Diskussion:Schäftung (Vor- und Frühgeschichte)

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von J. Patrick Fischer in Abschnitt Lemmafremdes
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Der Artikel ist zu lang

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Der Artikel ist überladen: knapp 219.000 Bytes. Länge ist dann ein Negativkriterium, wenn man dasselbe auch kürzer, übersichtlicher und mit besser lesbaren Formulierungen abhandeln kann. In dieser Hinsicht ist der Artikel eine Katastrophe.
Übereifer schadet nur, sagt Norbert Rupp. Das gilt sehr genau für den Hauptautor beziehungsweise, was den Schaden betrifft, für die potentiellen Leser. Auch wenn sich jemand für das Thema interessiert – einen solch monströsen Artikel wird sich wohl kaum jemand antun wollen. Lektor w (Diskussion) 14:24, 17. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Also ich habe jetzt mal die Textmasse immerhin um gut 10 Prozent reduziert, auf gut 193.000 Bytes. Außerdem war die Gliederung an vielen Stellen nicht in Ordnung. Das war unglaublich viel Arbeit. Meiner Meinung nach wäre der Artikel bei 100.000 Bytes immer noch eine große Zumutung für die Leser. Man könnte noch sehr viel kürzen. Der Hauptautor schwafelt ungehemmt vor sich hin und kommt vom Tausendsten ins Zehntausendste. Damit kann niemand etwas anfangen.
Allein die bisherigen Straffungen – die bei weitem noch nicht ausreichen, um den Artikel verdaulich zu machen – waren sehr viel Arbeit.
Schade um das Thema. Wäre der Artikel halb so lang, hätte er zehnmal mehr Leser. Man könnte ihn um die Hälfte kürzen mit nur sehr geringem Verlust an Information, weil es vor allem darum geht, den ausschweifenden Stil zu entschlacken und auf ausufernde Details zu verzichten. Unter dem Strich wäre der Artikel dann viel besser. Aber das ist wie gesagt extrem aufwendig.
Ich bleibe bei meinem Gesamturteil: So ein Artikel ist eine Katastrophe für den interessierten Leser. Lektor w (Diskussion) 12:11, 18. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt etwa die Hälfte des Fließtextes bearbeitet. Teils gründlich, teils eher oberflächlich oder auf einzelne Probleme fokussiert. Aktueller Stand nach gut 250 Bearbeitungsschritten: gut 140.000 Bytes. Eigentlich wäre jetzt noch mal so viel Arbeit nötig, um den Artikel von Anfang bis Ende in Ordnung zu bringen und leserfreundlich zu machen. Dann wäre man vermutlich unterhalb von 100.000 Bytes.
Ich höre aber jetzt auf. Näheres unten, im Abschnitt über den Stil. Lektor w (Diskussion) 06:25, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Überzählige Bilder

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Ich bin dabei, den überlangen und überfüllten Artikel zu straffen, nebst diversen Korrekturen und Verbesserungen. Der Artikel enthält nicht nur zu viel Text, sondern m. E. auch deutlich zu viele Bilder. Es sind im Moment über 100 Bilder. Obwohl es eine Unmasse von Text gibt, können viele Bilder aus Platzgründen nicht dem Text zugeordnet werden. Deshalb die Galerien zwischen den Abschnitten. Ich bin der Meinung:

  • Allein schon wegen der schieren Masse sollten Bilder entfallen.
  • Manche Bilder bringen nicht viel, z. B. weil keine Schäftung zu sehen ist oder weil es schon genug ähnliche Bilder gibt.
  • Manche Bilder haben zu wenig mit dem Artikel zu tun.
  • Manchmal ist an einem bestimmten Platz bisher ein Bild, wo besser ein anderes stehen sollte. Für beide ist manchmal kein Platz.

Wie dem auch sei: Ich möchte aus diesen verschiedenen Gründen einige Bilder aus dem Artikel entfernen. Einige habe ich auch schon gelöscht, weil es ziemlich eindeutig war, daß der Verzicht auf diese Bilder besser ist. Manchmal ist das aber nicht so eindeutig.
Deshalb möchte ich hier eine Galerie einrichten für diejenigen Bilder, die ich aus dem Artikel entferne (siehe unten). Diese Galerie könnte in nächster Zeit noch anwachsen. Wenn jemand ein Bild wieder im Artikel haben möchte, kann er versuchen, eine geeignete Stelle zu finden und es wieder einzufügen.
Man sollte bei dieser Sache weniger auf einzelne Bilder abheben, sondern immer (auch) auf das Gesamtproblem: Der Artikel ist viel zu voll, auch mit Bildern. Es wäre sicher schlecht, wenn wir 200 Bilder statt 100 hätten. Deshalb könnte man sich ja fragen, ob es nicht besser wäre, wenn „nur“ 50 Bilder im Artikel wären.
Aber keine Sorge, ich werde keine 50 Bilder auslagern. Lektor w (Diskussion) 04:06, 19. Mai 2014 (CEST)Beantworten


Hier nun die Galerie der aus verschiedenen Gründen ausgelagerten Bilder (mit Bildtext):

