liberation. Ryce Publishing, 2001, ISBN 0-9706475-5-7.
Außerdem haben die nächsten beiden eigene Unterkapitel bzw längere Bemerkungen.
  • Johann S. Ach: Warum man Lassie nicht quälen darf. Tierversuche und moralischer Individualismus. Harald Fischer Verlag, 1999, ISBN 3-89131-119-2.
  • Martin Balluch: Kontinuität von Bewustsein. Guthmann-Peterson, ISBN 3-900782-48-2.
--goiken 14:05, 26. Feb. 2010 (CET)

mein vorschlag, den schwachsinnsreichen terminus "nichtmenschliche tiere" aus dem artikel zu nehmen, wurde (ich denke) von benutzer goiken abgelehnt. mit der interessanten begründung, es handle sich um einen standard-begriff in der literatur. wiewohl der begriff weiterhin lächerlich bleibt, darf ich als kompromiss vorschlagen, ihn unter anführungszeichen zu setzen. (nur, weil es literatur geben mag, in der dieser begriff vorkommt, werden aus tiere keine menschen, aus menschen keine tiere und bleibt die erde mithin eine kugel. dass ich die verwendung eines solchen falschen begriffes in einer enzyk. ablehne, sei mir überlassen ;) was würdet ihr davon halten? danke, Enlarge 18:03, 3. Mär. 2010 (CET)

Gestern grad wieder n Artikel, in dem dieser Streitpunkt tangiert wird.--goiken 19:09, 3. Mär. 2010 (CET)

Lebewesen = Tiere?

Es heisst im Artikel, dass es bei S. um Lebewesen gehe. Dazu gehören auch Pflanzen, Bakterien und eine ganze Menge anderer Kram. Sind die wirklich auch alle gemeint? Oder geht es vielleicht doch nicht um Lebewesen, sondern vielmehr um Tiere? Nur dann wäre nämlich eine vegane Lebensweise die richtige Konsequenz (wie der Artikel schreibt); ginge es um Lebewesen wäre die einzig richtige Konsequenz nämlich der Hungertod. 88.152.4.45 23:15, 30. Apr. 2010 (CEST)

Siehe Frutarier. Schwierig wird's erst wenn man sich klar macht, daß selbst das Verzehren von Fallobst einen Mord am ungekeimten Samen darstellt - es sei denn, man pflanzt jeden einzelnen Samen wieder ein... -- DevSolar 13:48, 2. Jul. 2010 (CEST)

Binnen-I

AntispeziesistInnen um beide Geschlechter anzuführen gibt es auch Möglichkeiten, die nicht so komisch aussehen. Das Wort Antispeziesisten beinhaltet zweifelsfrei auch Frauen. Wo ist das Problem? --93.184.128.33 15:27, 29. Nov. 2010 (CET)

Erster Einleitungssatz

Als erster Satz steht noch im Artikel: "Der Begriff Speziesismus bezeichnet eine Ungleichbehandlung von Individuen aus keinen anderen Gründen als ihrer Nichtzugehörigkeit zur menschlichen Spezies." Zum Einen finde ich, dass "aus keinen anderen Gründen" den Artikel moralisch und einseitig erscheinen lässt. Zum Anderen ist der Satz auch umständlich verklausuliert. Ich hab ihn daher mal ein bischen umgeschrieben: "Der Begriff Speziesismus bezeichnet die Höherstellung des Menschen, gegenüber anderen Tieren, aufgrund der Zugehörigkeit zur eigenen Spezies." Lässt es sich damit leben? -- 77.180.105.199 22:12, 25. Aug. 2010 (CEST)

Wahrscheinlich nicht. Mir verbleibt etwa unklar, in welchem Sinn „Höherstellung“ gemeint sein kann.
Und warum „Zugehörigkeit zur eigenen Spezies.“ Eher ist doch „Zugehörigkeit zu einer anderen Spezies (als die Menschliche)“ gemeint. Fand die alte Formulierung wesentlich besser. Warum meinst du, dass „aus keinen anderen Gründen“ tendenziös ist?--goiken 22:42, 25. Aug. 2010 (CEST)
Letztlich muss man den Speziesismus hier darstellen, wie er von den Anti-Speziesisten definiert wurde. Also am besten getreu nach Quelle, egal wie das klingt. --TrueBlue 14:19, 26. Aug. 2010 (CEST)
Ich fand den ersten Satz in der vorherigen Version auch nicht ideal, in der jetzigen Formulierung finde ich ihn aber schwer verständlich. Der erste Satz eines Artikels sollte schon auf Anhieb zu verstehen sein. Ich schau mal in den nächsten Tagen, ob mir eine bessere Formulierung einfällt. --Soloyo 17:18, 30. Nov. 2010 (CET)

