Diskussion:Schloss Seehof

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Perrak in Abschnitt Auszug aus dem Artikel Memmelsdorf

Ich hatte mich gerade begeistert dran gemacht einen Artikel zu Schloß Seehof zu schreiben und als ich fertig war, entdeckte ich den Artikel Schoss Seehof. Nun hab ich beide zusammengeführt und einen Redirect eingerichtet. Hoffe ihr seid zufrieden...


Auszug aus dem Artikel Memmelsdorf

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Nachfolgend der Text zu Schloß Seehof aus dem Artikel Memmelsdorf. Das meiste ist schon im Artikel enthalten, aber vielleicht will jemand noch ein paar Infos übernehmen.

Schloß Seehof war die ehemalige Sommerresidenz und das Jagdschloss der Bamberger Fürstbischöfe. Es ist heute Außenstelle des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege. Errichtet wurde es 1686 nach Plänen von Antonio Petrini. Die Vierflügelanlage mit ihren charakteristischen kuppelbekrönten Ecktürmen liegt innerhalb eines unter der Regierungszeit Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn angelegten Barockgartens, dessen Ausgestaltung unter der Federführung von Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim ihren Höhepunkt erreichte. Die von Ferdinand Tietz geschaffenen über 400 Sandsteinskulpturen gingen vor und nach der Säkularisation bis auf geringe Reste verloren. Von der ehemaligen Pracht dieses Rokokogartens bezeugen heute vor allem die umfangreich restaurierte Kaskadenanlage, sowie die monumentalen Gruppen des Raubes der Proserpina und des Blitzeschleudernden Jupiters westlich des Schlosses. Weitere Bruchstücke der plastischen Ausgestaltung der Gartenanlage können in der Ferdinand Tietz-Sammlung im westlichen Pavillon der ehemaligen Orangerie besichtigt werden. Im östlichen Orangerieraum wird von Ostern bis Oktober ein Restaurant-Cafe betrieben. Die ehemaligen fürstbischöflichen Repräsentationsräume im Westflügel des ersten Obergeschosses wurden in den vergangenen Jahren unter Bezugnahme auf die Epoche Adam Friedrichs von Seinsheim restauriert. Der Höhepunkt der Raumfolge ist sicher der Weiße Saal mit dem unvergleichlichen Deckengemälde von Giuseppe Appiani in Form eines raumüberspannenden Götterhimmels, der auf das Leben in einer fürstbischöflichen Sommerresidenz anspielt.
Geöffnet ist das Schlossmuseum vom 1. April bis zum 31. Oktober täglich, außer Montag, von 9.00 bis 18.00 Uhr. Vom 1. November bis 31. März bleibt das Museum geschlossen. Den Schlossgarten kann man ebenfalls vom 1. April bis 31. Oktober in der Zeit von 7.00 bis 19.00 Uhr besichtigen. Vom 1. November bis 31. März allerdings nur von 9.00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit.

--Kohlenstoffstahlmesser 11:59, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass die Wasserspiele nicht ganz den anderen Öffnungszeiten entsprechen. Sie beginnen erst im Mai (wetterabhängig), und gehen bis zum 31. Oktober.

Ich verstehe dieses 'Siehe auch' (im Artikel) nicht ganz. Warum weißt man auf dieses Schloss hin? Ich versteh den Sinn nicht und halte es für unnötig. --BlackSophie 06:09, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich denke, dass ist einfach nur ein Flüchtigkeitsfehler. Das Vorbild für Seehof ist ja Aschaffenburg. Dann macht ein "Siehe auch" Sinn. --Cd1973 11:43, 28. Jun. 2012 (CEST)
Nein, ein Siehe-auch-abschnitt ist fast immer nicht sinnvoll, hier auch nicht. Das Schloss wird im Abschnitt Geschichte ja bereits erwähnt, da steht auch, warum darauf hingewiesen wird. Den unnötigen siehe-auch-Abschnitt habe ich entfernt. -- Perrak (Disk) 19:40, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten