Diskussion:Radierung

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:E3:C748:A100:6039:E186:3C9A:436 in Abschnitt Kaltradierung, Warmradierung, Unterscheidbarkeit vom Ergebnis her, Frage
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Warum wird folgender Link immer wieder gelöscht?

Video ist gut gemacht, keine Werbung und passend zum Thema. (nicht signierter Beitrag von 89.196.3.40 (Diskussion | Beiträge) 22:32, 2. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Stahlstich

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Dürer hat keine Stahlstiche gemacht - es gab damals noch gar keinen Stahl!!! --Claus Peter 22:33, 19. Mär 2004 (CET)

Stahl gibt es seit etwa 1500 v. Chr., das ist etwa 3000 Jahre vor Dürer. Ob er Stahlstiche gemacht hat, weiß ich nicht, wenn nein, dann jedenfalls nicht mngels Stahl. -- Perrak 23:35, 19. Mär 2004 (CET)
Entschuldigt bitte vielmals, ich war der Meinung, daß moderner Stahl (zäh, hart und elastisch) erst in der Neuzeit seit etwa 1800 hergestellt werden kann, und daß alles, was man vorher fabriziert hat, mehr oder weniger unter der Rubrik Eisen (Schmiedeeisen, Gusseisen) fungiert. Stahlstiche werden erst im 19. Jh. aktuell, Dürer hat sich lediglich mit Eisenradierungen versucht (aber auch nicht schlecht). Ich hab mir übrigens auch erlaubt, auf der Baustelle "Geschichte der Radierung" die Skizze über Dürer etwas auszubauen. --Claus Peter 19:41, 5. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Stahl war für die Herstellung von Radierungen zur Zeit Dürers sicherlich a)nicht in der notwendigen, plan ausgewalzten ebenen Form erhältlich und b) für die Bearbeitung mit Stahlnadeln zu hart. Stahlstiche kamen erst im 19.Jahrhundert auf. Für die Bearbeitung wurde dazu entweder der Stahl zuerst ausgeglüht, um ihn weicher zu machen oder er wurde durch spezielle Ätzmittel geätzt - die im 16./17.Jahrhundert noch nicht zur Verfügung standen. Dürer fertigte Eisenradierungen an. --84.158.12.36 20:50, 20. Jan 2006 (CET)

Bitte keine ""Stahlradierungen"" einfügen. Es waren Eisenradierungen! --141.10.76.50 09:38, 24. Jan 2006 (CET)

Sorry, aber Stahl ist:

Nach der klassischen Definition ist Stahl eine Eisen-Kohlenstoff-Legierung, die weniger als 2,06 % (Masse) Kohlenstoff enthält. (Wikipedia)

Schon auf das in der Eisenzeit (ab 11 Jahrhundert vor Ch.!) benutzte "Eisen" trifft diese Definition zu. Schon das damals gewonnene "Eisen" enthielt als Verunreinigung Kohlenstoff, durch die der Stahl wesentlich härter wurde. Reines Eisen herzustellen war damals unmöglich, es kam nur selten in Form von Meteoriten vor und ich glaube nicht, dass Dürer mit Meteoriteneisen gearbeitet hat.

Zur Aussage "moderner Stahl (zäh, hart und elastisch)": Den gibt es seit ca 3000 Jahren, denk mal an Schwerter etc.. Stichwort Hallstattzeit

die Zusammensetzung und Qualität dieser Schwerter entspricht dem, was man HEUTE noch als Kohlenstoffstahl z.B. für Messer verwendet (ca 0,45- 1% Kohlenstoff)

Weitere Infos zu diesem Thema gibts auf www.messerforum.net

Zur Aussage Schmiedeeisen: Unter Schmiedeeisen versteht man JEDES schmiedbare Eisen nebst Legierungen, sprich:

  • Reineisen (wird heute oft als Buttereisen bezeichnet, ist mit einer Mohshärte von 4 weicher als die meisten Bronzelegierungen, nicht härtbar, technisch nahezu unbrauchbar)
  • Baustahl (geringer Kohlenstoffgehalt, kaum härtbar, zäh)
  • Kohlenstoffstahl (mittlerer Kohlenstoffgehalt, härtbar)

usw usw

Gusseisen ist übrigens Eisen mit einem Kohlenstoffgehalt von weit über 2%, dadurch wird das Eisen sehr hart und spröde, es ist nicht mehr schmiedbar.

