Diskussion:Pixelseitenverhältnis

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 217.88.157.13 in Abschnitt Neue Standards

Dieser Artikel ist verwirrend Bearbeiten

  • In diesem Artikel werden Pixelseitenverhältnisse von Anzeigegeräten und Pixelseitenverhältnisse von Video- oder Fernsehnormen durcheinandergeworfen.
  • Im dritten Absatz des Abschnitts "Vorkommen" entsteht der Eindruck, kathodenstrahlbasierte Anzeigegeräte hätten Pixelseitenverhältnisse, die denen der darauf dargestellten Fernsehnormen entsprechen. Das ist nicht nur bezogen auf die Pixelseitenverhältnisse unzutreffend, sondern auch auf die Bildauflösung - auch die entsprechen sich zwischen Videobild und Anzeigegerät fast nie.
  • Daß die Pixelseitenverhältnisse von Videoformaten mit den Pixelseitenverhältnissen der Anzeigegeräte übereinstimmen, ist selbst bei LCD-Monitoren an Computern nicht grundsätzlich zutreffend. Beispielsweise lassen sich mit Hardware-Overlay-Verfahren auf einer grafischen Oberfläche mit quadratischen Pixeln Videos mit nicht-quadratischen Pixeln einblenden (s.a. XVideo)
  • Auf einem Fernseher mit quadratischen Pixeln wird oft ein Bild angezeigt, das nichtquadratische Pixel hat; beispielsweise hat die PAL-DVD-Video ein nichtquadratisches Pixelseitenverhältnis - auch im 4:3-Format.

Ich würde an dem Artikel schreiben, wenn ich gerade Zeit hätte, diese Dinge genau nachzuschlagen. Wenn das jemand täte, der den technischen Hintergrund besser intus hat, wäre das besser, denn ich müßte zum Nachschlagen Zeit nehmen, die ich gerade nicht habe -- zumindest im Moment nicht.

In meinen Augen wäre es gut, wenn dieser Artikel neu geschrieben wird.

Danke für die Aufmerksamkeit.

(nicht signierter Beitrag von 84.143.154.121 (Diskussion) 01:28, 30. Dez. 2006‎ (CEST))Beantworten

100% korrekte Angaben ein Geheimnis, könnte man meinen Bearbeiten

- Der Vistavision-Link funktioniert nicht (leeres HTML-Dokument)

- Die Angaben über die 4:3-Bildinhalte stimmen nicht, oder es ist schlecht ausgedrückt. Bei PAL ergibt sich das 4:3-Bild aus 702x576, ja, aber bei NTSC nicht aus 702x480, sondern aus 710.85x486. Das ist ziemlich kompliziert, zur Erläuterung müßte man da sehr viel schreiben.

- Die Angaben sind nicht akkurat, außerdem stellen Dezimalzahlen genaugenommen kein Verhältnis dar. Daher würde ich aufgrund u.g. bis ins kleinste Detail erläuterten Beschreibung des Zustandekommens von Pixelseitenverhältnissen die Tabelle ändern; die 100% korrekten Verhätltnisse eintragen und dahinter in Klammern die Dezimalzahlen schreiben, auch wenn das Ausrechnen dieser eigentlich trivial ist. WÜRDE, denn diese Änderung würde sich mit dem Rest des Artikels beißen, da würden Korrekturen dann sehr aufwendig werden.