Zum Stil

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Ich kopiere hier einfach mal ein Stück Originaltext als Beispiel. Der Abschnitt über Afrika beginnt so:

Vor allem in Afrika ist insbesondere subsaharisch die prähistorische Situation teils bis heute auch eine ethnologische. Dabei finden sich Merkmale, wie sie so ähnlich auch in anderen Weltregionen anzutreffen sind, deren Übergang in die moderne Eisenzeit, soweit er nicht während der Bantu-Expansion vollzogen wurde, ebenfalls im Verlauf der Kolonisierung sprunghaft von steinzeitlichen Niveaus aus stattfand, so dass die meisten der Ethnien Afrikas heute als eisenzeitlich angesehen und eingeordnet werden müssen, auch wenn in ihnen oft noch steinzeitliche Wirtschafts- und Kulturformen existieren.
Selbst die als besonders archaisch geltenden und noch auf Jagd- und Sammelbasis als Wildbeuter wirtschaftenden Buschmänner (am bekanntesten die !Kung) – ein Neolithikum hat es hier wie in vielen Teilen des subsaharischen Afrika nie gegeben – benutzen zwar vorwiegend Holz und Leder für Werkzeuge und Waffen, Steinwerkzeuge werden jedoch nur noch in geringem Maße verwendet, allenfalls Pfeilspitzenteile aus Knochen, um die oben beschriebenen zusammengesetzten Pfeilspitzen herzustellen, für die sich im Übrigen ein Kontinuum von mindestens 4000 Jahren belegen lässt und damit ein Nachweis für eine lange Konstanz der Buschmannkultur [...]

Das ist ein Musterbeispiel für schlechten Text. Einfache Informationen werden in eine extrem komplizierte Konstruktion eingebettet, die sich beim hastigen Schreiben zufällig ergibt. Die Informationen purzeln dann nur so durcheinander, und der Leser hat größte Mühe, sich den Sinn zusammenzureimen:

  • Wieso vor allem in Afrika, wenn direkt danach subsaharisch kommt?
  • Was soll der Leser mit der Reihe Vor allem ... insbesondere ... teils anfangen?
  • Was soll es bedeuten, daß die prähistorische Situation eine ethnologische ist (und zwar teils bis heute)?
  • Was sind das für Merkmale (oder Weltregionen??), deren Übergang in die moderne Eisenzeit teilweise schon während der Bantu-Expansion vollzogen wurde?
  • Worauf bezieht sich anschließend ebenfalls im Verlauf der Kolonisierung?
  • Und so weiter.

Der normale Leser wird schon nach diesem Dutzend Zeilen restlos bedient sein. Der ganze Artikel enthält aber insgesamt hundertmal so viel Text, der vom Hauptautor in demselben katastrophalen Stil formuliert worden ist. Ich habe etwa die Hälfte davon umformuliert und versucht, verständlicheres Deutsch zu schreiben. (Allerdings war diese Bearbeitung auch nicht überall gründlich, allein schon des Aufwands wegen.) Dabei wurde der Text fast immer auch deutlich kürzer als zuvor. Das bedeutet: Vom jetzt bestehenden Fließtext ist immer noch mehr als die Hälfte von der Qualität des obigen Zitats: lieblos und gedankenlos zusammengehauener Text. Insgesamt ist damit der Fließtext immer noch reif für den Papierkorb.
Bei Wikipedia sollte im Prinzip jeder Satz möglichst präzise und verständlich formuliert sein. Ganz besonders wichtig ist das bei einem sehr langen Artikel. Beim Hauptautor dieses Artikels ist es umgekehrt: Er produziert ungeheure Textmassen, aber die Sätze sind überwiegend viel zu kompliziert, sehr unpräzise und schwer verständlich. Viele Informationen stehen an einer unpassenden Stelle. Die logischen Bezüge stimmen schon innerhalb einzelner Sätze oder Absätze nicht, die Gliederung war eine einzige Baustelle.
Eine Bearbeitung nur zur Hälfte ergibt eigentlich keinen Sinn. Ich höre aber jetzt auf. Das Thema finde ich zwar interessant, aber die Zeit wird mir zu schade. In derselben Zeit, die ich für die komplette Verbesserung eines Artikels von Martin Rupp bräuchte, kann ich hundert andere Artikel bearbeiten – mit jeweils besserem Ertrag. Lektor w (Diskussion) 06:14, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Lemmafremdes

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Ich bin jetzt bei den Kapiteln über Südostasien, Australien und Ozeanien darüber gestolpert. Hier steht viel über die lokalen Kulturen, was sich besser in den zugehörigen Artikeln nachlesen (und auf dem neusten Stand der Forschung halten) lässt. Ich habe zum Beispiel die Erwähnung von fehlender lokaler Schrift in Ozeanien rausgenommen, aber auch bei der Lebensweise der "Waldvölker" sollte man nicht zu tief in die Beschreibung gehen, zumal in den letzten Jahrzehnten viele von der "modernen" Welt eingeholt worden sind. --JPF just another user 17:44, 23. Feb. 2023 (CET)Beantworten