Speziesismus unter Tieren

Warum nur fügen Manche hier Sätze in einen Absatz ein, ohne zu schauen, ob der Folgesatz daraufhin nicht auch umformuliert werden muss? Zudem verstehe ich den ersten Satz beim besten Willen nicht: "Unter Menschen scheine klar zu sein, dass die Menge der Individuen, die Moral gestalten, diskutieren und einsetzen, in der Menge derer, die von Moral profitieren, echt enthalten ist." Das ganze liest sich durch den Konjunktiv so, als ob das auf Regan zurückginge, ist aber auch nicht belegt. Ich nehme den ganzen Einschub erstmal wieder raus, auch wenn das sicher inhaltlich irgendwie seinen Sinn hat. --Soloyo 17:29, 30. Nov. 2010 (CET)

Ethische Fundamentalanalye

Die Überschrift erschließt sich mir hier nicht. Den Begriff der Fundamentalanalyse kenne ich aus dem Bereich der Ethik gar nicht. Wäre hier nicht etwas wie "Kritik an der ethischen Gleichsetzung mit anderen Chauvismen" dem Inhalt des Absatzes angemessener? --Soloyo 17:32, 30. Nov. 2010 (CET)

Baustein im Abschnitt Kontroversen

Ich hatte bereits vor einigen Monaten auf der Diskussionseite schon einmal nachgefragt, was denn mit "Grundsatzfrage zur ethischen Bewertung des Speziesismus fehlt" gemeint ist und kann mir immer noch keinen Reim darauf machen. Deshalb werde ich den Baustein entfernen, sofern hier niemand etwas dagegen einzuwenden hat. --Soloyo 16:56, 20. Mär. 2011 (CET)

Dem würde ich abslolut zustimmen. Ich kann nicht erkennen, was dem Artikel grundsätzlich fehlen sollte, ich halte ihn nicht für parteiisch oder ideologisch gefärbt, oder sonst irgend wie für nicht den Standarts entsprechend. --Kalligraph 12:35, 12. Jul. 2011 (CEST)

Kannst du nicht erkennen? Also mir reicht es schon, nur mal einen Blick auf die gelisteten Weblinks zu werfen. Was fällt auf? Wenn ich mich nicht irre, so führen sie - allesamt - zu (mind. tendenziös) antispeziesistischen Inhalten. So leid's mir tut und ich will mich hier auch überhaupt nicht persönlich "positionieren" (wozu auch), aber allein diese Weblinks gehör(t)en m. E. in einen Artikel mit dem Lemma "Antispeziesismus". Es gibt keinen? Dann bitte entweder erstellen, oder Pech gehabt. Dieser Artikel erweckt insgesamt den Eindruck, als sei eben Antispeziesismus und nur das, die so ziemlich einzige, seriös gehandelte oder auch nur vertretbare Einstellung. Nun ja, wie realistisch (oder zutreffend) das ist, soll doch jeder für sich selbst bewerten. Auf dem Wege dorthin wäre jedenfalls meine Empfehlung aber, doch auch mal einen Blick auf den engl. Artikel zu werfen - dort nämlich 'gibt es allen Ernstes Hinweise darauf, dass es durchaus auch Befürworter des Speziesismus gibt u. dass auch die mitunter sogar Argumente haben könnten. Die Präsentation der unterschiedlichen Standpunkte u. Ansichten, sowohl von Speziesisten, als auch von Antispeziesisten, scheint wenigstens dort relativ gleich und somit fair (und neutral!) gewichtet zu sein. Was ich hier nicht erkenne. Alles, was demhingegen dieser Artikel hergibt, ist eine Art Negativdefinition, bzw. eine Definition derer, die eben zu Definierendes unmissverständlich ablehnen und es folglich eben derart definieren, nämlich: negativ. Damit das klar ist: Oben besagter Baustein stammte nicht von mir! Somit wäre das hier eher ein Erklärungsversuch dafür, was der verantwortliche Benutzer od. die Benutzerin damals zu kritisieren gesucht haben könnte. So oder so darf dies hier jedoch gern als (ggf.) zusätzliche Kritik verstanden werden. Der Artikel ist entweder nicht neutral, oder er beschreibt etwas, was schlicht nicht im Lemma steht (sondern dessen Gegenteil/Negation). -- Zero Thrust 18:20, 20. Jul. 2011 (CEST)
Wenn du den Artikel aufmerksam gelesen hast, wird dir sicherlich nicht entgangen sein, dass der Begriff geschaffen wurde, um bestimmte Phänomene zu kritisieren. Dementsprechend verwenden diesen Begriff in erster Linie Menschen, die Speziesismus kritisieren möchten und nicht befürworten und das Lemma ist daher durchaus zutreffend. Der englische Artikel scheint da tatsächlich eine Ausnahme darzustellen, insofern dort auch pro-speziestische Positionen zu Wort kommen. Mir ist das neu, dass es solche Positionen gibt, die sich des Begriffs bemächtigen und das Konzept verteidigen. Aber das ist natürlich artikelrelevant und darf genauso ergänzt werden wie dem Konzept kritische gegenüberstehende Weblinks.--Soloyo 20:34, 20. Jul. 2011 (CEST)

Kaplan versucht es immer wieder ...

Den Abschnitt über Kaplan gelöscht - er fügt der Diksussion nichts neues hinzu (s. auch Artikel Veganismus) und hat nicht die Dignität einen eigenen Abschnitt für seine Position zu beanspruchen, wenn schon die Größen aus dem folgenden Abschnitt es nicht können. Kaplan ist auch notorisch für sein Lobbyarbeit in eigener Sache in der Wikipedia, wo er sich in möglichst viele Artikel drückt. Wäre ok, wo und wenn er was substanziell neues sagen würde - tut er hier aber nicht. In seinem eigenen Artikel darf sich der Autor ja gerne selbst feiern. Hier gebührt ihm höchstens irgendwo eine Erwähnung unter ferner liefen. --82.83.47.148 12:28, 31. Jan. 2012 (CET)

Lob & Anregung bzw. Frage

Sehr lesenswerter Artikel, präzise formuliert und offenbar auch bestens recherchiert!

Folgender sprachlicher Aspekt erscheint mir in diesem Zusammenhang als relevant, und ich bitte um Kommentare, inwieweit er innerhalb des Speziesismus eine Rolle spielt: Im konventionellen Zoologen-Jargon (neutraler formuliert: in der Wissenschaft) werden Begriffe wie "Männchen", "Weibchen" oder "Jungtier" benutzt. Im Gegensatz dazu scheinen sich in den Medien mittlerweile andere Bezeichnungen eingebürgert zu haben, nämlich - am Beispiel der Primaten - etwa "Gorilla-Mann", "Gorilla-Frau" oder "Kind".

Persönlich hatte ich längere Zeit Probleme mit beiden Benennungsarten; einen 200 kg schweren Silberrücken als "Männchen" zu bezeichnen erschien mir ebenso falsch wie eine Vermenschlichung als "Mann". Dann allerdings ist mir aufgefallen, dass analoge Begriffe durchaus üblich sind. Beispiel: Bulle/Kuh (Rind) --> Elefantenbulle, Schwertwalkuh etc. oder auch Hahn/Henne (Huhn) --> andere Vogelarten. Wieso sollte man also, im Analogieschluss, Primaten nicht enbenso als "Männer" oder "Frauen" bezeichnen?

Ich vermute, dass das insofern (noch) kein Thema ist, als sich der Speziesismus im anglo-amerikanischen Raum entwickelt hat, wo man mit den weitgehend neutralen Begriffen "male", "female" oder "infant" bestens auskommt. Aber ich frage mich doch, ob dieser Aspekt nicht bereits von anderssprachigen Anhängern Beachtung gefunden hat. Falls ja, wäre es schön, wenn jemand ihn im Artikel berücksichtigen würde.

