Lemma & Hochhäuser Bearbeiten

Ich halte "Quartier Birketweg" nicht für ein geeignetes Lemma, so wird das praktisch nirgends genannt. Entweder nur "Birketweg" oder "Neubaugebiet Birketweg" o.ä. Außerdem fehlt noch das, was diese Siedlung am meisten bekannt gemacht hat: Die Hochhausdebatte. Die damals am Birketweg geplanten Hochhäuser lagen zwar alle deutlich unter der dann beschlossenen 100-Meter-Grenze, waren aber ein maßgeblicher Faktor für den Erfolg des Bürgerbegehrens. ([1], [2], usw.). Grüße, Nothere 21:16, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Lemma? – Neutralität? – Inhaltliche Ergänzung, Abrundung und Aktualisierung? Bearbeiten

Lemma: Die Frage wurde im Mai 2024 erneut aufgeworfen, siehe Portal Diskussion:München#Am Hirschgarten vs Birketweg, da inhaltliche Überschneidungen zwischen Quartier Birketweg und Am Hirschgarten bestehen.

Der gesamte Artikel basiert auf einer einzigen Quelle: einer (nicht mehr abrufbaren) Seite der Website der Stadt München. Auch der Stadtplaner-Jargon, der im Artikel allenthalben durchschlägt, zeigt, dass der Artikel keinen neutralen Standpunkt, keine umfassende Darstellung unter Einbeziehung kritischer Fragestellungen bietet, sondern überwiegend einen offiziösen Standpunkt in Anlehnung an den Standpunkt der Stadtverwaltung.

Es würde dem Artikel wahrscheinlich guttun, auch andere Quellen (z. B. Presseberichte) heranzuziehen.

Themen könnten beispielsweise sein:

  • Hochhäuser, Hochhausdebatte, siehe oben
  • Biotope, insbesondere Eisenbahnbiotope, siehe unten
  • Aktualisierung: Der Artikel ist im wesentlichen auf dem Stand von 2011 (oder früher). Was hat sich in den seither vergangenen ca. 13 Jahren getan? Wie sieht die Bevölkerungsstruktur aus, die sich seither eingestellt hat? Wie haben die Biotope sich weiterentwickelt? Haben sie ihren "Wert" (z. B. gemessen am Vorkommen der "wertbestimmenden" Arten) behalten?

Von den Eisenbahnbiotopen, die der Bebauung zum Opfer fielen, sollte wenigstens ein Rest in den im Artikel erwähnten "Eisenbahnbiotopstrukturen" am Südrand des Viertels bewahrt werden. Der vegetationsarme, trockene und vor allem im Sommer glutheiße Gleisschotter bot einen Nischenlebensraum für darauf spezialisierte Tier- und Pflanzenarten: Blauflügelige Ödlandschrecke, Blauflügelige Sandschrecke (Markus Bräu, Rudolf Nützel: Heuschrecken in München, 2012, S. 23–24), Rosmarin-Weidenröschen, Großer Bocksbart, Schmalblättriger Hohlzahn, Schmalblättriges Greiskraut und andere.

Wenn Gehölze aufwachsen, wenn die Flächen verbuschen, wenn der Schotter beschattet wird, verändert sich die Artenzusammensetzung (Sukzession). Während der Bahnnutzung sorgte die DB teils durch den Zugbetrieb, teils durch Pflanzenbekämpfungsmaßnahmen für die Freihaltung – und damit (unbeabsichtigt) für den Lebensraum der genannten tierischen und pflanzlichen Spezialisten. Haben seit der Einstellung des Bahnbetriebs beispielsweise Biotoppflegemaßnahmen die Aufgabe der Freihaltung des Gleisschotters übernommen? Hat Biotop-Monitoring stattgefunden, um (insbesondere) die Heuschreckenbestände zu überwachen?

Immerhin trägt München "besondere Schutzverantwortung" für die Blauflügelige Ödlandschrecke "wegen bayernweiter Schwerpunktvorkommen, und die Blauflügelige Sandschrecke ist "bayernweit vom Aussterben bedroht" und kommt/kam "im Stadtgebiet nur auf Gleisanlagen" vor (Bräu/Nützel). -- Martinus KE (Diskussion) 02:44, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten