Diskussion:Pass Lunghin

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Bruno Wulfilo in Abschnitt Boxeinträge

Boxeinträge

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@Capricorn4049: Die Infobox Pass ist so aufgebaut, dass sie für Pässe und Passstraßen benutzt werden kann. Hier wird eindeutig ein Gebirgspass beschrieben, das ist ein Punkt (Sattelpunkt), der naturgemäß weder eine Länge noch eine Steigung besitzt. Daher sind Profilangaben hier völlig fehl am Platz. Die Angaben zu Talorten habe ich hier mal stehen gelassen; oftmals wird die Verbindung der Talorte beider Seiten gern als Pass bezeichnet; das ist zumindest sehr fraglich. In diesem Fall kommt noch hinzu, dass ein Dreifach-Wasserscheide-Punkt beschrieben wird, Boxeinträge für Wasser3 jedoch nicht vorgesehen sind (wurde aber befriedigend gelöst). Die Längen- und Höhendifferenzangaben sowie daraus resultierende Durchschnittssteigungen haben mit dem beschriebenen Punkt indessen nichts zu tun. Wer kann mit diesen Werten etwas anfangen? Selbst bei einer genauen Wanderwegsbeschreibung, die hier aber nicht vorgenommen wird, gibt es derartige Angaben nicht. Daher bitte aus der Box entfernen. --Friedo (Diskussion) 11:58, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Bitte um Stellungnahme, ansonsten beabsichtige ich entsprechend zu verfahren. --Friedo (Diskussion) 12:52, 11. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Pass ist ein Pass, egal ob man mit einem Auto, mit einem Fahrrad oder zu Fuss drüber geht. Er wird nicht von einem Punkt zu einem Strich wenn jemand dort eine befahrbare Strasse drüber baut. Die Durchschnittssteigung gibt die Steilheit der beiden Seiten des Passes an. Damit kann man sehr wohl was anfangen. Das zu löschen wäre ein Verlust an Information, und deshalb sind die Werte in der Box zu belassen. --Capricorn4049 (Diskussion) 20:46, 11. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wie Du richtig bestätigst, ist der Pass ein Punkt. Ein Punkt hat aber weder eine Länge, noch eine Neigung. Die für Passstraßen in der Box vorgesehene Steigung ist hier gar nicht bestimmbar. Zudem bleibt fraglich, welche drei Strecken bis zu welchen Gegenpunkten denn gemeint sein sollen. Wenn man eine Durchschnittssteigung angeben will, braucht es auch eine Länge, aber bis wohin denn? Ein Pass hat doch keinen Anfang oder Ende; für eine Straße könnte man das noch benennen. Für den Benutzer wäre dann vielleicht eine Maximal-Steigung von Interesse (z. B. Radfahrer). Das Gelände hat dann noch Hangneigungen, was aber auch nichts mit dem Pass zu tun hat. Ich vermute einmal, dass die drei Gegenpunkte die drei genannten Talorte sind, wie kommt es aber zu den (auf zehn Meter genau) eingetragenen Strecken? --Friedo (Diskussion) 16:20, 1. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Leider gab es keine Antworten; doch inzwischen war ich vorort und kenne die Situation nun genau. Zudem muss ich feststellen, dass doch einige Fehler enthalten sind, die es zu berichtigen gilt. Als Talort sollte man den angeben, an welchem das Wasser als erstes vorbeikommt, was bei Casaccia nicht so ganz zutrifft, weshalb man besser Vicosoprano wählt. Maloja indessen ist kein Talort und liegt in diesem Fall ja sogar auf einer der drei Kammlinien, somit genau zwischen zwei Wasserläufen und der Inn kommt da nicht vorbei, auch wenn Cadlägh politisch zu Maloja gehört, indessen diese Bezeichnung bei SwissTopo und Fahrplänen nicht (stattdessen Capolago) erscheint. Daher wäre hier - analog zum Malojapass - besser Silvaplana (oder Sils) zu nehmen. Sehr schön sind die verschiedenen Wanderwege dargestellt. Allerdings stellt der Pass keinen einzigen Übergang (mit zuzuweisendem Profil) der drei möglichen Talortverbindungen dar. Von Vicosoprano nach Bivio ist das nämlich der Septimerpass, von Vicosoprano nach Silvaplana der Malojapass und selbst von Bivio nach Silvaplana wäre der Weg über den Pass Lunghin nicht der niedrigste Übergang. Natürlich laufen viele Wanderer (so wie ich das auch getan habe) vom Malojapass zum Pass Lunghin, einige auch weiter nach Bivio. Eine wunderschöne Wanderung, deren Erwähnung im Text zu begrüßen ist; doch in der Box hat das nichts verloren, zumal ein Weg entlang des Wassers zwischen Alpascelin und Alpascela nun wirklich nicht erkennbar ist; auf keinen Fall aber eine "Rampe" mit Steigungsangabe. Und auch der schon unter Zugänge erwähnte Weg Senda Segantini führt nicht (mehr) über den Pass Lunghin, sondern über Septimer- & Malojapass. Auch ich hatte mich zunächst gewundert, da in Plan di Zoch tatsächlich die Markierung (und ganz alte, kaum noch zu erkennende am Pass selbst) zu finden ist, doch eine Nachfrage vor Ort ergab, dass dies fehlerhaft ist und beseitigt wird; denn dieselbe Markierung findet sich am Wegweiser Maloja Posta (ich habe alle fotografiert). Daher werde ich den Artikel demnächst überarbeiten. --Friedo (Diskussion) 21:11, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Überarbeitung weitgehend vorgenommen (Senda Segantini belassen, nur umformuliert, auch wenn das eigentlich nicht dorthin gehört; könnte eventuell in den Abschnitt der Wanderwege oder gleich zum Septimer- und/oder Malojapass verschoben werden). --Friedo (Diskussion) 18:21, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Talort im Bergell: Ich habe in der Infobox auf Casaccia geändert. Das Wasser der beiden westlich des Passes entspringenden (namenlosen) Bäche fliesst südwärts in die Maira. Diese fliesst in ihrem weiteren Verlauf etwa 300 Meter westlich an Casaccia vorbei. Casaccia ist vom Lunghin her kommend die erste Ortschaft in der Talschaft Bergell mit Anschluss an eine für den allgemeinen Verkehr befahrbare Strasse und Postautohaltstelle. Vom Pass Lunghin aus gibt es keine direkte Verbindung nach Vicosoprano.
Die beiden Quellbäche fliessen nach ihrer Vereinigung bei P. 1752 unter einer Brücke des südlichen Zugangs zum Septimer hindurch. Bei diesem Pass sind als Talorte Bivio und Casaccia angegeben. Bitte darauf achten, dass a) im jeweiligen Artikel Angaben in Infobox und Fliesstext übereinstimmen und b) in verlinkten Artikeln möglichst keine anderen Angaben zu finden sind.
Maloja: warum das kein Talort sein soll, erschliesst sich wahrscheinlich nicht nur mir nicht. Beim SAC ist zuerst von einem „Übergang von Maloja nach Bivio“ die Rede. Ich lasse aber in der Infobox „Sils“ stehen, da von dort aus ein Wanderweg auf den Lunghin führt. Eine politische Einheit Maloja gab es übrigens nie; die im Engadin liegende Ortschaft wurde ursprünglich von Bauern aus Stampa im Bergell als Sommersässe genutzt und gehörte daher trotz ihrer Lage „jenseits“ des Malojapasses zur Gemeinde Stampa (heute nach Fusion ein Teil der Gemeinde Bregaglia). --Bruno Wulfilo (Diskussion) 08:22, 13. Jun. 2023 (CEST)Beantworten