Zur Aussage "nicht in der notwendigen, plan ausgewalzten ebenen Form erhältlich": Schau dir doch mal einen Plattenharnisch aus der Zeit an und dann sag das noch mal.

Zur Aussage "für die Bearbeitung mit Stahlnadeln zu hart": Wenn man ein Stück Kohlenstoffstahl in 2 Teile teilt, das eine härtet und das andere weichglüht, kann man mit dem gehärteten ohne Probleme das weiche gravieren. Dies neue Erkenntnis ist auch ca 3000 Jahre alt. Frag´den Schmied oder Messermacher deines Vertrauens.

Zum Thema Ätzen: http://www.dresden-und-sachsen.de/dresden/ks_ruestkammer.htm "Bild: Prunkharnisch von Eliseus Libaerts (Eisen, getrieben, punziert, geschwärzt, geätzt und vergoldet; 1563)" und es gibt wesentlich ältere.. (nicht signierter Beitrag von 84.148.249.125 (Diskussion) 01:01, 2. Okt. 2006‎)

Moderne Radierer

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Guten Tag,

ich habe mich heute angemeldet, da mir ein Absatz zu den modernen Radierern aufgefallen ist:

"Bedeutende (halbwegs) zeitgenössische Künstler der Radierung: Picasso, Emil Schumacher, Georg Harms-Rüstringen, A. Paul Weber, Andreas Vietz, Jutta Vollmer, Anja Klafki, James Coignard, Paul Eliasberg, Marc Chagall, Udo Nolte Künstler, die in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts Techniken und Ausdrucksformen der Radierung entwickelten, waren Horst Janssen, Friedrich_Meckseper, Johnny Friedländer, Joan Miró, Stanley William Hayter, Rolf Nesch ..."

Als Sammler von Radierungen der 1. Hälfte des 20. Jhd. mit 35jähriger Erfahrung möchte ich gerne meinen Senf dazu geben:

Warum fehlt Luigi Kasimir, der die moderne Mehr-Plattenradierung um 1908 in Wien erfunden hat? Immerhin ein Künstler von Weltgeltung. Georg Harms-Rüstringen, Andreas Vietz, Jutta Vollmer und Anja Klafki haben sicher ihr Handwerk beherrscht. Aber sie als bedeutende, (halbwegs)zeitgenössische Künstler aufzuführen, ist doch bestimmt zuviel der Ehre. Da gibt es erheblich wegweisendere Leute aus der Zeit. Warum fehlen Eduard Chimot, Suzanne Meunier (Frankreich), Hans Figura (Österreich, Radierung auf Seide) Paul Geissler, Josef Beuys(Deutschland) Alle haben eine erheblich größere Auswirkung auf die moderne Radierung gehabt, als die 4 aufgeführten.

mfg

wünscht der grafiksammler (nicht signierter Beitrag von Grafiksammler (Diskussion | Beiträge) 10:37, 26. Mai 2007)

Ergänzung: Andreas Vietz, Jutta Vollmer, Anja Klafki sind Künstler der 2. Hälfte des 20. Jhd. Coignard hat 48 sein Studium aufgenommen. Udo Nolte ist 1950 geboren. Passen die in die Reihe Picasso, Schumacher Eliasberg und Chagall erheblich früher. Sollte man da nicht drauf eingehen? (nicht signierter Beitrag von 84.149.229.65 (Diskussion) 14:14, 26. Mai 2007‎)

Überarbeiten: Radierung nur in Metall?

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Der Artikel lässt vermuten, dass die Druckplatte einer Radierung aus Metall ist. Bitte grundlegende Informationen direkt in die Einleitung nehmen, dann lassen sich auch assoziative Verweise wie zur Steinradierung leichter einarbeiten. --Siehe-auch-Löscher 11:39, 6. Dez 2005 (CET)

Für Laie ist der Artikel sehr unverständlich. Bitte auch die siehe-auch-Verweise Einarbeiten, dann sollte einiges geklärt sein. --Siehe-auch-Löscher 11:03, 9. Jan 2006 (CET)

Habe die Einleitung überarbeitet, denke es ist jetzt klarer. --84.158.62.104 23:39, 22. Jan 2006 (CET)
Danke, jetzt ist es in Ordnung. --Siehe-auch-Löscher 09:25, 23. Jan 2006 (CET)
Metall gab es sicherlich schon!!!Sie radirte auch nicht nur. (nicht signierter Beitrag von 80.128.91.254 (Diskussion) 17:07, 26. Apr. 2006‎)

www.xn--tzradierung-k8a.de

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hallo IP 84.… - zuerst einmal will ich betonen, dass ich Deine kompetenz nicht in Frage stellen will. aber ich denke, das werk ist nicht Deine quelle, sondern Du der Autor. die seite bringt mir aber nichts, sie ist voll von werbung, und die PDFs habe teils nur eine seite. der autor Authenried steht bei der Literatur, und auch dort verlinkt, und seine Webseite autherried.de (linkliste) auch.

das gilt auch für: Cyanotypie- Bromöldruck- Gummidruck- Pigmentdruck- Heliogravüre- Aquatinta- Kreidemanier- Ätzradierung- Tiefdruckverfahren- Kaltnadel

wenn Du nicht willst, dass hier spamverdacht aufkommt, sollten wir bei jedem einzelnen thema auf die unterseite in der form http://www.xn--tzradierung-k8a.de/aquatinta.html in Aquatinta verlinken, es ist dem leser nicht zuzumuten, sich durch eigenwerbung zu klicken. gruß -- W!B: 07:47, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Diese Seite ist nicht voller Werbung - sondern das Inhaltsverzeichnis eines Online-Buches, in dem die genannten Techniken mit Rezepten und genauen Ablaufbeschreibungen zu finden sind. Ich finde diese Quelle überaus hilfreich und habe daraus schon manchen Nutzen gezogen. Die einzige Form der Werbung, die ich erkennen kann, ist der Werbeblock am Kopf. Wenn ein Autor den Großteil seines Buches online stellt, ist es wohl legitim, dass er auch darauf hinweist, dass es diese Infos ebenfalls in gedruckter Form gibt. Das macht mir keine Bauchschmerzen.
Als Informationsquelle zu den genannten Stichworten halte ich diese Quelle für das Beste, was du derzeit online findest - deshalb habe ich diesen Hinweis eingearbeitet. Unser Ziel muss ja wohl sein, Leuten, die eine Information suchen, diese in der besten Form zu bieten und sie auf gute weiterführende Infos hinzuweisen. Wenn du dir die Arbeit machen willst, jeweils die Unterseiten zu verlinken - nur zu. Das Problem ist nur, dass es z.B. zu Aquatinta fünf verschiedene Unterseiten zu verschiedenen Aspekten gibt. Willst du die einzeln verlinken - oder belassen wir's beim Inhaltsverzeichnis? ;-) Spam sieht jedenfalls anders aus. --84.158.17.81 09:45, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten
  • passt danke, ist besser geworden ;) - magst Du dem autor noch einen tipp stecken, dass er einfach eine textmarke auf die überschriften wie "9.Aquatinta - Techniken" zu setzten braucht, damit wir dorthin direkt linken können, und man sich nicht mühsamst durch das TOC scrollen muß? akzeptabel wär etwa beim buch in der Literaturliste auf die verkaufsanzeige, bei den Weblinks zum fachkapitel (dann könnte er es auch so anorden, dass der vergleich von online und buch-kapitel jeweils nebeneinandersteht. dass er will, dass man sein "kauf-mich-doch-endlich-gejammer" liest, ist ja verständlich, wirkt aber unprofessionell - und auf mich abschreckend, der einzig gute kaufgrund ist, das die information online fundiert ist, dann schaut man eh, wo's das zu kaufen gibt. wenn das buch wie die webseite aufgebaut ist, naja..)
dass aber derselbe link einmal bei der LIT und einmal bei den weblinks steht, geht nicht. welche von beiden willst Du haben, der andere kommt dann jeweils weg. gruß -- W!B: 12:35, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, mit welcher Begründung du hier ein "entweder-oder" postulierst. Ich besitze - weil ich mich mit dem Thema intensiv auseinandersetze - auch das Buch. Online-Ausgabe und Buch sind wirklich zwei Paar Stiefel (was auf der Online-Seite aber auch zu lesen ist). Einen Hinweis in den Literaturangaben, dass es einen Teil des Buches online gibt, finde ich nicht schlimm, sondern hilfreich.
Zu deinen Vorschlägen zur Gestaltung der Website... Die eMail des Autors findest du auf der Seite. Vielleicht gibst du ihm deine Vorschläge selbst durch? --84.158.5.33 19:24, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nachtrag... Dass etwas nach einem Revert nun passt und besser geworden ist, finde ich schon schön ;-) --84.158.5.33 19:25, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nachtrag 2 ... einen Link in der Literaturliste auf die Verkaufsanzeige fände ich nicht akzeptabel - das wäre wirklich Werbespam. Den Link auf die Online-Infos finde ich dagegen brauchbar - weil man sofort "Information at the fingertips" zum Thema bekommt --84.158.48.167 21:55, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten
schauen wir mal, solang hier nur wir zwei nicht einer meinung sind, belassen wirs mal. dann sehen wir eh, ob sich noch andere darüber aufregen, oder obs angenommen wird und Du recht hast. bis dahin werd ich mal keinesfalls nochmal die links rauswerfen. das thema ist angesprochen, das ist gut. friede ist immer mehr wert als solche klinkerlitzchen, es gibt wichtigers um das gefochten werden muß - gruß -- W!B: 01:07, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Farbradierung

