Diskussion:Otto II. (HRR)/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Armin P. in Abschnitt Bischof Volcold von Meißen

Kandidatur-Auswertung vom 11.-21. Oktober 2009 (Exzellent)

Otto II. (* 955; † 7. Dezember 983 in Rom) aus dem Geschlecht der Liudolfinger war Herzog von Sachsen und Kaiser von 973 bis 983.

Ich möchte den Herrscher hier vorschlagen. Bitte auf die Bewertungsstufen Lesenswert oder Exzellent durchgucken. WAH war so freundlich und hat den Artikel für mich (sprachlich) durchgeguckt. Danke WAH! Das Review blieb ergebnislos. Als Hauptautor neutral --Armin P. 13:59, 11. Okt. 2009 (CEST)

Beim ersten drüberlesen muss ich sagen, klar Lesenswert mit klarem Potenzial zu mehr. Für ein Exzelent bin ich in der Materie aber zuwenig bewandert. Bobo11 18:51, 11. Okt. 2009 (CEST) Hab mich eingelesen, finde keine Fehler, und ändere daher mein Votum auf Exzellent Bobo11 10:58, 13. Okt. 2009 (CEST)
Meine Auffassung nach exzellent. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 19:50, 11. Okt. 2009 (CEST)
Exzellent Hervorragend geschrieben, hervorragend belegt, eine doofe Frage hab ich aber trotzdem. Warum werden die Urkunden immer als „Diplom“ bezeichnet und mit Diplom verlinkt? Bei Diplom steht nämlich: „In dieser Bedeutung war das Wort während des ganzen Mittelalters nicht mehr gebräuchlich.“ Das war aber wirklich die einzige Frage, die bei mir offenblieb.--Stanzilla 21:30, 12. Okt. 2009 (CEST)
Im allgemeinen Diskurs benötigt die Urkundenlehre (Diplomatik) eine vereinfachte Terminologie zur Beschreibung von Sachverhalten, daher verwendet sie einen spätantiken Begriff für kaiserliche Urkunden, um die Kaiser- oder Königsurkunden damit zu bezeichnen, die keine Anordnungen (Mandate) sind, ungeachtet der nach Ort, Zeit und Sprache unterschiedlichen Bezeichnungen, die in den Urkunden selbst zur Anwendung kommen. Es handelt sich also um wissenschaftliche Konvention. Für den historischen Teil ist der Artikel Diplom , wie leider beim Altbestand häufig, frei von irgendwelchen Belegen, wenn auch nicht völlig falsch. -- Enzian44 01:36, 13. Okt. 2009 (CEST)

Da ich schon hier bin, erlaube ich mir doch den Hinweis, daß im Review durchaus Kleinigkeiten verbessert wurden, zu umfangreicheren Eingriffen bestand kein Anlaß. Als Bewertung Exzellent. -- Enzian44 01:36, 13. Okt. 2009 (CEST)

  • Exzellent - Nun ist also auch die Lücke der Ottonen geschlossen. Ein gewohnt hochkarätiger Artikel, der sich durchweg gut liest und, soweit ich das beurteilen kann, eine klar strukturierte Darstellung auf dem Stand der Forschung liefert, ohne sich in Detaildiskussionen zu verlieren. Manchem mag die Anzahl der Einzelnachweise zu gering im Verhältnis zum Umfang erscheinen, aber in guter Tradition wird nur das Besondere nachgewiesen, nicht aber auch das, was durch andere zusammenfassende Darstellungen hinreichend als communis opinio zu betrachten ist. Als nächstes wäre dann wohl Konrad II. zu erwarten ;-)). Grüße, --Tusculum 11:57, 13. Okt. 2009 (CEST)
  • Exzellent - Der Artikel ist klar strukturiert, bietet die wesentlichen Ereignisse, Strukturen, Quellen und Literatur, und auch Urteile, deutet die herrschaftlichen Strukturen im Rahmen des Beitrags hinreichend an. Ein wenig getrübt wird der Eindruck durch die gelegentlich altertümliche Sprache und dadurch, dass erklärungsbedürftige Begriffe, wie memoria, vorausgesetzt werden. Nach kleineren stilistischen Eingriffen, wie der Entfernung des allzu häufigen „II.“ sollte der Text nun flüssig zu lesen sein. Neugierig macht mich die Lücke in der Forschungsgeschichte: Gab es keine Vereinnahmung der Niederlage im Süden und des Aufstands im Osten durch die Nazipropaganda? Vielen Dank für den schönen Beitrag. -- Hans-Jürgen Hübner 14:29, 13. Okt. 2009 (CEST)
  • ich finde nichts, was gegen ein Exzellent spricht --GDK Δ 20:36, 13. Okt. 2009 (CEST)
  • Exzellent Super gemacht. Die beiden BKLs weiter unten müssten noch aufgelöst werden (ich wollte nicht an nem Kandidaten rumwurschteln). LG;-- Nephiliskos 00:18, 15. Okt. 2009 (CEST)
  • Exzellent Der Artikel strahlt viel Fachkompetenz aus. GerryWe 20:17, 16. Okt. 2009 (CEST)
  • Exzellent - die Vorredner haben eigentlich schon alles zu dem ARtikel gesagt. --BS Thurner Hof 16:13, 17. Okt. 2009 (CEST)
  • Exzellent Na so unumstritten verläuft eine Kandidatur ja selten. Hier allerdings völlig zu Recht. Ich denke der Artikel enthält alles, was ein Enzyklopädieartikel über diesen mittelalterlichen Herrscher zu enthalten hat. Gerade bei einem Herrscher, der ähnlich wie Konrad I. eher ein "Stiefkind" der Geschichtswissenschaft ist, ist so ein Qualitäts-Artikel besonders erfreulich Erfurter63 01:14, 18. Okt. 2009 (CEST)
  • Exzellent nichts gegenüber den Vorrednern zu ergänzen -- se4598 | ? 12:24, 20. Okt. 2009 (CEST)
  • Exzellent nichts gegenüber den Vorrednern zu ergänzen --JWBE 13:49, 20. Okt. 2009 (CEST)
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 01:38, 21. Okt. 2009 (CEST)

Glückwunsch

Hallo Armin, Gratulation und Dank für den exzellenten Beitrag. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 07:25, 21. Okt. 2009 (CEST)

Falscher zeitlicher Ablauf bei “Früher Tod”

In der aktuellen Fassung ist Otto II. überraschend an Malaria gestorben, danach blieb ihm lediglich noch die Zeit, sein Geld aufzuteilen. Das passt so nicht. Da ich von der Materie aber keine Ahnung habe, möchte ich den Text nicht ändern. Aber vielleicht kann ein Sachkundiger das präzisieren à la "erst Malaria, dann schnell Geld aufteilen, dann Tod", wenn es denn so gewesen ist. -- Runkelritter 08:53, 7. Dez. 2009 (CET)

Den Mann hat es vermutlich nie gegeben. Er wurde im Nachhinein von germanischen bzw. deutschen Chronisten nach Vorlage anderer Königsgeschichten erfunden, um stolz auf eine eigene interessante Königsgeschichte zurückblicken zu können, mit deren Hilfe man dann das Volk einen kann. Es war damals eine zentrale Aufgabe von höfischen Geschichtsschreibern, die Legitimation von Herrschern durch eine lange Stammeslinie nachzuweisen und immer weiter auszuschmücken. Die Ausschmückung der Geschichte je nach Belieben geht sogar heute noch bei Wikipedia weiter, siehe die Bearbeitungshistorie. Und siehe den Artikel "Fomenko". -- 92.73.93.202 23:10, 7. Dez. 2009 (CET)
Chronologiekritiker schreiben pseudowissenschaftliche Scheiße, die nicht in lexikalische Artikel gehört. -- 80.139.44.157 21:04, 10. Dez. 2009 (CET)

Zum Slawenaufstand

983 und folgende übrigens Adam von Bremen. Besonderer Gegner war Mistui oder auch von ihm genannt Mistivoj (Abodrite)...hat damals Hamburg niedergebrannt.--88.70.185.157 02:51, 26. Jul. 2011 (CEST)