Sehr guter englischsprachiger Link: http://lipas.uwasa.fi/~f76998/video/conversion/

Folgendes wären demnach die perfekten Seitenverhältnisse:

PAL 4:3 = 128:117

PAL 16:9 = 512:351 (128/4*16 : 117/3*9)

NTSC 4:3 = 4320:4739

NTSC 16:9 = 17280:14217 (4320/4*16 : 4739/3*9)

In Anlehnung hierzu noch ein praktischer Tip als Beispiel, wenn es gestattet ist: Wenn ich eine digitale PAL-Aufnahme (720x576 von DVD, DVB oder DV) in ein AVI umwandle, dann verwende ich zum Erhalt der Qualität und Geometrie den XviD-Codec, belasse die Auflösung beim Original (weil Skalierung zu Schärfeverlust führt und außerdem Rechenzeit kostet) und trage in den Codeceinstellungen unter Pixel Aspect 128:117 ein. Mit diesem Vorgehen kann ich je nach Videomaterial beliebig an allen vier Seiten unschöne Teile wegschneiden, ohne mir um die Bildgeometrie Gedanken machen zu müssen. Selbst wenn man etwas mehr als nur schwarze Ränder und Halbzeilen wegschneidet: das sind Bildinhalte, die auf Fernsehern höchstwahrscheinlich noch nicht im sichtbaren Bereich liegen. Sogar meine Hauppauge-DVB-Anwendung läßt bei der Anzeige oben und unten ca. 14 Pixel wegfallen, und links und rechts auch einige. Gängige Amateurpraxis ist leider, direkt auf 4:3 zu skalieren, also z.B. 512x384 oder 720x540. Solche Videos wieder auf perfekte PAR zu korrigieren, erfordert umständliche Umrechnungen, ist aber möglich, wenn man sich der Original-Pixelauflösung sicher ist - sofern nicht auch an den Rändern geschnitten wurde.

Wenn jemand 720x576 direkt in ein 4:3-Format mit quadratischen Pixeln umgewandelt hat, dann kann man das mit einer PAR von anähernd 1641:1600 (ca. x1,025625) wieder korrigieren, so daß sich ein DAR-Multi von ca. 1,3675 ergibt. --Hardyg 17:32, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Da ist noch ein Fehler in deiner Rechnung. 625/50 hat nicht 576 sichtbare Zeilen, sondern 574 ganze und zwei halbe, also 575 insgesamt. Folglich sind die Pixel um 576/575 breiter und haben ein Seitenverhältnis von 8192/7475. Ebenso hat Norm M (525/~60) nicht 486 sondern 485 Zeilen, woraus sich ein Seitenverhältnis von 419904/459683 ergibt. -- Sloyment 02:57, 30. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Achtung: PAL und NTSC bezeichnen Farbsysteme und haben genau genommen nichts mit Bild- oder Pixelgrößen sowie deren Verhältnissen zu tun (nicht signierter Beitrag von 178.15.5.202 (Diskussion) 10:46, 18. Jul 2012 (CEST))

Theoriefindung? Bearbeiten

Die Zahlenspiele im Artikel klingen ziemlich nach Theoriefindung. Es müßte ergänzt werden, in welchem Standard diese Zahlen auftauchen oder welche erwähnenswerte Gruppe diese Werte verwendet. Ich fasse nochmal zusammen, was ich bis jetzt über das Thema erfahren habe:

  • Das Format 720×576 bzw. 720×480, welches bei DVDs, DVB usw. Verwendung findet, hat seinen Ursprung in der Norm ITU-R BT 601. Diese Norm definiert (Stand: Version 4) jedoch kein Pixelseitenverhältnis.
  • Eine Interpretation ist, daß sich das Bildseitenverhältnis 4:3 nicht auf den ganzen Bereich bezieht, sondern auf einen schmaleren oder höheren Ausschnitt.
  • Der Versuch, aus den Werten der alten Analog-Normen d. PAR zu errechnen, führt je nach Rechenweg aufgrund von Rundungsfehlern zu verschiedenen Ergebnissen oder unhandlichen Zahlen (s.o.).
  • Die Norm SMPTE RP 187 definiert 177:160 für 480i und 1035:1132 für 576i. Wie diese Werte zustandekommen, kann ich nicht nachvollziehen. (s. en)
  • CEA-861 und HDMI definieren das komplette Bild als 4:3 bzw. 16:9. (s. en)

