Diskussion:STED-Mikroskop

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Dietzel65 in Abschnitt Auflösungsbegrenzung

Wurde mit Text aus Lemma Stimulated Emission Depletion Microscope zusammengelegt. Plehn 14:27, 15. Jun 2006 (CEST)

Auflösungsbegrenzung

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Im Artikel steht, die Auflösung sei nicht begrenzt. Ist sie nicht prinzipiell durch die Größe des genutzten Chromophors begrenzt? Wie sollen denn Atome gesehen werden?

--141.20.6.64 10:49, 7. Mär. 2016 (CET) PascBeantworten

So ganz steht das da nicht. Da steht:"das erreichbare Auflösungsvermögen ist prinzipiell nicht begrenzt". Also unter der Annahme eines sehr kleinen Fluorochroms mit sehr hoher Lichtstärke, prinzipiell eben. Praktisch ist es schon sehr viel früher begrenzt, da bei zu kleinen Pixeln zu wenig Photonen eingesammelt werden um ein verwertbares Signal zu erzeugen. Und auch die tatsächlich existierenden Abregungslaser sind ja nicht beliebig stark. Gruß d65sag's mir 16:29, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Diskussion aus dem alten Lemma Stimulated Emission Depletion Microscope

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Sowohl die Urheberschaft durch ein Göttinger Max-Planck-Institut als auch das angegebene Auflösungsvermögen deuten darauf hin, dass es sich beim STED um das bereits al 4Pi-Mikroskop beschriebenbe Gerät handeln könnte. --RitaC 11:39, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Huch, ist das peinlich, was ich mir da im Artikel an Schreibfehlern geleistet habe, sogar in der Überschrift. Ich war mit dem Zusammensammeln der Links und der Literatur so beschäftigt. Ich bitte, meine Nachlässigkeit zu entschuldigen. --RitaC 11:27, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

ja man muss aufpassen, aber andere passen ja auch ein bisschen auf )-;. kannst du das klären ? wenn ja, dann muss ein redirect gemacht werden und was hier zusätzlich steht dort eingearbeitet werden. gruss michael Redecke 13:49, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich habe auf der Seite des MPI für molekulare Biophysik nachgelesen und immer nur die Bezeichnung STED und die ausgeschriebene Form gefunden. Von 4PI steht dort, soweit ich gesehen habe, nichts. Aber der 4Pi-Artikel behauptet diese Urheberschaft. Bis jetzt also ungeklärt, aber ich suche weiter.--RitaC 11:08, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
hallo Rita ! ich gebe Dir einen tip: melde Dich doch bei Benutzer:Nina, soweit ich informiert bin, müsste sie es entweder wissen oder recht schnell rauskriegen können. gruss michael Redecke 14:15, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
PS:habs schon gemacht. Redecke 14:17, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Laut Auskunft eines Mitarbeites sind die beiden Mikroskope nicht identisch und beruhen auf unterschiedlichen Prinzipien. Er will sich die Artikel eventuell sogar selbst noch mal anschauen. Grüße, --Nina 14:06, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Na, wunderbar! Danke, Nina.--RitaC 15:20, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

sted, 4pi

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STED in 4pi haben wirklich nicht viel miteinander zu tun. bei 4pi wird versucht durch eine größere NA mehr auflösung aus dem Mikroskop zu holen. Bei STED wird durch den Trick mit dem "wieder dunkel machen" mit dem STED Puls die Auflösung verbessert. Hell nennt die Methode jetzt verallgemeinert übrigens RESOFT. Mann könnte STED bzw. RESOFT etwa so kurz erkären: Licht kann nur nach der Abbe Formal auf einen ausgedehnen Punkt (etwa wellenlänge) fokusiert werden. Mann kann aber "kein Licht" mit beliebig kleiner auflösung erzeugen. "Kein licht" heisst einen ausgedehnten Lichtpunkt der an einer Stelle dunkel ist. Stellt euch das M logo von Mc Donalds vor. In der mitte geht es spitz nach unten. So scharf kann man bei RESOFT dunkel machen.... Kann das jemand sowas in gutes Deutsch vewandeln?

Dein deutsch ist prima, allerdings habe ich trotzdem nichts verstanden... wenn du experte bist: beschreibe doch beide prizipien genauer, und auch die unterschiede. du kannst auch sätze aus englisch einfügen wenn dein deutsch dir probleme macht. ich schaue morgen vorbei. michael Redecke 00:07, 7. Jul 2006 (CEST)

Es gibt da einen schönen Übersichtsartikel, der auf die Problematik eingeht: Hell, S.W. Toward Fluorescence Nanoscopy. Nature Biotechnology, 2005, Vol. 21, 1347-1356. Nur soviel: STED und 4Pi sind zwei prinzipiell verschiedene Techniken, um die Auflösung eines konfokalen Mikroskops zu erhöhen, allerdings können beide Techniken miteinander kombiniert werden. Damit kann dann eine axiale Auflösung von weniger als 50nm erreicht werden. --Jandalin 17:53, 6. Aug 2006 (CEST)

Das Konzept heisst RESOL_F_T (man beachte das Wortspiel mit 'resolve' ;) ) und steht für R_eversible S_aturable O_ptica_L F_luorescence T_ransitions . STED ist sozusagen eine Untermethode aus dieser Klasse.

"Um eine bessere Auflösung zu bekommen, werden Fluoreszenz-Markermoleküle angewendet" Das ist so nicht ganz korrekt. Die werden angewandt, um selektiv nur bestimmte Moleküle anzugucken. Sonst wäre das Bild n bisschen überladen.

Man sollte vielleicht auch erwähnen, dass die Nichtlinearität der stimulierten Emission eine entscheidende Rolle spielt.

Auflösung von 20nm

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In der VDI vom 17 Nov steht Hell hätte bereits Auflösungen von 20nm erreicht. Ob das lateral oder axial ist steht nicht dort. Sollte man im Artikel dann das nicht 20nm als "Praktisch erreichbare Auflösung" angeben? MichaelSchoenitzer


Das ist lateral. Aber vielleicht geht's ja noch weiter unter 20nm.

Auflösungsgrenze nach Abbe

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Anonymus schrieb: Larifariwischiwaschi. Der prämierte "Effekt", *warum* mittels des "Tricks" die Auflösungsgrenze gebrochen wird, ist nicht nachvollziehbar erläutert.

Auch wenn ich es anders formuliert hätte, gebe ich ihm in der Sache Recht, weshalb ich einige Sätze umformuliert habe. Mehrfach las ich in der Presse, die Abbesche Auflösungsgrenze sei unterschritten worden. Eine unzulässige Verkürzung. Eine Abbesche Abbildung bleibt beugungsbegrenzt, oder es ist -- wie hier -- keine Abbesche Abbildung. Anton 23:23, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die "Abbesche Auflösungsgrenze" ist tatsächlich unterschritten wurden. Daran ist jetzt überhaupt nichts falsch. Sie ist nicht außer Kraft gesetzt worden, denn nach wie vor ist die minimale Strahltaille eines fokussierten Strahls von der Wellenlänge abhängig. Aber unterschritten worden ist die Abbe-Grenze allemal, denn es wurden Strukturen abgebildet, die deutlich unter dem Abbe-Limit liegen. Den Begriff Abbesche Abbildung habe ich noch nie gehört. Was willst du damit genau sagen? Wichtig ist, dass STED ein Fernfeld-Verfahren ist, also erstens potentiell dreidimensional, und damit zweitens die Verwendung gängiger Objektive und Mikroskope (Stativ etc.) erlaubt. STED hat eben *nichts* mit "Rasternahfeld" zu tun!!!!

Hallo 84.56.230.142, sind von dir die Zeichnungen? Sie tragen viel zum Verständnis bei. Zu deinen vielen Ausrufezeichen: das Prinzip ist ähnlich, in beiden Fällen erzeugt man Lichtpunkte, die nicht beugungsbegrenzt sind. Aber eine Diskussion ist unnötig, du weißt, wovon du sprichst, und ich kann es nachvollziehen. Beim Begriff Fernfeld hast du dir tatsächlich etwas gedacht; bei diesen Abmessungen beginnt es bereits bei 1µm, und nicht erst nach 1000m. Anton 22:09, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
"das Prinzip ist ähnlich, in beiden Fällen erzeugt man Lichtpunkte, die nicht beugungsbegrenzt sind" Klar, aber da hört's dann auf. Wichtig is halt, das SNOM nur auf Oberflächen funktioniert. Genug davon: die Zeichnungen sind nicht von mir. Schaun so ähnlich aus wie die Graphen in diversen Veröffentlichungen. Irgendwo hab ich mal was gesehen, das die exp-Sache verdeutlicht. Die is nämlich schon wichtig. Muss ich mal raussuchen...

