Diskussion:SC Einheit Dresden (Fußball)

BSG Rotation

Lohnt sich da bei 3 vollen Spielzeiten kein eigener Artikel?--scif (Diskussion) 19:38, 17. Okt. 2017 (CEST)

Wenn mehr als die sechs Zeilen, die im SC-Einheit-Artikel stehen, herauskommen, gerne. Viel mehr, fürchte ich, werden es nicht werden, daher lassen wir es lieber, wie es ist. Alternativ lohnte sich eine Weiterleitung. -- Greifen (Diskussion) 12:22, 19. Okt. 2017 (CEST)

Also die Weiterleitung wäre zumindest mal zwingend. Desweiteren ist die Umbenennung /Ausgliederung in FSV im entsprechenden Saisonartikel der DDR-Liga bisher auch nicht erwähnt. Laut dem Artikel hier ist das ja offensichtlich mitten in der laufenden Saison passiert.--scif (Diskussion) 09:27, 20. Okt. 2017 (CEST)

Dort lohnt sich auf jeden Fall ein eigener Artikel. Hab die Vereinschronik von Rotation daheim und einen Artikelentwurf im BNR, was ich allerdings vorübergehend aus den Augen verloren hatte. Ich arbeite noch paar Sachen ein und entlasse den Text in Bälde in die Freiheit. --Y. Namoto (Diskussion) 13:03, 20. Okt. 2017 (CEST)

Erich Mielke

Der Artikel sagt: Auch Dynamo machte sich Hoffnung auf den FC-Status, doch der Chef des DDR-Staatssicherheitsdienstes Erich Mielke wollte neben seinem Berliner FC Dynamo keine Konkurrenz im eigenen Dynamolager dulden. Was ist die genaue Quelle (Buch und Seite) für diese Aussage? Dürfte der SV Dynamo zwei FC gründen?

Dieser Artikel sagt: In der Sachsen-Metropole existierten zum Zeitpunkt des Beschlusses zwei große Sportvereine: Die von der Polizei geförderte SG Dynamo und der SC Einheit. Lange war geplant, die besten Fußballer - wie in Leipzig - in einem Verein zusammenzuführen. Doch hinter den Kulissen entwickelte sich ein Tauziehen zwischen Stasi-Chef Erich Mielke, der den Dynamo-Verein nicht aufgeben wollte, und dem Dresdner SED-Chef Werner Krolikowski, der für einen zivilen Verein plädierte. Diese Patt-Situation dauerte mehr als eineinhalb Jahre an. [...] Der SC Einheit benannte sich am 6. Januar 1966 zur FSV Lok um, doch das Thema war damit nicht vom Tisch. Nach dem Oberliga-Abstieg der Dynamos fiel die politische Entscheidung über den Top-Verein der Stadt erst im Juli 1968: Die Partei-Leitung des Bezirkes entschied, Dynamo als «territoriales Leistungszentrum» Dresdens zu entwickeln. Erstmals lief die Dynamo-Elf zum Auftakt der Saison 1968/69 in schwarz-gelben Trikots auf. Eine Umbenennung stand da nicht mehr zur Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen EriFr (Diskussion) 00:58, 4. Jan. 2022 (CET)

Du mußt schon richtig lesen. Nur die Fußballer von Einheit wurden in die FSV umgewandelt. Der SC Einheit war ein Großsportverein mit erfolgreichen olympischen Sportarten. Die SG wurde ein Nur-Fußball-Schwerpunkt unter der Ägide von Dynamo. Warum da letztlich kein FC vorn dran stand, ist fast unerheblich, es gab eine KJS und der Status war den FC gleichgestellt. Möglicherweise gab es von ganz oben die Anweisung, pro noch existierender SV nur einen FC zu installieren. Bei Dynamo war das der BFC, bei Vorwärts zunächst Berlin, dann Frankfurt, bei Lok war es Leipzig. Mielke schuf sich mit der SG quasi noch einen zweiten FC, hatte so die SV Vorwärts wieder einmal überflügelt, denn die SG und der BFC bestimmten seit Mitte der 70er die Oberliga.--scif (Diskussion) 07:54, 4. Jan. 2022 (CET)

Danke für die Antwort! Aber wo ist die Quelle, die besagt, dass Mielke die SG Dynamo Dresden daran gehindert hat, den Status eines Fußballclubs (FC) zu erlangen? Ingolf Pleil? Hanns Leske? Mit freundlichen Grüßen /EriFr (Diskussion) 14:30, 9. Jan. 2022 (CET)