-- Sloyment 02:57, 30. Mai 2010 (CEST)Beantworten

anamorph Bearbeiten

sinnvoller erschiene es mir, wenn das Signal in ein 5:4 (720:576) Seitenverhältniss gestaucht wird (zumindest bei DVD) Bei einem 16:9 Fernseher, also einem Seitenverhältnis von 1,78 ergäbe 1,78*576/720= 1.424 und somit ein PAR von ca. 1025x576 mit 1,4587 bekomme ich kein Seitenverhältnis 16:9 bei feststehenden 576 Zeilen (nicht signierter Beitrag von 77.20.230.170 (Diskussion) 20:46, 13. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Werte für PAL/NTSC PAR Bearbeiten

Hallo, es wird die PAR für PAL und NTSC angegeben „Damit ergibt sich für PAL ein PAR von 1,0940 (768/702) und für NTSC von 0,9117 (640/702)“, aber woher kommen die Werte 768 und 640? --xZise (Diskussion) 13:52, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Bei einer Zahl von 576 Zeilen bzw. Pixeln in der Senkrechten ist 768 der Wert, der in der Waagerechten notwendig ist, um im PAL-Standard auf das Seitenverhältnis 4:3 zu kommen. Der NTSC-Standard arbeitet mit nur 480 Zeilen bzw. Pixeln in der Senkrechten - ergo braucht man hier 640 Pixel in der Waagerechten, um auf das Seitenverhältnis 4:3 zu kommen.--91.65.83.227 03:04, 15. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Kann so nicht stimmen Bearbeiten

"Auf einer DVD dürfen Videos auch anamorph gespeichert werden. Dabei wird ein 16:9-Bild in ein 4:3-Bild gequetscht, so dass PARs von 1,4587 (PAL) bzw. 1,21557 (NTSC) entstehen." Da eine DVD nach der PAL-Norm eine Auflösung von 720 x 576 Bildpunkten (Seitenverhältnis 5:4) hat, werden sowohl das 16:9-Bild als auch das 4:3-Bild in ein 5:4-Bild gequetscht.--91.65.111.27 00:30, 27. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Rechenbeispiel unklar Bearbeiten

"Das Pixelseitenverhältnis kann aus dem Verhältnis der Anzeige eines Bildes DAR (Display Aspect Ratio) (z. B. 16:9) und dem Verhältnis der Bildauflösung SAR (Storage Aspect Ratio) (z. B. 1440:1080) ermittelt werden." Zum einen ist der Begriff der Bildauflösung hier nicht zwangsläufig erforderlich, da es um Seitenverhältnisse geht. Zum anderen ist das Rechenbeispiel "unpraktisch" gewählt – wo und wie wird ein 16:9-Bild in einer Auflösung von 1440:1080 gespeichert (das ist ja die Bedeutung des Wortes "Storage")? Nehmen wir doch lieber an, der DAR ist 4:3 ("klassisches" Fernsehbild) und der SAR – z. B. auf einer DVD nach dem PAL-Standard mit einer Auflösung von 720 x 576 Pixeln – ist 5:4. Daraus ergibt sich ein PAR von 4/3 : 5/4 = 16/15. Das ist der Wert, um den die 720 Pixel des auf der DVD gespeicherten Bildes "horizontal gespreizt" werden müssen, um es wieder auf den DAR von 4:3 zu bringen. Bei einem DAR von 16:9 ergibt sich der PAR zu 16/9 : 5/4 = 64/45. In diesem Fall ist das der Wert, um den die Pixel "horizontal gespreizt" werden müssen, damit das Bild auf einem 16:9-Bildschirm korrekt dargestellt wird.--134.100.69.83 15:31, 19. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Hallo, hier ein Versuch, den Hinweis im Artikel einzubauen. Beste Grüße, --W like wiki good to know 16:34, 13. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Neue Standards Bearbeiten

Anscheinend kommen jetzt 3:2 und 16:10 Monitore in Mode. --217.88.157.13 10:38, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten