Diskussion:Pålægschokolade

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von SKopp in Abschnitt Beleg

Beleg Bearbeiten

Hallo! Was soll das hier eigentlich? Eine angeblich dänische Spezialität? Nur komisch, daß es seit 1937 in Deutschland sowas bereits als Eszet-Schnitten gibt. Es wäre also dringend geboten, erstmal einen Beleg zu liefern, daß es sich tatsächlich um ein eigenständiges Produkt handelt, und nicht nur ein Wörterbuchartikel für die dänische Entsprechung. Erstaunlicherweise spricht der Hersteller Stollwerk ja von einem "einzigartigen" Produkt, da sollte man schon die Details genauer nachvollziehen können, als solch subjektives Merkmal wie "hauchdünn", was für Wikipedia untauglich ist. Ansonsten wie immer auch der Beleg auf WP:Q, wenn etwas nur auf dänischen Quellen beruht, basiert das auf Vertrauen und AGF, und sry Dansker, nach den Erfahrungen bei anderen Artikeln ist mein Mißtrauen gegenüber dem dänischen Patriotismus bei gleichzeitigem ignorieren anderer Informationen zu groß, um sowas pauschal zu akzeptieren. Es muß sich ja außer der Stärke der Täfelchen/Plättchen/Tafeln eine andere Eigenschaft finden, welche es von gewöhnlicher Schokolade unterscheidet. Ansonsten gilt, daß wir halt kein Wörterbuch sind, und wie sollen deutsche Leser eigentlich den Artikel finden, oder in die Suche eingeben, um hier herzukommen? Oliver S.Y. (Diskussion) 19:03, 16. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Hej Oliver. Wie jemand den Artikel finden soll? Er soll etwas finden, wenn er danach sucht. Und da es keine deutsche Entsprechung zu Pålægschokolade gibt, gibt es auch keine deutsche Bezeichnung. Diese Ezset Schnitten sind meiner Erinnerung nach gute zwoeinhalb bis vier Millimeter stark und müssten tiefgefrohren sein, um zu zersplittern. Bei Pålægschokolade zeigt die Mikrometerschraube ein Mittel von 0,395 Millimetern an, was man mit Fug und Recht und ohne Patriotismus als hauchdünn bezeichnen darf. Auch ist die allgemeine und ständige Präsenz von Pålægschokolade im dänische Haushalt ein Sonderstellungsmerkmal erster Giraffe. Die Eszet-Scheiben fristen ja in deutschen Landen eher ein beständiges aber Aussenseiterdasein. (oder liegen Dir Zahlen wie die die zwo Kilo Pålægschokolade pro Kinderkopf für das deutsche Semipedant vor? Nicht?) Und da Dein Misstrauen nun mal nicht den geringsten enzyklopädischen Wert hat, sehe ich nichts, was Deine Zurücksetzung begründet. Schokogruss --Dansker 19:22, 16. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ja, und wo steht das? Und doch, "hauchdünn" ist genau solch subjektives Werbesprech, was hier nichts verloren hat. Ich soll mein Mißtrauen immer auf der Disk darstellen, wurde mir aufgetragen, hat also nix mit Dir zu tun. Außer daß der Autor hier nur eine Menge Behauptungen aufstellst, die durch keine ausreichenden Quellen belegt sind. Wenn es tatsächlich eine solch verbreitete Schokoladensorte in Dänemark ist, lässt sich bestimmt dänische Fachliteratur oder deutschsprachige Beschreibungen finden. Ein Vergleich mit Eszet ist überflüssig, es ging lediglich darum, ob es wirklich ein dänisches Produkt ist, oder lediglich in Dänemark stark verbreitet. Die Frage stellt sich ja, warum man dies mit Schokoladenaufstrichen vergleichst. Es ist ein süßer Belag, genauso kann man es mit Käse und Wurst oder Honig und Konfitüre vergleichen. 2 Kilo pro Kinderkopf? Tolle Kopfprämie, nur auf welche Basis beruhren solche Zahlen? Oliver S.Y. (Diskussion) 19:29, 16. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Achso, die Seite für die dänischen Ferienhäuser ist einfach induskutabel als Quelle, und was [1] angeht, so lese ich da überall den Vergleich mit Nutella, nicht mit Schokoladenaufstrichen. Sry, genau darum traue ich dänischen Übersetzungsfähigkeiten nicht, denn da baut mancher gern solche "Fehler" ein. Dazu basiert der Artikel offenbar lediglich auf ein Interview mit Anja Biltoft-Jensen vom "Afdeling for Ernæring på DTU Fødevareinstituttet". Also selbst für Dänemark keine allgemeinverbindliche Auskunft, dazu stammt das noch von 2010.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:37, 16. Jan. 2015 (CET) PS - wenn man [2] sieht, das sind mehr als die Bruchteile von Milimeter, gerade durch das Waffelmuster dürfte Dein Messergebnis nicht repräsentativ sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:59, 16. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Achso 2 - siehe Benutzer Diskussion:Natsmy, der wurde schon am Mittwoch kritisiert und in den BNR verschoben, nur damit er am Mittwoch wieder hier landet. Und wieder mal ein Erstautor für ein dänisches Lebensmittel, der sich nicht an solche Hinweise hält.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:48, 16. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Frag mich nicht, der Link ist nicht von mir. Und da Deine Dänischkenntnisse so fein sind, die meinen Beurteilen zu können, ist Dir aufgefallen, dass da steht: "Danske børn spiser i snit omkring 3 kg chokoladepålæg om året. Voksne spiser også det søde pålæg, men i lidt mindre målestok end børnene. En tredjedel af forbruget er smørepålæg som Nutella, mens pålægschokolade tegner sig for to tredjedele af forbruget, viser undersøgelser af danskernes kostvaner fra DTU Fødevareinstituttet." steht, nein? ("Dänische Kinder essen etwa drei Kilogramm Schokolade als Brotbelag jährlich. Erwachsene essen ebenso den süssen Belag aber in einem geringeren Mass als Kinder. Ein Drittel des Verbrauches ist Aufstrich wie Nutella, während Pålægsschokolade ("Auflegeschokolade") zwei Drittel des Verbrauches verzeichnet, zeigt eine Untersuchung der Essgewohnheiten der Dänen des DTU Nahrungsmittelinstitutes (DTU Fødevareinstituttet)." Nå ... --Dansker 20:07, 16. Jan. 2015 (CET)Beantworten
P.S.: Hmm ... Also Dir liegt die etwas beliebige Relation zwischen Nuss-Nougat-Schokoladen-Osv-Aufstrichen mit reiner Schokolade, wie Dünn sei jetzt mal dahin gestellt, auf dem Magen. Akzeptiert. Das kann zwar ein Indiz sein, welchen Stellenwert Pålægschokolade im Heimatland hat, ist aber so aus dem Kontext des Artikels gepickt etwas wie Apfel-und-Birnen, Sekt-und-Selters, Blumen-und-Bienen. So. Aber: Das "hauchdünn" hätte ich gerne drin um die Art und Haptik besser zu beschreiben. Spröde, zersplittern, leicht brechend wollen wir doch beide nicht im Artikel haben. Und so definiert ist "dünn" ausser in der Blechindustrie ja nun auch nicht, dass man da so puristisch verfahren muss; "hauchdünn" ist nicht weniger unenzyklopädisch als "dünn", das wirkt nur so. Hier ist es sogar enzyklopädischer, da es dem Lemma näher kommt, es nochvollziehbarer beschreibt. In diesem Sinne eines Kompromisses, der uns nicht weh tun muss, bearbeite ich zuversichtlich den Artikel. --Dansker 20:44, 16. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde nie sagen, daß ich Dänisch verstehe, dafür war es zu wenig, und ist zu lange her. Nur der Vergleich zwischen Text und Quelle zeigte einen Unterschied, und die Gleichsetzung ist mir auch in den anderen Artikeln ein Ärgernis gewesen, was wir aber schon vor Jahren gelöst haben. Eine Angabe zum Verbrauch ist nicht wertend. Nebenbei bemerkt halte ich diese Studie aber vom Ansatz her für problematisch, aber hier gehts ja nicht um eine wissenschaftliche Wertung. Siehe Wikipedia:Neutraler Standpunkt#Wortwahl und Formulierung. Egal ob bewußt oder unbewußt erweckt man dort einen Eindruck. Wenn wenigestens eine Herstellerangabe vorhanden wäre, aber so entspricht das lediglich Deinem Eindruck. Und erstaunlich, "spröde, leicht brechend" sind für mich völlig normale Begriffe aus der Warenkunde, wobei ich bei Schokolade nicht "zersplittern" schreibe würde, da die Bruchstücke jede Form haben können, also nicht spitz zulaufend sein müssen. Wie wäre es mit "sehr dünn", das verwenden wir auch bei Bündnerfleisch, und entspricht der Stärke, daß man durch das Fleisch eine Zeitung lesen kann^^. Kein POV, gerade im Oktober mal wieder hier in Berlin bekommen. "Sehr" ist für mich wesentlich neutraler und praxisnäher als "hauch".Oliver S.Y. (Diskussion) 22:56, 16. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Okaj. "Sehr dünn" oder "dünne, spröde" oder etwas in dem Duktus. Wenn Du es reinsetzen magst, dann wirst Du damit auch zufrieden sein. Nacht auch --Dansker 23:10, 16. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Ob die Dinger hier wohl hauchdünn sind? ;) --sko (Diskussion) 01:24, 17. Jan. 2015 (CET)Beantworten