Funktionsskizze

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Die Farben des Anmach- und Ausmachlichts sollten geändert werden. Das Anmachlicht muss nämlich eine kürzere Wellenlänge haben als das Ausmachlicht. Ich schlage deshalb vor, das Anmachlicht auf grün zu ändern und das Ausmachlicht auf rot.--cavendish 11:19, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

und die peaks fuer das Ausmachlicht sollten dementsprechend breiter werden, da diese ja Beugungsbegrenzt sind, was ja wiederum von der Wellenlaenge abhaengt (nicht signierter Beitrag von Gormfull (Diskussion | Beiträge) 10:12, 14. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Probenvorbereitung

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Im Artikel zum SIM-Mikroskop wird behauptet, dass normal präparierte Proben mit einem STED-Mikroskop nicht zu analysieren sind. Im diesem Artikel (letzter Satz) steht es anders. Wer hat recht? --Perfect Tommy 22:03, 21. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Grundprinzip imho im Artikel nicht ersichtlich

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Ich habe das Grundprinzip der Sted-Mikroskopie beim lesen des Artikels nicht verstanden. Entscheidend ist doch, dass die Abregung übersättigt ist und der Bereich in dem Fluoreszenz detektiert wird, eben nicht mit dem Bereich übereinstimmt in dem der Abregungsstrahl die Intensität Null hat. Denn der Bereich in dem die Intensität des Abregungsstrahles Null ist, unterliegt bei Fernfeldoptiken auch Abbes Gesetz.

Das wird meiner Meinung nach folgendem Abschnitt nicht deutlich:

"Dieser zweite Lichtstrahl wird mit einer Intensitätsverteilung versehen, die in der Mitte des Strahls Null ist. An dieser Stelle findet daher keine stimulierte Emission statt (schwarz im Bild). Die Intensität des anregenden und abregenden Strahls wird so eingestellt, dass der Bereich, in dem keine stimulierte Emission stattfindet, kleiner ist als das optische Auflösungsvermögen."

Das hört sich für mich so an, als würde man einfach das Loch im Abregungs-Donout kleiner machen als durch Abbes Gesetz möglich. --131.220.35.79 10:42, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wenn Du Dir die Grafik ansiehst, kannst Du erkennen, dass das "Ausmach-Loch" keineswegs die Auflösungsgrenze unterschreitet. Die Verringerung der "angeregten Zone" innerhalb des "Loches" kommt durch eine "neue Schwelle" zustande, da die stimulierte Emission sehr nah an den inneren Rand des Loches die Anregung "abräumt". Nur im Mittelpunkte und nah daran bleibt die Anregung erhalten. Soweit ich mich erinnere, werden dazu ähnlich wie beim Laser unterschiedliche Energie-Niveaus der Farbstoffe ausgenutzt, das heißt, der "Abräumstrahl" kann den Farbstoff nicht anschalten, da dieser nach dem Abräumen sofort in einen noch tieferen Energiezustand weiter "herunterfällt". Damit kommt die notwendige Nichtlinearität ins Spiel. Diese Erklärung sollte man vieleicht tatsächlich noch hinzufügen. -- 7Pinguine 11:17, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Mathematische Genauigkeit

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In der Mathematik gilt die Regel der genauen Begrifflichkeit. Der Artikel muss heißen STED-Skop. In der Mathematik gilt die Regel Mikro ist Mikro (Meter) und Nano ist Nano (Meter). Die Deutsche Wissenschaftsprache ist in Einzelfällen ungenau. Wie zum Beispiel Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, in Wirklichkeit dreht sich die Erde (Erdteile) aus beziehungsweise in die Sonne. Aber STED-Mikroskop im Nano-Bereich geht nicht, das ist mathematisch falsch. Stadt Bodø, Norwegen 195.1.220.18 20:20, 20. Okt. 2014 (CEST)Beantworten