5. Kind

Es gibt noch ein 5. Kind, auf der Seite von Theophanu ist das mit aufgeführt. (nicht signierter Beitrag von 139.30.59.21 (Diskussion) 09:09, 7. Jun. 2007‎)

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Neues Bild

Mit dem neuen Bild bin ich nicht ganz glücklich. Im Beitrag von Winterer in „Die Ottonen“, herausgegeben von Klaus Gereon Beuckers, Petersberg 2002, ist genau dieses Bild in der Datierung mit einem Fragezeichen und der Beschriftung: kaiser Otto II oder III versehen. Es ist damit zwar ein typisches Herrscherbild der ottonischen Buchmalerei, nur zeigt es möglicherweise den falschen Kaiser für diesen Artikel. Ich würde daher vorschlagen, den Elfenbein, der sicher Otto II zeigt, wieder nach oben zu rücken, und dieses Bild mit einem entsprechenden Hinweis, dass die Identifikation mit Otto II. nicht sicher ist, nach unten. -- Tobnu 22:09, 10. Okt. 2007 (CEST)

Das kann gerne so gemacht werden. Das der Kaiser darauf unsicher ist- wusste ich nicht. Ich kenne das Bild nur im Hinblick auf Otto II.. Gruß -Armin P. 22:18, 10. Okt. 2007 (CEST)

Sieht gut aus:-) So gar besser als vorher. Es wirkt:-) Da hab ich dich dann falsch verstanden. Ich dachte bei der Unsicherheit, ob es um Otto II oder Otto III geht, meintest du das von mir eingestellte Bild- nicht das Bild was schon seit längeren im Artikel drin war. -Armin P. 00:05, 11. Okt. 2007 (CEST)

Upps, da habe ich mich glatt im Difflink verlesen. Ich dachte, die Buchmalerei sei neu, hatte den armen Otto (der Artikel ist imho schwach) länger nicht gelesen. -- Tobnu 00:27, 11. Okt. 2007 (CEST)

Das macht ja nix. Ich möchte versuchen dieses Jahr noch Otto III. exzellent zu kriegen bzw. Otto III. im neuen Jahr abzuschließen. Die Literatur habe ich größenteils hier bei mir liegen. Auch für Otto I. habe ich mir so einige Gedanken gemacht, was geändert werden muss, damit der Artikel exzellent wird. Deshalb wollte und werde ich mich sowieso in den nächsten Wochen/Monaten bei dir mal melden, da ich gesehen habe, dass du hier hauptsächlich tätig bist/warst. Wenn dort Interesse bei dir besteht mit mir die Ottos zu bearbeiten? bzw. dich mal zu meinen Änderungen zu äußern? -Armin P. 00:38, 11. Okt. 2007 (CEST)

Gerne. Ich habe Otto I. bis III. ohnehin auf meiner Beobachtungsliste. Vielleicht finden sich ja noch ein paar schöne ottonische Buchmalereien zu Otto III. (etwa aus dem Gebetsbuch Ottos III. Clm 30111 der Bayerischen Staatsbibliothek oder Liuthar-Evangelium des Aachener Domschatzes). Bei Otto II. fallen mir leider spontan keine Bilder ein. -- Tobnu 01:06, 11. Okt. 2007 (CEST)

Gut, das ist schön. Ich werde mich dann in den nächsten Wochen/Monaten bei dir dann melden. Ich muss das mit Otto III. nur noch runterschreiben- gelesen hab ich fast alles. Momentan arbeite ich grad noch wikimäßig am Sulla. Wo du grade von Bildern redest. Im Althoff Buch über Otto III. sind ja auch einige Bilder drin. Die teilweise hier auch auf wiki schon sind. Was mich jetzt interessiert dürfte man jetzt z.B. eine Buchmalerei ausm Althoff einscannen und hier hoch laden? Oder muss man wirklich extra ins Museum gehen und das abfotografieren? Weil ne größere Auswahl an Bildern wäre schon ganz schön. -Armin P. 08:14, 11. Okt. 2007 (CEST)

Urheber einer ottonischen Buchmalerei ist der Buchmaler, und der ist länger als die notwendigen 70 Jahre tot. -- Tobnu 17:21, 11. Okt. 2007 (CEST)

Azog hat mich grade auf einige Bilder aufmerksam gemacht die er hochgeladen hat [1] Außerdem weiß ich, dass in diesem Katalog ganz viele Bilder zu den Ottonen drin sind. Da könnte man auch noch was finden -Armin P. 19:33, 11. Okt. 2007 (CEST)

Das sind rein zufällig die Bilder, an die ich oben laut dachte *grins*. Den Katalog kenne ich nicht, wieviele gemeinfreie Bilder da drin sind, weiß ich nicht. Als Hilfsmittel (allein schon, um aktuelle Literatur zu spezialfragen zu finden) ist er sicher brauchbar, „mein“ Domschatz hatte da Krone und Schwert beigesteuert. -- Tobnu 19:42, 11. Okt. 2007 (CEST)
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Review vom 26. September bis 11. Oktober 2009

Ich werde innerhalb der nächsten Wochen nur noch kleinere inhaltliche Ergänzungen vornehmen. Über sprachliche und inhaltliche Durchsicht und Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen. Ziel sollte in absehbarer Zeit eine Exzellenzkandidatur sein. --Armin P. 21:23, 26. Sep. 2009 (CEST)

Eine Kleinigkeit: Zu wenige blaue Links in der Einleitung – ist das Absicht? Mindestens müssten da doch wohl sein Vater, die Sarazenen und Byzanz gemäß der Regel "beim ersten Vorkommen des Wortes") gebläut werden, oder ist das eine Stilfrage und Du wünschst Dir mehr Übersichtlichkeit und weniger "blau" in der Einleitung? --Haselburg-müller 21:39, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ja habe ich gemacht. Nee ist keine Absicht. Schreibe den Artikel nur komplett offline in MS Word und lasse dort die Verlinkungen z.T. weg, wikifiziere dann den Quelltext über die Vorschaufunktion. Bei der Vorgehensweise fallen dann ein paar wikilinks unter den Tisch. --Armin P. 22:06, 28. Sep. 2009 (CEST)
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Bischof Volcold von Meißen

Im Artikel steht:

Durch Wilhelm von Mainz, Bischof Volcold von Meißen und Ekkehard II. von St. Gallen erhielt er eine umfassende literarisch-geistige Bildung.

In Bistum Meißen steht: Bis 965 Bestandteil der Sächsischen Ostmark unter dem Markgrafen Gero ist erst ab 968 ein hier eingesetzter Markgraf von Meißen bezeugt. Der Burgberg wurde noch im selben Jahr Sitz für den Bischof des neuen Bistums Meißen.

Bischöfe also erst ab 968! Im Jahr 968 wird aber seine Ausbildung mit 13 Jahren damals im Mittelalter sicher schon abgeschlossen gewesen sein. Irgendwas kann da nicht stimmen.

Müsste es vielleicht heißen: Durch Volcold den späteren Bischof von Meißen. GerryWe 20:32, 16. Okt. 2009 (CEST)

Hallo GerryWe. Im Aufsatz von Seibert steht auf S. 293: Erzbischof Wilhelm von Mainz, Bischof Volcold von Meißen und Ekkehard II. St. Gallen vermittelten Otto II. eine literarisch-geistige Bildung und formten ihn zu einem rex litteratus. Hmm.. Aber du könntest in der Tat Recht haben. Wenn man sich das anschaut. Hab das mal bei google books eingegeben. Gruß --Armin P. 22:15, 16. Okt. 2009 (CEST)

Denke ich auch. Im Mittelalter hat man meiner Fachkenntnis nach nur bis spätestens zum zehnten Lebensjahr eine "Ausbildung" genossen. Danach musste man "schaffe gehn". Ab wann Volcold genau Bischof war ist mir aber auch unbekannt. GerryWe 22:48, 16. Okt. 2009 (CEST)
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