-- Willard (Diskussion) 06:05, 7. Jul. 2012 (CEST)

Du hast richtig beobachtet, dass diese Benennungen alles andere als einfach sind. Weitere von den unzähligen Beispielen wären: Paarung vs. Liebesakt, Kind vs. Junges, Futter vs. Essen, Trächtigkeit vs. Schwangerschaft(Dunayer 2001) hat ein Kapitel dazu und hat in dem selben Buch auch Skizzen für einen antispeziesistischen Thesaurus vorgelegt.--goiken 08:15, 7. Jul. 2012 (CEST)

Halten von Haustieren

Im Abschnitt Einführung steht folgender Satz: „Als Konsequenz der Ablehnung des Speziesismus wird der Veganismus betrachtet, einschließlich der Ablehnung der Haltung von Haus- und Reittieren.“ Gibt es dafür eine Quelle? Die Tierrechtsorganisation Peta beispielsweise lehnt die Haltung von Haustieren keineswegs ab. – epress (Diskussion) 00:25, 5. Mai 2013 (CEST)

Mal unabhängig von der Frage, inwiefern PeTA sinnvollerweise als Tierrechtsorga durchgeht: „We at PETA very much love the animal companions who share our homes, but we believe that it would have been in the animals' best interests if the institution of "pet keeping"—i.e., breeding animals to be kept and regarded as "pets" — never existed“ [4]. --goiken 01:19, 5. Mai 2013 (CEST)

Jutta Ditfurth Krummer Satz

was ist denn dies für ein satz:

> Sie wirft ihm in ihrem Buch Entspannt in die Barbarei. Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus das Infragestellen jeglicher humanistischer Werte vor.<

kenne das buch auch und kann vieles unterstreichen aber diese aussage ist irgendwie mal so gar nicht verstädndlich.wenn man das irgendwie noch verdeutlichen könnte wäre das sehr schön. (nicht signierter Beitrag von 178.3.53.61 (Diskussion) 01:37, 10. Jul 2013 (CEST))

Rude-Buch

Könnte bitte jemand mit mehr Ahnung von der Materie prüfen, ob der 10-Euro-Broschüre des Autors Matthias Rude wirklich die längliche Bedeutung zukommt, die ihr von einer vermutlich ungenügend distanzierten IP im Oktober 2013 gegeben wurde. Der Laie hat den Eindruck, als ob hier Berge von TF ausgebreitet würden und dass null oder fünf Zeilen reichen würden. --Maasikaru (Diskussion) 10:53, 18. Dez. 2013 (CET)

Es hat zwei Jahre niemand für nötig befunden. Die Bedeutung könnte mit einer Rezension, möglichst nicht selbstreferentiell, nachgewiesen werden. --Maasikaru (Diskussion) 20:57, 31. Dez. 2015 (CET)

Vor 80 Jahren...

Wer Tiere mit Menschen gleichstellt ist geisitg auf der ebene der Nazis.

Hermann Göring forderte KZ Haft für Tierversuche. (nicht signierter Beitrag von 91.54.139.44 (Diskussion) 14:06, 4. Apr. 2014 (CEST))


nein, wer Tiere mit Menschen gleichstellt - wie hier im Artikel der Spezizismus-Vorwurf - ist KEIN Nazi. die Nazis sagten so ungefähr: Juden sind WIE "Tiere" und werden genauso schlecht wie Tiere behandelt. Die Vertreter eines (Anti)Spezizismus sagen so ungefähr: Tier und Mensch sind auf biologischer Ebene gleichartig (nicht unbedingt gleichwwertig) und daher sollte man Tiere wie Menschen behandeln. Hier sind alle Menschen Tiere und werden ALS Tiere definiert. Den Unterschied gesehen? ----79.223.138.19 15:33, 24. Feb. 2015 (CET)

Das ist leider falsch, die Nazis betrieben einen militanten Tierschutz und setzen Tiere über bestimmte Menschengruppen, wie zum Beispiel über Menschen mit jüdischem Glauben. Im Zusammenhang mit der Androhung, Tierquäler ins Konzentrationslager zu stecken, wurde das System der Konzentrationslager zum ersten Mal in der Öffentlichkeit breiter erwähnt. Tierschutz im Nationalsozialismus--188.101.213.69 12:54, 24. Mai 2015 (CEST)