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Da wird ein Verfahren benannt (und nicht mal verständlich beschrieben), das vermutlich nur in der einen Pariser Werkstatt so gebraucht wird. Würde ich wegen mangelder enzyklopädischer Relevanz rausnehmen, es sei denn dass es weiter verbreitet ist.

--Alfred Löhr 17:13, 9. Mär. 2011 (CET)Beantworten

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Ich habe den Link bei Radieren zum wikipedia-Artikel Radieren entfernt. Es gibt zwar einen Zusammenhang zu dem, was dort beschrieben ist, jedoch nur im Fall der Ätzradierung, nicht im Fall der Kaltnadelradierung. Auf jeden Fall ist es verwirrend, wenn man vom Lemma „Radierung“ zum Lemma „Radieren“ springt und dort in der Kopfzeile liest: „Dieser Artikel befasst sich mit dem Radieren als Methode der Entfernung von Stoffen von Oberflächen, zu einer Drucktechnik siehe Radierung“. -- Pinguin55 (Diskussion) 22:06, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Das steht Das Radieren (lat. radere „abnehmen, entfernen, schaben, kratzen“) beschreibt den Vorgang der Oberflächenbehandlung eines festen Stoffs mit dem Ziel, etwas von dieser Oberfläche zu entfernen. Dies kann Teil des Grundmaterials sein oder eine aufliegende Schicht. Warum sollte das nicht auf eine Kaltnadelradierung zutreffen (Teile des Grundmaterials)? Wer übrigens weiter liest, als nur die BKL, bekommt den lateinischen Begriff erklärt. Da sehe ich nicht, warum das verwirrender sein soll, als ein fehlender Link in diesem Artikel. --Donkey shot (Diskussion) 22:18, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Bracquemond

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Der eingefügte Satz: Schon früher hatte der französische Maler und Grafiker Felix Bracquemond die Technik der Radierung wieder aufgenommen war ohne Beleg eingefügt worden und veränderte den Sinnbezug zwischen vor- und nachfolgendem Satz. Daher revertiert. Bitte redaktionell angepasst wieder einfügen. --Alfred Löhr (Diskussion) 18:22, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kaltradierung, Warmradierung, Unterscheidbarkeit vom Ergebnis her, Frage

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Zum Abschnitt "Radiertechniken", Frage: Ist einer Radierung anzusehen ob sie zu den kalten odern den warmen Radierungen zählt? --2003:E3:C748:A100:6039:E186:3C9A:436 12:15, 22. Mai 2023 (CEST)Beantworten