Diskussion:Schneidklemme

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Uweschwoebel in Abschnitt soeben auskommentiert, hier zur Diskussion

Englisch? Bearbeiten

Was ist das Pendant zu LSA-im Angloamerikanischen? Auf ner Lanparty letztens in Holland hab ich ein paar Briten getroffen, denen ich nicht klar machen konnte, was ich meine... --Slashatdot 20:36, 10. Apr 2006 (CEST)

IDC? Auf jeden Fall wollte ich anmerken, dass ich hier im Artikel die Beschreibung dessen vermisse, was im englischen Artikel en:Insulation-displacement connector beschrieben ist. Derartige Systeme kenn ich nämlich als „Stecker mit Kabelanschluss in Schneid-Klemm-Technik“. Auf Ebene der Kontaktherstellung scheint das ja auch identisch zu sein. -- 195.37.61.3 15:02, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
"Punch block" oder "punchdown block", das LSA-Werkzeug heißt "punch tool oder punchdown tool". Punch / punchdown ist eine Spezialform von IDC. Maikel 00:56, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Heute auf dem „Beipackzettel“ für eine Ethernetdose gelesen: „KRONE impact tool“ für das LSA-Anlegewerkzeug. Maikel 21:16, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

LSA+ Bearbeiten

Ich verstehe was LSA ist, aber was ist LSA+ (wird auch als "LSA Plus" bezeichnet)? Steht z. B. im Conrad-Katalog. Ist damit einfach eine Art Profi-LSA-Werkzeug gemeint, das zusätzlich auch noch die Drähte zuschneidet? Danke. Maikel 17:44, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

LSA-PLUS (LSA+) ist ein Produktname/Warenzeichen der Fa. Krone für LSA-Technik. --Uweschwoebel 11:24, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Toll, Danke! Maikel 23:14, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten


LSA+ ist eine Weiterentwicklung der KRONE LSA-Anschlußtechnik. Das PLUS steht für Preiswert - Leicht anzuscließen - Universell einsetzbar - Sicher Wichtig ist aber noch folgender Hinweis, der im Artikel nicht, bzw. falsch erwähnt witd: Das LSA-Anlegewerkzeug läßt sich auch so einstellen, dass das Kabel beim Einpressen nicht automatisch abgeschnitten wird. Dieses erfolgt durch eine einfache 90 Grad Drehung des Verriegelungknopfes (nicht signierter Beitrag von 93.136.30.208 (Diskussion) 16:30, 1. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

gasdicht Bearbeiten

Was bedeutet das genau...? --Itu 19:37, 1. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Gasdicht bedeutet: Die Kontaktstelle (von Kabel und Anschlußkontakt) wird auch beim anschließen mit dem LSA+ Anlegewerkzeug durch die Kabelisolierung abgedichtet. Dadurch wird verhindert dass die Kontaktstelle oxydieren kann, das bedeutet aber auch, das die Kontaktstelle wasserdicht ist. LSA+ ist nicht nur eine Stelle in der ein Kabel eingeklemmt wird, sondern die Kontaktstelle steht ca. 45 Grad schräg zum Kabel, das von dem Kuntaktgehäuse gerade gehalten wird. beim Einpressen wird die Kabelisolierung nicht komplett durchtrennt,sondern nur seitlich eingeschnitten und presst sich dann dichtend beidsseitig an die Kontaktstelle an. (nicht signierter Beitrag von 93.136.30.208 (Diskussion) 16:30, 1. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Weitere Informationen: Lösbarkeit etc. Bearbeiten

Moin, interessant wäre noch zu wissen, wie die Verbindung wieder gelöst wird, und ob oder wie oft die Leiste danach wiederbelegt werden kann. Auch wäre interessant zu wissen, ob das Spezialwerkzeug zwingend erforderlich ist, oder ob es auch z.B. ein Schlitzschraubendreher tut. Gruß, IP 2A02:8109:8A40:4368:58CA:6B5B:AAB1:62A5 19:49, 7. Nov. 2017 (CET)Beantworten

soeben auskommentiert, hier zur Diskussion Bearbeiten

Ich abe soeben auskommentiert:

„Die IDC-Kontakte sind nicht isoliert und können doppelt belegt werden. Die Packungsdichte ist groß und die Adernführung deutlich besser als bei LSA-Leisten. So sind z. B. Hauptverteiler der Telefonnetzbetreiber mit IDC-Leisten ausgestattet, da die hier verwendeten HVt-71-Anschlussblöcke eine höhere Adernzahl auf einer vergleichbaren Fläche verbinden können. Nachteilig ist bei der IDC-Technik die fehlende Isolation der Anschlusspunkte. In der DDR wurde in den 1980er Jahren mit der „Schlitzklemmtechnik“ (SKT) eine eigene Technik entwickelt, diese kam jedoch nicht nennenswert zum Einsatz. Die Schneidklemmentechnik ist für gelitztes Kabel weniger geeignet.“

Inwiefern sind IDC nicht isoliert? Wie(so)/inwiefern können Kontakte doppelt belegt werden? Attribute wie „groß“ oder „deutlich besser“ sind in einem Lexikon unerwünscht. Betreiben alle Telefonnetzbetreiber aller Länder HVt-71-Anschlussblöcke? Aus welcher Zeit stammt diese Information? Und was tue ich, wenn ich diese Type überhaupt nicht kenne und sie hier nicht näher beschrieben wird? Kann es nicht sein, dass die Schlitzklemmtechnik der DDR haargenau das Gleiche war? Vielleicht ja im metrischen 2,5mm Raster statt im zölligen 2.54er Es würde zur DDR passen, wenn einfach mal ein Begriff abgewandelt würde. Vielleicht wollte man auch Patentauseinandersetzungen vermeiden. Wieso ist IDC für Litze weniger geeignet? Ich habe noch nie Volldraht damit verarbeitet, immer nur 1.27er Stegleitung mit Litzenadern. Sogar in der KFZ-Bastelbranche werden damit Litzen kontaktiert. Könnte POV eines Telefonelektrikers sein...--Ulf 20:08, 23. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Mit Deiner Vermutung liegst Du wohl richtig. Der auskommentierte Abschnitt bezieht sich auf die spezielle Art von IDC-Kontakten wie sie bei gesagten HVt-Leisten des westdeutschen Kupfernetzes eingesetzt sind. Bei dieser Leiste schauen die Kontakte an der Auflegestelle aus dem Leistengehäuse heraus, sind tatsächlich nicht isoliert und können ohne weiteres mit dem Finger berührt werden. Jede einzelne Kontaktstelle ist konstruktiv so ausgeführt, dass zwei Drähte nebeneinander aufgelegt werden können, um z.B. eine (temporäre) "Dreieckschaltung" oder Parallelschaltung vornehmen zu können. Wie das in der DDR aussah oder in anderen Ländern aussieht, kann ich nicht sagen. Soviel zur Technik.
Dem Artikel würde ein Abschnitt mit Beschreibungen verschiedener Ausführungen der IDC-Kontakten guttun. Darin kann auch die beschriebene IDC-Ausführung ihren Platz finden, natürlich mit entsprechender Wikifizierung. Lizenzkonforme Bilder kann ich leider nicht beisteuern. --Uweschwoebel (Diskussion) 08:08, 24. Mai 2021 (CEST)Beantworten