Diskussion:Ponikauhaus

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Sjokolade in Abschnitt Review vom 20. Mai 2013 bis 19. August 2013

Review vom 20. Mai 2013 bis 19. August 2013

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Das Ponikauhaus (auch Ponickau-Haus, Jenisch-Ponikauhaus oder Genossenschaftsbank) ist ein stattliches Patrizierpalais in Kempten. Das nach Westen des Rathausplatzes schließende denkmalgeschützte Bauwerk gilt als reichsstädtisches Gegenstück zum Thronsaal der Fürstäbtlichen Residenz des Fürststifts Kempten. Reichstadt und Fürststift waren durch die Stadtbefestigung getrennt und zwei konkurrierende Städte mit gleichem Namen. Heute ist das repräsentative Gebäude Sitz der Allgäuer Volksbank. An die Westseite schließt nach der Heinrichgasse die Stern-Apotheke, an die Ostseite nach dem Hallgässele das heutige Hotel Fürstenhof an.

Auch hier hat Benutzer Spurzem sich um die sprachliche Ausgestaltung gekümmert. Erneut vielen Dank an dieser Stelle dafür. Auch hier sind die Quellen angegeben, die Bilder einwandfrei sowie die Literatur ausgeschöpft. Bevor der Artikel auf WP:KLA kandidiert, möchte ich aber erst sachliche Kritik und Verbesserungsvorschläge entgegennehmen. Vielen Dank! -- Hilarmont19:27, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hallo zusammen, dies ist mein erster Review, falls ich mich also nicht an die üblichen Regeln halte bitte darauf hinweisen, dann ich werde mich bessern :) Ich denke, dass der Artikel gut recherchiert ist, doch sprachlich könnte er noch etwas überarbeitet werden.
  1. Manche Sätze finde ich schwer verständlich. Beispielsweise: »Das den Westen des Rathausplatzes schließende denkmalgeschützte Bauwerk gilt als reichsstädtisches Gegenstück zum Thronsaal der Fürstäbtlichen Residenz des Fürststifts Kempten.« Besser wäre: Das denkmalgeschützte Bauwerk schließt den Rathausplatz im Westen ab und gilt als reichsständisches Gegenstück zum Thronsaal der Fürstäbtlichen Residenz des Fürststifts Kempten. - was bedeutet reichsständisch? - der Stadt gehörend, öffentlich? oder dem Stand entsprechend? Ein anderes Beispiel: »Das in elf Fensterachsen gegliederte[3] dreigeschossige Haus hat einen rechteckigen Erker[7] über das erste und zweite Stockwerk, der mit einem vergitterten Balkon abschließt.« Der Satz enthält viele Fakten und ist nicht einem Thema zugeordnet. Die Gliederung des Satzes ist Fassade, Geschossigkeit, Fassade. M.M.n. ist es besser den Satz zu unterteilen. Bspw.: Das dreigeschossige Gebäude besitzt eine in elf Fensterachsen gegliederte Fassade. Der rechteckige Erker erstreckt sich vom ersten bis zum zweiten Geschoss und schließt mit einem vergitterten Balkon ab.
  2. Teilweise ist der Text wertend: »bemerkenswertes rechteckiges Treppenhaus«, »Adelsgeschlecht Ponikau spielte in Kempten eine eher kurze Rolle ohne weitere Bedeutung«, »Der angeblich sehr biedere Bäckermeister wollte möglichst viel Kapital machen« (Vielleicht herrschte ja auch Wohnungsknappheit oder für die Verwandtschaft, die auf Besuch kam standen nicht genügend Zimmer zur Verfügung - es gibt keine Angaben über die Umstände im Artikel oder keinen Einzelnachweis, der dann immer noch wertend wäre.)
  3. Umgangssprachlich: »gelangte das Bauwerk in die Hände der Stadt« - besser: gelangte in den Besitz der Stadt
Dann sind mir Teile der Geschichte noch nicht ganz klar: das Haus gehört Lienhart Häl aber zur gleichen Zeit baute der Großkaufmann Joseph König das Haus mit dem Nachbarhaus zusammen. Der Sohn errichtet einen Neubau - Ist das Haus zwischenzeitlich abgerissen worden oder baut er ein anderes Haus in der Stadt oder im Hinterhof? besitzt das Haus einen Hinterhof oder Gartengrundstück? - dann übernahm Jensch auch das angrenzende Haus und verband es um 1740 zu einer Einheit. - dann wären 3 oder 4 Häuser verbunden worden, anfänglich wurde aber nur von 2 Häusern berichtet. - Wozu ist der Wappenbrief gut, dient er als Besitzurkunde? So ich hoffe, das hilft euch erst einmal weiter - Liebe Grüße --Sjokolade (Diskussion) 21:07, 1. Jun. 2013 (CEST)Beantworten