Diskussion:Sasol

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Orca van Loon Communications in Abschnitt Es existiert kein "grüner Wasserstoff"

Umweltverschmutzung Bearbeiten

Wäre es nicht notwendig zu erwähnen, dass Sasol einer der größten Umweltverschmutzer der Welt ist? (nicht signierter Beitrag von 93.223.249.122 (Diskussion | Beiträge) 20:19, 5. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Gibt da eine Quelle für? RCLH 08:48, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

sicher: www.bund.net/.../bundnet/.../20020700_naturschutz_natur_in_der_defensive_fallbeispiele.pdf

Bei ARD oder ZDF gabs da auch mal was drüber, wird aber vermutlich etwas schwieriger eine passende quelle zu finden. allerdings scheint sasol sich sehr darum zu bemühen, nicht öffentlich mit umweltverschmutzung in verbindung gebracht zu werden. (nicht signierter Beitrag von 93.223.220.171 (Diskussion | Beiträge) 08:02, 8. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Allein schon aus der Stöchiometrie des Fischer-Tropsch-Verfahrens ergibt sich, dass pro Tonne hergestellter Kohlenwasserstoffe mindestens 3,53 Tonnen Kohlendioxid freiwerden. Bei einer Jahresproduktion von 7,1 Mio t synthetischer Kohlenwasserstoffe 2009 sind das 25 Mio t CO2. Zum Vergleich: In Deutschland wurden 2007 798 Mio t Kohlendioxid ausgestoßen.--Rotkaeppchen68 20:19, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten

das ist doch enorm Bearbeiten

da es sich hierbei um ein einzelnes unternehmen handelt sollte das wohl in dem Artikel ersichtlich sein. (nicht signierter Beitrag von 93.223.202.244 (Diskussion | Beiträge) 10:08, 8. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Standort Bearbeiten

Sasol hat das Werk in Marl geschlossen. 200 Arbeitslose. (nicht signierter Beitrag von 77.8.70.201 (Diskussion) 17:35, 3. Jul 2012 (CEST))

Es existiert kein "grüner Wasserstoff" Bearbeiten

@Sasol Media Relations Germany: Bei Wasserstoff handelt es sich um ein farbloses Gas. Möchten Sie es grün anmalen???--Kreuz Elf (Diskussion) 11:09, 4. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Doch, wir haben sogar einen Artikel dazu: Grüner Wasserstoff. Natürlich ist das Gas nicht grün, sondern farblos, aber die Bezeichnung ist so schon richtig, man sollte aber noch verlinken. Es gibt noch blauen, schwarzen, grauen, türkisen, roten, gelben und weißen, schau mal hier. Die spannenderen Frage ist, ob diesee neue Geschäftsbereich schon was produziert oder nur nachhaltig wirken soll. Viele Grüße, --958s (Diskussion) 15:25, 4. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Hallo Kreuzelf und 958s, danke für Ihre Kommentare. Wir hatten uns bewusst für die Formulierung „grüner Wasserstoff“ entschieden, da dies eine gängige Bezeichnung für Wasserstoff ist, bei dem die für die Elektrolyse benötigte Energie aus erneuerbaren Quellen stammt. Die Bezeichnung hilft dabei, zwischen den Ursprüngen des Wasserstoffs zu unterscheiden. Neben verschiedenen Medien nutzt auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung diesen Begriff: https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/kurzmeldungen/de/wissenswertes-zu-gruenem-wasserstoff.html Natürlich soll der Wikipedia-Eintrag korrekt, möglichst einfach und nicht missverständlich sein. Wir schlagen deshalb zum besseren Verständnis ebenfalls vor, in dem Abschnitt auf den Wikipedia-Artikel zu grünem Wasserstoff zu verlinken: https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCner_Wasserstoff Wäre das für Sie eine praktikable Lösung?
Zu Ihrer Frage 958s: Sasol ist seit über 70 Jahren mit FT-Technologie am Markt und produziert bereits synthetisches Kerosin. Die neue Sasol ecoFT unit ist besonders in der Forschung und Entwicklung tätig, um Anlagen für die Herstellung von nachhaltigen Kraftstoffen zu etablieren. Besonders in der jüngsten Vergangenheit wurden verschiedene Joint Ventures eingegangen, in denen verschiedene Partner zusammenarbeiten und etwa grüne Energie und zum Beispiel aus Industrieabgasen abgetrenntes CO2 einbringen. Entsprechende Meldungen finden Sie hier: https://www.sasol.com/media-centre/media-releases/latest-media-releases oder auch hier: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/gruener-wasserstoff-meilenstein-fuer-klimaneutrales-fliegen-erreicht/ --Sasol Media Relations Germany (Diskussion) 18:06, 5. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Hallo Kreuz Elf, 958s, Arabsalam,
wir hoffen es ist in Ordnung, Euch erneut auf diese Diskussion zurückzuführen. Im Mai 2022 haben wir im vorliegenden Artikel eine Anpassung zur neuen Geschäftseinheit ecoFT im Kapitelabschnitt „Geschäftsaktivitäten“ vorgeschlagen. Diese Anpassung wurde auf Grund von unklaren Begrifflichkeiten und nicht enzyklopädie-fähiger Sprache zurückgewiesen. Gerne würden wir mit Euch diskutieren, ob eine Ergänzung des Themas für Euch grundsätzlich in Frage kommt und eine neue Formulierung mit Querverweisen vorschlagen.
Wir halten die vorgeschlagene Ergänzung aus zwei Gründen für den Wikipedia-Artikel zu Sasol relevant: Zum einen geht der Abschnitt „Geschäftsaktivitäten“ bereits auf das Hauptgeschäft i.S.d. Kraftstoffherstellung durch die Weiterverarbeitung von Kohle und Erdgas mittels Fischer-Tropsch-Synthese ein. ecoFT möchte die FT-Synthese nun auch zur Herstellung von Kraftstoffen mit einem geringeren CO2-Fußabdruck einzusetzen. Das erweitert das Hauptgeschäft in eine neue Richtung und ist selbstverständlich größeren gesellschaftlichen Entwicklungen geschuldet.
Zum anderen hat das Forschungsprojekt Care-O-Sene, als Teil der Nationalen Wasserstoffstrategie Deutschlands gerade 30 Millionen Euro Förderung bekommen. Darin forschen Sasol und sechs Partner aus Deutschland und Südafrika daran, Fischer-Tropsch-Katalysatoren zu verbessern und den Gesamtprozess für die Herstellung von emissionsärmeren Kraftstoffen effizienter zu machen.
Wir möchten daher folgende Formulierung als Anpassung vorschlagen: „Der 2021 neu gegründete Geschäftsbereich Sasol ecoFT arbeitet an der Forschung, Entwicklung und Produktion von Kraftstoffen mit geringerem CO2-Fußabdruck. Bei der Herstellung kommen zum Beispiel grüner Wasserstoff und aus Industrieanlagen abgetrenntes CO2 über das Power-to-Liquids-Verfahren (PtL) zum Einsatz. Auf diese Weise können etwa Sustainable Aviation Fuels (SAF) hergestellt werden.[NQ1][NQ2] Um die Entwicklung von SAF zu beschleunigen, wurde 2022 das Fischer-Tropsch-Katalysator Forschungsprojekt Care-O-Sene gemeinsam mit den Partnern Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie, Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme, Karlsruher Institut für Technologie, Universität Kapstadt und Ineratec gegründet. Hierbei nimmt Sasol eine leitende Rolle ein. Das Projekt ist Teil der „Nationalen Wasserstoffstrategie“ und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 30 Millionen Euro gefördert.[NQ3][NQ4]“
Die Basis sind folgende Quellen:
NQ1: https://www.abendblatt.de/wirtschaft/article235697057/oeko-kerosin-hamburg-airbus-konsortium-plant-herstellung-anlage-luftfahrt.html
NQ2: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/gruener-wasserstoff-meilenstein-fuer-klimaneutrales-fliegen-erreicht/
NQ3: https://www.chemie.de/news/1176274/internationales-konsortium-will-die-dekarbonisierung-der-luftfahrt-vorantreiben.html
NQ4: https://www.chemie.de/news/1178070/nachhaltiges-kerosin-40-mio-euro-forschungsprojekt-care-o-sene-wird-gefoerdert.html
Wir freuen uns über Eure Einschätzung!
Darüber hinaus wurden die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr veröffentlicht. Sollen wir diese im Auftrag von Sasol Germany im Artikel direkt aktualisieren oder ist es Euch lieber, die Vorschläge zunächst auf die Diskussionsseite zu stellen?
Zu guter Letzt seid Ihr vielleicht stutzig geworden, dass der Benutzeraccount gewechselt hat. Grund dafür sind Hinweise aus der Community, unsere Transparenz weiter zu erhöhen. Weiteres dazu findet Ihr natürlich auf den Benutzerseiten der beiden Accounts.
Herzlichen Dank!
Bezahlte Bearbeitung im Auftrag von Sasol Germany --Orca van Loon Communications (Diskussion) 09:20, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich würde nur Dinge aufnehmen, die auch schon wirklich da sind, und nicht Absichtserklärungen sind. Den ersten Satz kann man also behalten, die Abteilung gibt es ja. Mit dem danach würde ich aber warten, bis auch wirklich zumindest mit dem Bau einer Anlage dazu begonnen wird. Den zweiten Teil würde ich leicht umformulieren. Vorschlagen würde ich das:
Der 2021 neu gegründete Geschäftsbereich Sasol ecoFT arbeitet an der Forschung, Entwicklung und Produktion von Kraftstoffen mit geringerem CO2-Fußabdruck, vor allem von Sustainable Aviation Fuels (SAF).[NQ1][NQ2] Um die Entwicklung von SAF zu beschleunigen, wurde 2022 das Fischer-Tropsch-Katalysator Forschungsprojekt Care-O-Sene unter der Leitung von Sasol und des Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie und den Projektpartnern Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme, Karlsruher Institut für Technologie, Universität Kapstadt und Ineratec gegründet. Das Projekt ist Teil der „Nationalen Wasserstoffstrategie“ und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 30 Millionen Euro gefördert.[NQ3][NQ4]
Die aktualisierten Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr könnt ihr direkt im Artikel einfügen, aber bitte mit Quelle.
Viele Grüße--958s (Diskussion) 20:01, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank für die Einschätzung --Orca van Loon Communications (Diskussion) 10:03, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten