Diskussion:Südringspitzkehre

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Dieter Weißbach in Abschnitt Pou

Ich will ja jetzt nicht kleinlich sein, aber der Artikel enthält sich widersprechende Angaben zum Datum der Umbenennung des (alten) Bahnhofs Schöneberg in Kolonnenstraße: 1931 oder 1933? Wer kann das klären? -- Antonin 14:47, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Also, laut dem Buch was ich angegeben hab und stadtschnellbahn-berlin.de fand die Umbenennung am 1. Dezember 1932 statt. Ich hab die Jahreszahlen dementsprechend korrigiert. -- Platte Drück mich! 15:19, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Pou Bearbeiten

Die Südringspitzkehre sollte ursprünglich in den Tunnelbahnhof Potsdamer Platz eingeführt werden, die Tunnelstutzen dafür sind vorhanden. Unterblieb die einbindung nun wegen der »Germania«-Planungen oder wegen der Schließung der Spitzkehre 1944? Wüsste ich es, würde ich es einfügen. --217.84.193.39 02:07, 8. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Germania dürfte dran schuld sein, da vor allem im Bereich Hornstraße größere Umbauten noch vorgesehen waren (Bahnhof Hornstraße), was die Streckenführung hier abermals verändert hätte. Die Südringspitzkehre sollte von dort an bis Pou ja unterirdisch geführt werden, die vorgesehene Einbindung nördlich des Ring- und Vorortbahnhofs über eine Rampe wäre also nur von kurzer Dauer gewesen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:46, 8. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Man sollte die Frage aus Sicht der damaligen Zeitabläufe betrachten. Die verkehrlich deutlich wichtigere Verknüpfung der Radialstrecken durch den Nord-Süd-Tunnel konnte nach einigen Verzögerungen erst am 9. Oktober 1939 in Richtung Wannseebahn erfolgen, die Dresdener Bahn war erst am 5. November 1939 angeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt war bereits seit zwei Monaten der Zweite Weltkrieg ausgebrochen. Die Einführung der Südringspitzkehre in den Tunnel hätte das Umsteigen für einen kleineren Teil der Fahrgäste vom Südring erleichtert, der größere Teil der Fahrgäste der Südringspitzkehre hatte ohnehin sein Ziel am Potsdamer Platz. Das Projekt hatte also nur einen sehr geringen verkehrlichen Nutzen - vergleichbar mit dem Projekt Stuttgart 21, bei dem es auch mehr um die Freiräumung oberirdischer Bahnanlagen geht. Kriegsbedingt wurden Beton und Baukapazitäten ab September 1939 vorrangig für andere Dinge verwendet. Gruß, --Dieter Weißbach (Diskussion) 11:46, 8. Apr. 2012 (CEST)Beantworten