Veganismus ist Speziesismus

Im Artikel steht, dass Veganismus eine Konsequenz aus der Ablehnung des Speziesismus ist. Ist das nicht völlig falsch? Veganer essen alles außer Tiere, z.B Pflanzen, Bakterien, Menschen ..., damit diskriminieren sie doch Tiere, weil sie sie als einzige Spezies nicht essen.--2001:16B8:2D74:7800:7C6F:F9BA:C1E8:DB07 22:06, 12. Okt. 2018 (CEST)

Sie diskriminieren nicht die Tiere, sondern das eigentlich von Natur aus allesfressende Tier namens Homo sapiens. Politisch aktive Veganer vertreten den Standpunkt, der Homo sapiens habe nicht das Recht, (andere) Tiere zu essen. Sie vertreten sogar den Standpunkt, der Homo sapiens habe nicht das Recht, (andere) Tiere zu benutzen. --TrueBlue (Diskussion) 14:04, 13. Okt. 2018 (CEST)

Appell für ein eigenes Lemma Anti-Speziesismus oder Antispeziesismus

seit Jahren eine breite (?) (Jugend-)Bewegung mit eigenen Organisationen, Medien, Magazinen, Foren, Aktivitäten, Logos etc

--Über-Blick (Diskussion) 00:40, 25. Mai 2019 (CEST)

Der "Speziesismus" ist eine Idee und ein Kampfbegriff sogenannter "Antispeziesisten", die auf irgendeine Weise Teil der "Tierrechtsbewegung" oder "Tierbefreiungsbewegung" sind. Es würde sich also anbieten, den umseitigen Artikelinhalt auf das Hauptlemma Antispeziesismus zu verschieben und dort die Darstellung von "Speziesismus" zu integrieren. Hast du denn ausreichend solide Belege für die Darstellung einer AntiSpe-Bewegung? --TrueBlue (Diskussion) 13:15, 25. Mai 2019 (CEST)
Gerade weil es nicht zuletzt so ist, @Kampfbegriff, würde ich davon abraten, sich ohne erkennbare Not dem Risiko einer Begriffsetablierung auszusetzen. Schlagworte und Kampfbegriffe sollen nicht darüber hinwegtäuschen, dass es hier um durchaus ernste und auch komplizierte Fragestellungen geht, die und ob unter diesem Begriff oder nicht auch seriösere Rezeption erfahren. Etwaige (Jugend)organisationen, die sich dem Thema annehmen, können aber auch hier abgehandelt werden, entsprechende Rezeption vorausgesetzt, das Thema rechtfertigt m.E. keine zwei Artikel. Auf keinen Fall sollte man suggerieren, es wären Vergleiche angezeigt oder sinnig etwa zum Paar Faschismus/Antifaschismus oder Rassismus/Antirassismus, das würde den Dingen nicht gerecht, nicht aus neutraler Perspektive. Glaube auch nicht, dass es dem vorliegenden Eintrag hilft, hier noch was auszuschlachten, schlimmstenfalls blieben zwei Verlegenheiten übrig. Was spricht denn jetzt dagegen, sich erst mal diesem anzunehmen? Sollte es dann doch mal Schlagseite kriegen, kann man immer noch auslagern. Oder eben doch umbenennen, fänd ich immer noch besser als eine Dublette. -ZT (Diskussion) 16:38, 25. Mai 2019 (CEST)
WP:N ist hier nicht das passende Argument. Ich habe einfach nicht den Eindruck, dass der Themenkomplex Speziesismus-Antispeziesismus ausreichend enzyklopädisches "Fleisch" für zwei Artikel oder die Darstellung einer "Antispe-Bewegung" abwirft. Eine "Antispe-Bewegung" kennt auf Google books nur das 2016 im Selbstverlag erschienene Buch Lebensreform heute: Gesunde Lebensweise in der modernen Gesellschaft von Sebastian Stranz. Der Autor, ein Sozialpädagoge, scheint sich darin jedoch auf die persönliche Auseinandersetzung mit der Ideologie der Antispeziesisten zu beschränken. Eine Beschreibung der so bezeichneten Bewegung und des Diskurses fehlt. Von zwei anderen Autoren wird antispe.de als Teil der veganen Szene thematisiert. [5] thematisiert eine Gruppe namens NS Antispe, die ab 2008 über mehrere Jahre für einen "nationalsozialistischen Antispeziesismus" agitiert haben soll. --TrueBlue (Diskussion) 17:34, 25. Mai 2019 (CEST)
@ TrueBlue, ZT Hallo ihr Beiden, erst jetzt ist mir "moralische Diskriminierung" aufgefallen. Das ließt sich ja wie ein von Antispe Menschenverächtern geschriebener Text. Da wäre doch wohl mal ne Überarbeitung fällig -oder ?

Rezension Der Zusammenhang von Tierliebe und Menschenhass in der veganen Tierrechtsbewegung, Von Tom Uhlig, Belltower.News 8. Januar 2020

--Über-Blick (Diskussion) 08:20, 26. Jan. 2020 (CET)

Das Buch von Mira Landwehr scheint spannende Innenansichten zur Tierrechtsbewegung zu bieten. Hauptlemma des umseitigen Artikels ist aktuell jedoch mit "Speziesismus" ein Kampfbegriff jener Tierrechtler, die sich dem Antispeziesismus verschrieben haben und die "man" deshalb zuweilen Antispeziesisten nennt. Mira Landwehr scheint sich auch mit den Positionen Peter Singers beschäftigt zu haben. Bevor wir aber hier ihre ggf. formulierte Kritik am Antispeziesismus oder den daraus folgenden moralischen Konsequenzen darstellen können (wer hat das Buch gelesen?), sollte der Artikel zunächst auf das Hauptlemma "Antispeziesismus" verschoben und das Thema von diesem Begriff ausgehend beschrieben werden. In Sachen Kritik an Peter Singers Positionen ist die Autorin nicht die erste, siehe die Artikel zu seiner Person und seinen Werken. --TrueBlue (Diskussion) 06:02, 27. Jan. 2020 (CET)

wie geschrieben ich finde das der ersten Satz "die moralische Diskriminierung von Geschöpfen ausschließlich aufgrund ihrer Artzugehörigkeit." sich eher anhört wie von Antispeziezisten geschrieben. Das sollte geändert werden.

Öko-Faschismus Die radikalen Ideen der Cybernazis zu Umwelt- und Tierschutz, Von Kira Ayyadi, Belltower.News 28. Januar 2020

Gruß --Über-Blick (Diskussion) 15:10, 30. Jan. 2020 (CET)

Der umseitige Artikel wurde vom Benutzer:Martin.p angelegt. Auf Grund der Beitragsliste würde ich einschätzen, dass dieser dem Antispeziesismus zum Zeitpunkt seines Einsatzes hier nahestand. Und selbstverständlich ziehen die Lemmata vor allem Tierrechtsaktivisten und Veganer an; so "ganz normale" Leute kennen die Begriffe und zugehörigen Ideen gar nicht. In der englischsprachigen WP lief es ebenso wie hier, en:Antispeciesism existiert dort lediglich als Weiterleitung auf en:Speciesism. Die französischsprachige WP macht es insofern besser, dass es dort den eigenständigen Artikel fr:Antispécisme gibt. --TrueBlue (Diskussion) 02:42, 31. Jan. 2020 (CET)
Die erste Herausforderung für eine Artikelüberarbeitung wird sein, eine zuverlässige, ausführliche Quelle über den Antispeziesismus und seine Protagonisten zu finden. Also den ausführlichen Blick-von-außen auf den Themenkomplex. --TrueBlue (Diskussion) 07:42, 31. Jan. 2020 (CET)

seit meiner Entdeckung des Lemmas, der Liste bzw Tabelle -ismus am 14. Februar 2018,
habe ich die Liste, wie sonst niemand kontinuierlich ergänzt
und bei fast jeder Ergänzung erinnere ich mich an unsere Diskussion hier
und den unbefriedigenden Zustand, der bisher immer noch nicht (auf)gelöst ist. --Über-Blick (Diskussion) 14:05, 12. Jun. 2020 (CEST)